Vorläufiges Prüfverfahren zur Insolvenz bei Smart Electronic

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    Beim Consumer-Electronics-Hersteller Smart
    Electronic wurde ein vorläufiges Prüfungsverfahren zur Insolvenz
    eingeleitet. Ziel ist laut Geschäftsführer Christoph Höfler die
    Sicherung des Unternehmens und der Erhalt der Arbeitsplätze.




    Beim
    Unterhaltungselektronikhersteller Smart Electronic wurde ein
    vorläufiges Prüfungsverfahren zur Insolvenz eingeleitet. Das Verfahren
    ist beim Amtsgericht Villingen-Schwenningen in Baden-Württemberg
    anhängig. Das Unternehmen selbst hat seinen Sitz in St. Georgen.




    Wie
    Geschäftsführer Chritsoph Höfler gegenüber DIGITAL FERNSEHEN erklärte,
    handle es sich bei dem aktuellen Verfahren nicht um eine Insolvenz.
    Vielmehr wolle man prüfen, unter welchen Bedingungen eine Fortführung
    des Betriebs bestmöglich zu gewährleisten wäre. Als Optionen stehen
    derzeit der Erhalt des bisherigen Betriebs oder eine Veräußerung des
    Unternehmens im Raum. Das Ziel sei laut Höfler, so viele Arbeitsplätze
    wie möglich bei Smart Electronic zu erhalten.



    Smart Electronic erlangte unter anderem durch die Entwicklung des
    RAPS (Receiver-Automatik-Programmierungs-System)-Programmiersystems für
    Satellitenreceiver Bekanntheit. Das System führt automatische
    Aktualisierungen der Programmlisten durch, sodass der Zuschauer auch bei
    größeren Umstellungen von Satellitentranspondern stets alle relevanten
    Sender weiter empfangen kann. Ungeachtet möglicher Umstrukturierungen
    bei Smart Electronic soll die Aktualisierung des RAPS-Systems auch in
    Zukunft wie bisher weitergehen.



    Quelle: DF