Beiträge von dream

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    Unter den vielen Privatsendern im deutschen Fernsehen zählt Vox eher zu den kleinen Fischen. Dank der vielen Dokus und Reportagen im Programm sei er aber der "öffentlich-rechtlichste" unter den Privaten, findet Vox-Chef Frank Hoffmann.



    Er ist noch knapp zehn Tage Chef des Privatsenders Vox: Frank Hoffmann wechselt am 1. Februar als Programm-Geschäftsführer zum großen Bruder RTL. Vor seinem Abschied setzt Hoffmann (46) noch ein Zeichen: Mit der Millionen teuren BBC-Koproduktion "Die Geschichte des Menschen" zeichnet der Kölner Sender am 1. und 2. Februar insgesamt acht Stunden lang im Hauptprogramm die letzten 70 000 Jahre nach.


    Wie passt diese anspruchsvolle Dokumentation zu "Daniela Katzenberger - natürlich blond", dem "Promi Dinner" oder zur "Shopping Queen"?

    Frank Hoffmann: Zunächst mag das wie ein Widerspruch wirken - zumal in der Außenwirkung Daniela Katzenberger für mehr Schlagzeilen sorgt. In Programmstunden gerechnet stellt sich das anders dar. Wir haben wesentlich mehr Dokumentationen im Programm, die genauso wie Reportagen schon immer zum Markenkern von Vox gehörten. So werden wir von vielen Zuschauern als der der "öffentlich-rechtlichste" Sender unter den Privaten gesehen.



    Wie meinen sie das?

    Hoffmann: Es ist bisher einzigartig, dass ein Privatsender die Hauptsendezeit für ein Programm wie "Die Geschichte des Menschen" freiräumt. Ein anderes Beispiel für ein solches Projekt hatten wir zum 10. Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 im Programm. Wir haben Minute für Minute nacherzählt, was genau an diesem Tag geschah. Mit dieser zwölfstündigen Parallelmontage hatten wir am Ende einen größeren Tagesmarktanteil als unsere Konkurrenten Sat.1 und ProSieben.


    Man kann also öffentlich-rechtliches Fernsehen ohne Haushaltsabgabe machen?

    Hoffmann: Ich habe nichts gegen das duale System. Wir ärgern uns nur sehr darüber, wenn ARD und ZDF gar zu populär werden und für bestimmte Sport- oder Filmrechte Summen bezahlen, die nicht mehr gerechtfertigt erscheinen. Das verzerrt den Wettbewerb.


    Sie gehen nun als Programm-Geschäftsführer zu RTL. Welche Erfahrung nehmen sie von Vox mit?

    Hoffmann: Ab dem 1. Februar bin ich bei RTL. Erst danach werde ich über RTL sprechen.


    Vielen Dank für das Gespräch.


    Q: DF

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    Die ZAK sieht keinen regulatorischen Handlungsbedarf bezüglich der Pläne von Kabel Deutschland, regionalisierte Dritte Programme in Zukunft nicht mehr Überregional zu verbreiten. Der Kabelnetzbetreiber selbst bestätigte gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de, dass entsprechende Ausspeisungen demnächst beginnen werden.



    Die Anfang Januar 2013 von Kabel Deutschland angekündigte Ausspeisung von regionalen Varianten der Dritten Programme der ARD soll in naher Zukunft beginnen. Dies bestätigte Unternehmenssprecher Maurice Böhler auf Nachfrage der Redaktion. Die Umsetzung der bereits am 7. Januar angekündigten Maßnahmen habe sich verzögert, weil der Kabelnetzbetreiber zunächst das Feedback der zuständigen Landesmedienanstalten abwarten wollte. Ob eine entsprechende Rückmeldung zum jetzigen Zeitpunkt bereits von allen Landesmedienanstalten vorliegt, konnte der Sprecher jedoch nicht bestätigen.



    Wie DIGITALFERNSEHEN.de allerdings zwischenzeitlich in Erfahrung bringen konnte, hat die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK), die am Dienstag tagte, aus ihrer Sicht keinen regulativen Handlungsbedarf bezüglich der Pläne der KDG feststellen können. Damit dürfte der Weg für Kabel Deutschland frei sein, regionalisierte Dritte Programme in Zukunft nur noch in den jeweiligen Regionen und nicht mehr flächendeckend einzuspeisen.

