Ex-ZDF-Unterhaltungschef hält Cindy aus Marzahn für unnötig

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    Der ehemalige Unterhaltungschef des ZDF Wolfgang Penk ist hinsichtlich des neuen "Wetten, dass...?"-Duos geteilter Meinung: Während er Markus Lanz als Idealbesetzung betrachtet, hält er Assistentin Cindy aus Marzahn für unnötig.


    Seit dem 3. November steht es fest: Komikerin Cindy aus Marzahn wird dauerhaft als neue Assistentin von Markus Lanz in der ZDF-Erfolgsshow "Wetten, dass...?" auftreten. Für die einen eine willkommene Abwechslung - vor allem auch im Vergleich zu ihrer Vorgängerin Michelle Hunziker - für die anderen eine absolute Fehlbesetzung. Kritisch betrachtet auch der ehemalige ZDF-Unterhaltungschef Wolfgang Penk das Engagement der Berlinerin, wie die "Welt" am Montag auf ihrem Onlineportal berichtete.


    "Ich fand das als einmaligen oder zweimaligen Gag ganz gut. Dass sie jetzt immer da ist, ist Geschmackssache", so Penk. Mit ihr entwickle sich die Samstagabendshow in eine andere, mehr auf Humor setzende Richtung. Als Comedy-Element sei die vorzugsweise in grellem Pink gekleidete Berlinerin zwar eine passende Wahl, sie treffe aber eben nicht jeden Geschmack. "Markus Lanz will da wohl eine eigene Linie reinbringen, erklärte der ehemalige Unterhaltungschef des ZDF. Das er dafür auf Humor setzen will, kann Penk zwar durchaus nachvollziehen, durch diesen Weg bewege er sich aber vom eigentlichen "Wetten, dass...?" fort.

    Grundsätzlich hält der ehemaige ZDF-Mann Markus Lanz für den perfekten Moderator. Er sei "alternativlos", müsse aber noch mehr Spannung in die Sendung bringen und nicht nur Gespräche mit seinen Gästen führen. Eine Co-Moderatorin hält er angesichts von Lanz als Frontmann generell für überflüssig. "Ich finde Markus Lanz kann das auch alleine. Ich würde da überhaupt keine Assistentin reinnehmen, wenn ich da noch was zu sagen hätte", so Penk.



    Q: DF