ARD mit über 9000 Doku-Stunden jährlich führend

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    Die ARD ist deutschlandweit führend, was Ausstrahlung und Produktion von Dokumentationen angeht. Insgesamt wurden 2012 über 9000 Stunden an Doku-Material im Ersten und den Dritten Programmen gezeigt. Für Intendant Lutz Marmor ist das Genre nach eigener Aussage eine Herzensangelegenheit.


    Die ARD ist deutschlandweit führend, was das Genre der Fernsehdokumentationen angeht. Dies teilte die Rundfunkanstalt am Donnerstag mit. Demnach wurden 2012 insgesamt 9092 Stunden an Dokumentationen im Ersten sowie in den Dritten Programmen der ARD ausgestrahlt (ausgenommen Arte, 3Sat und Phoenix). Dies entspreche einem Anteil von 25 Stunden am Tag, verteilt auf die verschiedenen Sender.


    Allein an Neuproduktionen würden in der ARD jährlich Dokumentarfilme mit einer Gesamtlänge von 2027 Stunden entstehen, was einer täglichen Dosis von jeweils 5,5 Stunden entspreche. Zudem setzt die Rundfunkanstalt nach eigenen Angaben stark auf hochwertige Kinodokumentationen, von denen allein 2012 60 Stück im Ersten und in den Dritten ausgestrahlt wurden.

    "Dokumentationen zeigen was ist. Das ist Kern unseres Auftrags, und die Zahlen belegen eindrucksvoll, dass wir diesen Auftrag ernst nehmen", unterstreicht ARD-Intendant Lutz Marmor die Kompetenz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Doku-Bereich. "Wir sind und bleiben die erste Adresse und ein verlässlicher Koproduktions-Partner, wenn es um Dokumentationen in Deutschland geht". Für Marmor selbst, der aus dem politischen Journalismus kommt, seien Dokumentationen eine Herzensangelegenheit.


    Q: DF