    Wie Maurice Böhler bestätigte, werde sich die Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen allerdings in jedem Fall über mehrere Wochen hinziehen, da diese schrittweise in den einzelnen Kabelnetzen erfolgen werde. Über eine genaue Roadmap, welche Netze zu welchem Zeitpunkt von den Umstellungen betroffen sein werden, konnte der Sprecher allerdings keine Auskunft erteilen.

    Anhand des Beispiels Hamburg versicherte er allerdings noch einmal, dass durch die Ausspeisungen für die Zuschauer in den einzelnen Regionen lediglich die 30-minütigen Regionalfenster aus anderen Regionen wegfallen werden, ansonsten aber alle Dritten Programme verfügbar bleiben. So würden die Hamburger Kunden neben dem NDR (Variante Hamburg) weiterhin den BR (Variante Süd), HR (nur eine Variante), MDR (Variante Sachsen-Anhalt), RBB (Variante Berlin), SR (nur eine Variante), SWR (Variante Rheinland-Pfalz) und WDR (Variante Köln) in digitaler Qualität empfangen.

    Hintergrund für die Ausspeisungen von regionalen Varianten der Dritten Programme ist der aktuelle Streit von Kabel Deutschland mit den öffentlich-rechtlichen TV-Anbietern ARD und ZDF um die Zahlung von Einspeiseentgelten für die Verbreitung ihrer Programme in den Netzen des Kabelanbieters. Beide Rundfunkveranstalter weigern sich weiterhin Geld für die Einspeisung ihrer Sender an Kabel Deutschland zu zahlen. Die KDG hatte deshalb angekündigt, die Leistungen für ARD und ZDF zu kürzen und zukünftig nur noch jene Programme einzuspeisen, die durch den Rundfunkstaatsvertrag gesetzlich vorgeschrieben sind.



    Q: DF

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    Die Königsklasse des Morotsports ist ab der kommenden Saison wieder im Programm von Sport 1 zu sehen. Der Spartensender hat sich nun verschiedene Sublizenz-Rechte von RTL bis einschließlich 2015 gesichert.


    Wenn am 15. März die Formel 1 im australischen Melbourne in die neue Saison startet, wird nicht nur RTL sein Kamerateam an der Strecke positionieren, sondern auch der digitale Spartensender Sport 1. Wie dieser am Donnerstag bekannt gab, hat sich Sport 1 nun von der RTL Television umfangreiche Sublizenz-Rechte im Free-TV für die kommenden drei Saisons bis einschließlich 2015 gesichert.



    Diese ermächtigen den Sender dazu, exklusiv und live von den beiden freien Trainings am Freitag zu berichten. Zudem kann der Sender das Rennen selbst sowie das Qualifying und das dritte freie Training am Samstag in Form von ausführlichen Zusammenfassungen verarbeiten. In den Formaten "Sport1 News" und "Bundesliga Aktuell" berichtet Sport1 darüber hinaus an den Rennwochenende über Neuigkeiten und Highlights von der Rennstrecke. Dabei wird besonders Sebastian Vettel im Fokus stehen, der in diesem Jahr um seinen vierten Weltmeistertitel kämpft, wie Sport1-Programmchef Olaf Schröder erklärte.

    Während die Formel 1 im Free-TV in diesem Jahr wie gewohnt bei dem Privatsender RTL zu sehen sein wird, ist noch immer nicht klar, wie es mit der Königsklasse des Motorsports im Pay-TV weitergeht. Sky Deutschland befindet sich nach wie vor in Verhandlungen. Wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist, bleibt weiter fraglich.


    Q: DF

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    Im indirekten Duell konnte das "Dschungelcamp" am Mittwoch auch die Handball-WM im Ersten knapp schlagen. Aber auch insgesamt lief es für RTL mit einer geballten Ladung Casting und Reality am Abend gut.


    Lief es in den vergangenen Monaten eher schlecht bei den Quoten für RTL, so hat sich das Bild zumindest seit dem Start des aktuellen "Dschungelcamps" deutlich gewandelt. Auch am Mittwochabend konnte der Kölner Sender wieder mit Casting- und Reality-Formaten punkten. Den Anfang machte um 20.15 Uhr "Deutschland sucht den Superstar". Mit 4,54 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 13,3 Prozent bleib das Format zwar deutlich unter den Werten vergangener Jahre, konnte aber am Abend dennoch ordentlich abschneiden.



