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Mit der Dreambox DM7080
HD bringt die bekannte Linux-Receiver-Schmiede aus Lünen nach drei
Jahren eine neue Set-Top-Box auf den Markt, die dementsprechend mit
großer Spannung erwartet wurde. Neben zwei USB 3.0-Schnittstellen, einem
HDMI-Eingang, einem 1,3 GHz Dual Core-Prozessor sowie großem Flash- und
Arbeitsspeicher soll dabei auch die neue Software-Plattform OE 2.2 als
Kaufargument für den € 699,- teuren HD-Sat-Receiver dienen.
Die Dreambox DM7080 HD besitzt in der Standardausführung
einen auf einer Platine fest verbauten DVB-S2-Twin-Tuner. In zwei
weitere freie Steckplätze können optional einzelne Plug&Play-Tuner
eingesetzt werden. Hierbei wird dann auch ein Mischbetrieb verschiedener
Empfangswege ermöglicht. Die DM7080 HD ist außerdem für den Einbau
einer internen SATA-Festplatte geeignet. Dabei kann zwischen den
Festplattengrößen 2,5'' und 3,5'' gewählt werden.
Wie gewohnt setzt die Dreambox auf ein Linux-System auf
Enigma2-Basis. Die Software wurde jedoch überarbeitet und
weiterentwickelt, so dass mit OpenEmbedded 2.2 (OE 2.2) erstmals die
Fortführung von OpenEmbedded 2.0 zum Einsatz kommt. Dabei handelt es
sich um eine neue Software-Plattform, die auch bei künftigen
Dreambox-Modellen an Bord sein wird.
Die für Dreamboxen typische Optik wurde bei der DM7080
HD beibehalten. So sorgt das bekannte geschwungene Design an der Front
für einen hohen Wiedererkennungswert. Auch das OLED-Display, das neben
dem Sendernamen auch einen Fortschrittsbalken sowie die Uhrzeit anzeigt,
ist bereits von früheren Modellen bekannt. Hinter der großen
Frontklappe sind jeweils zwei CI 1.0-Schnittstellen und
Dreamcrypt-Kartenleser verbaut. Im Inneren lassen ein 7000 DMIPS Dual
Core-Prozessor von Broadcom mit 1,3 GHz, 4 Gigabyte Flash-Speicher sowie
2 Gigabyte Arbeitsspeicher aufhorchen.
Wie sich diese hervorragende technische Ausstattung bei
den Umschalt- und Bootzeiten bemerkbar macht, welchen Stromverbrauch wir
gemessen haben und welche Funktionen die neue Dreambox zu bieten hat
erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht.
Quelle: Satvision