Auch iPad-Besitzer bekommen Geld zurück

  • Apple nimmt nun auch gebrauchte iPads in Zahlung, nachdem es diese Option für iPhones seit rund einem Monat gibt. Analog zum iPhone-Angebot erhält der iPad-Besitzer beim Kauf eines neuen iOS-Tablets Geld für das alte Modell. Die Höhe der Summe richtet sich nach dem Zustand des Apple-Geräts.


    In den Apple-Stores in Deutschland nimmt der US-amerikanische Hersteller neuerdings auch iPads in Zahlung, wenn dabei ein neues Apple-Tablet gekauft wird. Dies wurde von Apple über die eigene Webseite angekündigt. Seit Anfang April 2014 gibt es dieses als Wiederverwendungs- und Recyclingprogramm bezeichnete Angebot in den deutschen Apple-Stores bereits für iPhone-Käufer.
    Diese erhalten bis zu 230 Euro für ein gebrauchtes iPhone, wenn ein neues Modell gekauft wird. Die Höhe der Zahlung richtet sich nach dem Zustand des Geräts. Wie hoch die maximale Summe ist, die Apple für ein gebrauchtes iPad zahlt, ist derzeit nicht bekannt. Apple nimmt alle iPad-Versionen in Zahlung, also auch das Apple-Tablet der ersten Generation. In den USA werden sowohl iPhone als auch iPad schon länger in Zahlung genommen.
    Mit der Aktion will Apple Kunden an sich binden und diesen einen Vorteil verschaffen, wenn sie bei einem iPad bleiben. In den USA gibt es diesen Austauschservice nur in den Apple Stores. Wer das iPad nicht direkt bei Apple kauft, kann an der Aktion demnach nicht teilnehmen.


    Verkauf des iPads über Handelsplattformen dürfte mehr Geld bringen


    Je nachdem, wieviel Geld Apple für das gebrauchte Gerät zahlt, kann es für den Besitzer eines iPads oder iPhones ertragreicher sein, es über etablierte Handelsplattformen zu verkaufen. Denn vor allem die Apple-Geräte haben üblicherweise einen vergleichsweise hohen Wiederverkaufswert, so dass es jenseits der Apple-Stores mehr Geld dafür gibt.
    Für den Gerätebesitzer ist es allerdings deutlich bequemer, einfach mit dem Gerät in einen Apple-Store zu gehen und dort einen entsprechenden finanziellen Ausgleich für die Abgabe des Geräts zu bekommen. Er muss sich nicht darum kümmern, einen Käufer für das nicht mehr benötigte Tablet zu finden




    Golem.de