Reelbox-Verkauf geht trotz Insolvenz weiter

  • Wegen drohender Zahlungsunfähigkeit musste der deutsche Elektronikhersteller Reel Multimedia im Dezember Insolvenz beantragen. Die Reelbox wird aber dennoch weiter verkauft.


    Trotz des im Dezember 2012 beantragten Insolvenzverfahrens von Reel
    Multimedia geht der Verkauf der Reelbox allem Anschein nach weiter. Ibrahim Bas, Sales Manager bei Reel, bietet nun über die Roxxs Handels GmbH die Reelbox an. Die Version Avantgarde 2 ist nach Angaben des Webshops verfügbar, der Status der Geräte Avantgarde 3S und 3C sowie des Netclients 2 wurden vor Kurzem auf "im Zulauf" geändert, wie das DF-Schwesternmagazin DIGITAL INSIDER am Montag berichtete.


    Darüber hinaus verkauft die Roxxs unter anderem auch Set-Top-Boxen der Marken Atemio, VU+ und Dream sowie CI-Plus-Module wie zum Beispiel das von Kabel Deutschland oder HD Plus.


    Im Dezember 2012 musste Reel wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenz anmelden. Grund ist nach Angaben von Ibrahinm Bas die Schließung der chinesischen Guide-Trend Company, die für Reel die Gehäuse produzierte. Wer die Fertigung sowie die Weiterentwicklung der Software für die Reelbox übernommen hat, ist nicht bekannt.


    Quelle: digitalfernsehen