HalloTV stellt Sendebetrieb ein

  • Manchmal geht es schneller als man denkt. Vor 2
    Tagen haben wir noch geschrieben, das Hallo TV auf dem letzten Loch
    pfeift. Aber das es so schnell geht, konnte wohl niemand ahnen. Die
    Betreiber Firma von Hallo TV ist scheinbar pleite. Jedenfalls steht das
    auf der Webseite von Hallo TV.


    Dort wird geschrieben das ein
    Konkursverfahren eröffnet wird. Der Sendebetrieb wird eingestellt. Die
    Smartcards sind somit wertlos.


    Damit ist nun wieder einmal ein
    Sender gescheitert, der auf das bekannte Full-X Model setzte. Einmal
    zahlen, und dann immer schauen. Womöglich sind zuletzt kaum noch Karten
    verkauft wurden. Ist ja das selbe wie beim Schneeballsystem. Es
    funktioniert nur so lange, wie Leute weiter einzahlen (also Smartcards
    kaufen).


    Fazit, die erst vorhersage ist nun eingetroffen.




    Quelle: saterotik

  • [Blockierte Grafik: http://www.digitalfernsehen.de/uploads/media/HalloTV_teaser_top_01.jpg]


    Der Erotiksender Hallo TV ist Insolvent. Im
    Zuge einer gerichtlichen Anordnung müsste der Sendebetrieb eigentlich
    schon eingestellt sein. Doch Hallo TV sendet nicht nur munter weiter, es
    wird auch nach wie vor mit kostenpflichtigen Telefonnummern für
    Services geworben, die der Sender nun gar nicht mehr erbringen kann.




    Der
    Erotiksender Hallo TV ist insolvent. Dies teilte der Veranstalter auf
    seiner Website mit. Ein Konkursverfahren wurde demnach bereits am 23.
    Dezember 2014 beim Handelsgericht in Wien eröffnet. Doch damit nicht
    genug: Im Zuge einer gerichtlichen Anordnung vom 30. Dezember 2014 wurde
    mittlerweile sogar die komplette Schließung des Unternehmens
    veranlasst. Alle gekauften Smartcards verlieren laut Anbieter ihre
    Gültigkeit.




    Auch
    der Sendebetrieb von Hallo TV über Astra 19,2 Grad Ost sollte im Zuge
    der Insolvenz eigentlich bereits eingestellt sein. Tatsächlich sendet
    der Kanal aber weiter als wäre nichts passiert. Zuschauer, die sich
    nicht im Internet informieren, merken daher von der Insolvenz unter
    Umständen gar nichts. Dies ist besonders kritisch, da im Programm des
    Senders nach wie vor mit kostenpflichtigen Telefonnummern geworben wird.



    So wird den Zuschauern vermittelt, diese hätten über das Wählen
    einer 0900-Nummer die Möglichkeit, eine Gastrolle in der Daily-Soap
    "Hallo Schatzi" zu ergattern, wobei die Kosten für Anreise und
    Aufenthalt vom Sender übernommen würden. Die Telefonnummer, die mit 2,99
    Euro pro Minute abgerechnet wird, ist dabei nach wie vor zu erreichen.
    Zuschauer können also weiterhin kostenpflichtig für ein Angebot anrufen,
    welches aufgrund der Insolvenz überhaupt nicht mehr existiert -
    rechtlich dürfte ein solches Vorgehen mehr als fragwürdig sein.



    Im Zuge des Insolvenzverfahrens besteht auch die Möglichkeit, offene
    Forderungen gegen den Veranstalter des Senders geltend zu machen.
    Einzubringen sind diese beim Handelsgericht Wien unter der Adresse: 1030
    Wien, Marxergasse 1a in zweifacher Ausfertigung. Dabei ist ein Betrag
    von 22 Euro an Gerichtsgebühren zu entrichten. Der Veranstalter selbst
    macht möglichen Gläubigern allerdings kaum Hoffnungen, dass diese ihre
    Forderungen erfolgreich geltend machen können.



    Hallo TV war im Sommer 2013 gestartet. Das Markenzeichen des Senders
    war seine Halbtagsverschlüsselung. Während dieser tagsüber frei
    empfangbar war, wurde das nächtliche Erotikprogramm verschlüsselt.
    Smartcards waren gegen Zahlung eines einmaligen Betrags zu erwerben. Zu
    sehen gibt es das Programm derzeit weiterhin auf 12 692 MHz horizontal (DVB-S, Symbolrate SR 22 000, Fehlerkorrektur 5/6).





    Quelle: DF

  • Hallo TV ist Geschichte. Im Zuge eines
    Insolvenzverfahrens musste der Erotiksender nun seinen Sendebetrieb über
    Astra 19,2 Grad Ost einstellen.




    Der
    Erotiksender Hallo TV wurde über die Satellitenplattform Astra 19,2
    Grad Ost abgeschaltet. Betroffen sind alle drei Versionen, also die
    deutsche Ausgabe ebenso wie die polnische und die spanische. Die
    Abschaltung erfolgt mehr als eine Woche nach der offiziellen Verkündung
    der Insolvenz des Senders.




    Hallo
    TV war im Sommer 2013 als Erotikkanal mit Halbtagsverschlüsselung
    gestartet. Tagsüber gab es dabei ein unverschlüsseltes und jugendfreies
    Programm zu sehen. Das Nachtprogramm war hingegen verschlüsselt und bot
    Vollerotik-Inhalte. Finanziert hatte sich der Sender ausschließlich über
    den Verkauf der zur Entschlüsselung nötigen Smartcards. Für diese
    mussten Abonnenten allerdings nur ein einziges Mal einen Festbetrag
    entrichten und konnten anschließend unbegrenzt schauen.



    Seit dem 23. Dezember 2014 läuft nun ein Insolvenzverfahren gegen Hallo TV
    vor dem Handelsgericht Wien. Dabei wurde im Zuge einer gerichtlichen
    Anordnung vom 30. Dezember 2014 sogar die komplette Schließung des
    Unternehmens veranlasst. Der Sendebetrieb über Astra ging allerdings
    danach noch gut eine Woche weiter.




    Quelle: DF