    Besser lief es im Anschluss um 21.15 Uhr für den "Bachelor". Hier erreichte der Sender eine Sehbeteiligung von 16,0 Prozent bei insgesamt 5,11 Millionen Zuschauern. Die Bestmarke des Tages ging im Anschluss wieder an "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!". Bei 7,47 Millionen Zuschauern kletterte die Quote einmal mehr über die 30-Prozent-Marke und lag bei 31,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte RTL mit 4,54 Millionen Zuschauern und 44,8 Prozent Marktanteil einmal mehr schwindelerregende Höhen.

    Ebenfalls sehr gut lief es für das Erste mit der Übertragung der Handball-WM. Die Partie "Deutschland gegen Spanien" begann um 19.00 Uhr und lockte 7,00 Millionen Sportbegeisterte vor den Bildschirm. Mit einem Marktanteil von 22,7 Prozent bewegte sich die ARD damit zumindest in der Primetime an der Quotenspitze und schlug auch das ZDF. Das Zweite schickte um 20.15 Uhr den Krimi "Marie Brand und die offene Rechnung" ins Rennen. Mit 5,72 Millionen Zuschauern und einer Sehbeteiligung von 17,0 Prozent schlug man sich dabei durchaus beachtlich.



    Q: DF

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    Der Kampf um den Eisernen Thron geht nun auch im deutschen Free-TV weiter. Im März zeigt RTL2 die 2. Staffel der erfolgreichen HBO-Serie "Game of Thrones" wieder an einem einzigen Wochenende als Sonderprogrammierung.


    Knapp ein Jahr nachdem die erfolgreiche HBO-Serie "Game of Thrones" ihre deutsche Free-TV-Premiere im Programm von RTL2 feierte, schickt der Privatsender nun die Fortsetzung an den Start. Wie der Sender am Donnerstag bekannt gab, werden die zehn neuen Episoden der zweiten Staffel Ende März wieder im Rahmen einer Event-Programmierung an einem einzigen Wochenende zu sehen sein. Vom 8. bis zum 10. März werden jeweils ab 20.15 Uhr mehrere Folgen der Fantasy-Serie zu sehen sein. Mit der geballten Ausstrahlung will der Kölner Sender dem Zuschauerverlust, der sich im Laufe einer Staffel einstellen kann, verhindern.

    Auch in der zweiten Staffel der auf George R.R. Martins Romanen basierenden Serie kämpfen die sieben Dynastien von Westeros wieder um die Herrschaft über den Eisernen Thron. Nachdem Lord Eddard Stark (Sean Bean) hingerichtet wurde und auch König Robert Baratheon (Mark Addy) sein Leben verlor, streiten nun noch fünf Aspiranten um die Königswürde. König Roberts Sohn Joffrey Baratheon (Jack Gleeson) hat die Nachfolge seines verstorbenen Vaters angetreten.


    Doch seine Macht wird von Robb Stark (Richard Madden), dem Herrn von Winterfell, von Daenerys Targaryen (Emilia Clarke), der Erbin der alten Königsdynastie, sowie von den Brüdern seines Vaters, Stannis (Stephen Dillane) und Renly Baratheon (Gethin Anthony), bestritten. Im Hintergrund ziehen derweil andere die Fäden und an der nördlichen Mauer braut sich kurz vor Wintereinbruch ein neues Unheil zusammen. Kein leichtes Erbe für einen jungen König.



    Q: DF

    Ein Pay-TV-Sender wie Sky darf Aufzeichnungen von Fußball-Spielen nicht vollständig vor der Öffentlichkeit, die nicht zu seinen Kunden gehört, verbergen. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden.


    Im konkreten Fall ging es um eine Auseinandersetzung, die Sky Österreich gegen den öffentlich-rechtlichen Sender ORF führte. Die österreichische Tochter der Pay-TV-Gruppe hatte sich die exklusiven Übertragungsrechte an verschiedenen Ligen gesichert. Das Zeigen von Ausschnitten im öffentlichen Fernsehprogramm sollte unterbunden oder nur gegen Zahlung entsprechender Anteile an den Lizenzgebühren ermöglicht werden.


