Sky ist "Service-Champion" - Kabler nur unterdurchschnittlich

  • Sky ist "Service-Champion" - Kabler nur unterdurchschnittlich
    Beim Service unter den TV-Anbietern steht Sky an der Spitze. Jedenfalls wenn es nach dem aktuellen Service-Ranking der Service Value GmbH, der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Zeitung "Die Welt" geht. Die großen Kabelnetzbetreiber schnitten dabei nur unterdurchschnittlich ab.


    "Sie müssen die Anrufe schon beantworten, wenn Sie ein Abo-Service sind", sagte Sky-CEO Brian Sullivan im Mai auf dem Sports Media Summit in Düsseldorf (DIGITAL INSIDER berichtete). Allem Anschein nach hat sich der Pay-TV-Anbieter den Kundenservice auf die Fahnen geschrieben. Beim Service-Ranking der Service Value GmbH, der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Zeitung "Die Welt", nach Angaben der Veranstalter Deutschlands größtes Service Ranking, ist Sky der Sprung unter die sogenannten "Service Champions" gelungen. Dies berichtete das DF-Schwestermagazin DIGITAL INSIDER am Montag. Von 1256 Unternehmen rangieren die Unterföhringer auf Platz 468. In der Kategorie "Premium-TV-Anbieter" sind sie mit einem Serviceerlebniswert von 57,8 Prozent die Nummer 1. Für Sky ist es in diesem Jahr die dritte Auszeichnung, die der Pay-TV-Anbieter für seine Servicequalität erhält.




    Die drei weiteren in dieser Kategorie genannten Anbieter, Alice TV, Entertain und Vodafone TV, sind mit jeweils 54,6 Prozent nicht unter die´Top 625 gekommen. Sie teilen damit das gleiche Schicksal einer aus Sicht des Rankings unterdurchschnittlichen Servicequalität wie die Kabelnetzbetreiber Unitymedia, Kabel BW, Tele Columbus und Kabel Deutschland. Der durchschnittliche Serviceerlebniswert liegt für die Kabelnetzbetreiber bei 48,3 Prozent. Als Sieger kürt das Service-Ranking in dieser Kategorie Kabel BW. Unter anderem fließen fast eine Million Kundenurteile aus den letzten 36 Monaten bei der Bewertung von insgesamt 1265 Unternehmen aus 128 Branchen mit ein.


    Quelle: DF

  • Persönlich empfinde ich diese Meldung als purer Hohn, denn was ich nach der Kündigung zum 31.7.2012 erlebt habe widerspricht diesen Lobeshymnen in jedem Wort. Erst das direkte Anschreiben eines Vorstandsmitglieds entzerrte die Ungeheuerlichkeiten und brachte das Ganze zu einem guten Ende.