Neben Hotels: Sky setzt auch auf Hostels

  • Während Hotel-Gäste bereits seit längerem in den Genuss von Sky kommen,
    hat der Pay-TV-Anbieter nun offenbar auch Hostels für sich entdeckt.
    Dank eines Deals mit der Hostelkette A&O werden nun 18 Häuser mit
    dem Premium-TV- Angebot von Sky ausgtestattet.




    Individuelle Unterhaltung auf höchstem Niveau - das möchte der deutsche
    Pay-TV-Anbieter künftig nicht nur Millionen Hotelgästen bieten, sondern
    auch Besuchern von Hostels. Offenbar will Sky künftig auch verstärkt auf
    Hostels setzen. Wie das Unternehmen aus Unterföhring am Montag
    mitteilte, stattet der Bezahlfernsehkonzern ab Januar insgesamt 18
    Häuser der Hostelkette A&O in Deutschland mit seinem TV-Angebot aus.
    Die Hostelkette möchte damit vor allem ihr Qualitätsdenken
    unterstreichen, "einer jungen Zielgruppe ein attraktives
    Leistungsspektrum zu günstigen Konditionen zu bieten", so Oliver Winter,
    General Manager von A&O.




    Das Angebot umfasst dabei zum einen das Live-Sport-Portfolio von Sky. Im
    Bar- und Lobbyberich können Hostelgäste künftig unter anderem die erste
    und zweite Bundesliga, die Champions League, Formel 1, Tennis oder auch
    Beach Volleyball verfolgen. In rund 3700 Zimmer der Gasthäuser von
    A&O lässt sich zudem der 24-Sportnachrichtensender Sky Sport News HD
    empfangen. Für Kinder steht auf den Zimmern zudem auch Disney XD
    kostenfrei zur Verfügung.




    "Premium-Fernsehen als fester Bestandteil der Hotelleistungen liegt im
    Trend und wird künftig nicht mehr nur im Luxussegment der Hotellerie,
    sondern auch in kleinen und mittleren Hotels zum Standard gehören",
    erklärte Uwe Müller, Vice President Business Solutions bei Sky. Daher
    möchte der Konzern künftig nicht nur den Gästen, sondern auch den Hotels
    selber flexible Lösungen anbieten. So könnten kleine Hotels oder
    Hostels sich für individuelle Zimmerlösungen entscheiden, bei denen die
    jeweiligen Programme über einen Receiver oder ein CI-Plus-Modul
    geregelt wird. Größere Häuser könnten das Programmangebot dagegen
    zentral per Kopfstelle steuern.




    Quelle: DF