    Diesem Ansinnen schob der EuGH nun einen Riegel vor und berief sich dabei auf die EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste. Laut dem Urteil darf jeder Fernsehveranstalter in der EU Kurzberichte über Ereignisse von großem öffentlichen Interesse - wozu im fraglichen Fall die Spiele der Europa League gehören - senden. Das gilt auch, wenn an diesen Ereignissen exklusive Übertragungsrechte bestehen.


    Der Inhaber der Exklusivrechte kann dafür nur Zahlungen verlangen, die unmittelbar dadurch entstehen, dass anderen Sendern der Zugang zum Videosignal gewährt wird. Da im vorliegenden Fall hierfür keine besonderen Ausgaben notwendig wurden, kann Sky dem ORF auch keine Rechnung schicken.



    Die Richter ließen die Argumentation von Sky nicht gelten, wonach die fragliche Richtlinie hier gegen die Grundrechte-Charta der EU verstoße, in der Eigentumsrecht und die unternehmerische Freiheit garantiert werden. Zwar sei hier durchaus ein Eingriff in die unternehmerische Freiheit gegeben, hieß es in dem Urteil, doch dieser sei durchaus verhältnismäßig. Denn ihm steht das öffentliche Interesse im Rahmen des Grundrechts auf Informationsfreiheit gegenüber.


    In diesem Zusammenhang stellte der EuGH fest, dass die exklusive Vermarktung von Ereignissen von großem öffentlichen Interesse derzeit zunimmt und geeignet ist, den Zugang der Öffentlichkeit zu Informationen über diese Ereignisse erheblich einzuschränken.


    Die Ausnahmeregelung, nach der sich der ORF oder auch andere Sender bei den exklusiven Bildern bedienen können, ist laut der Urteilsbegründung bei Fußballspielen auf Ausschnitte von maximal 90 Sekunden statthaft. Die Bilder dürfen auch nur für Nachrichtensendungen, nicht aber für Unterhaltungs-Formate eingesetzt werden.


    Q: WF

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    Der ehemalige Unterhaltungschef des ZDF Wolfgang Penk ist hinsichtlich des neuen "Wetten, dass...?"-Duos geteilter Meinung: Während er Markus Lanz als Idealbesetzung betrachtet, hält er Assistentin Cindy aus Marzahn für unnötig.


    Seit dem 3. November steht es fest: Komikerin Cindy aus Marzahn wird dauerhaft als neue Assistentin von Markus Lanz in der ZDF-Erfolgsshow "Wetten, dass...?" auftreten. Für die einen eine willkommene Abwechslung - vor allem auch im Vergleich zu ihrer Vorgängerin Michelle Hunziker - für die anderen eine absolute Fehlbesetzung. Kritisch betrachtet auch der ehemalige ZDF-Unterhaltungschef Wolfgang Penk das Engagement der Berlinerin, wie die "Welt" am Montag auf ihrem Onlineportal berichtete.


    "Ich fand das als einmaligen oder zweimaligen Gag ganz gut. Dass sie jetzt immer da ist, ist Geschmackssache", so Penk. Mit ihr entwickle sich die Samstagabendshow in eine andere, mehr auf Humor setzende Richtung. Als Comedy-Element sei die vorzugsweise in grellem Pink gekleidete Berlinerin zwar eine passende Wahl, sie treffe aber eben nicht jeden Geschmack. "Markus Lanz will da wohl eine eigene Linie reinbringen, erklärte der ehemalige Unterhaltungschef des ZDF. Das er dafür auf Humor setzen will, kann Penk zwar durchaus nachvollziehen, durch diesen Weg bewege er sich aber vom eigentlichen "Wetten, dass...?" fort.

    Grundsätzlich hält der ehemaige ZDF-Mann Markus Lanz für den perfekten Moderator. Er sei "alternativlos", müsse aber noch mehr Spannung in die Sendung bringen und nicht nur Gespräche mit seinen Gästen führen. Eine Co-Moderatorin hält er angesichts von Lanz als Frontmann generell für überflüssig. "Ich finde Markus Lanz kann das auch alleine. Ich würde da überhaupt keine Assistentin reinnehmen, wenn ich da noch was zu sagen hätte", so Penk.



    Q: DF

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    Der Start in die Rückrunde der Fußball-Bundesliga bescherte Sky am Wochenende einen neuen Rekord in Sachen Reichweite. Insgesamt sahen den 18. Spieltag 3,71 Millionen Zuschauer mit dem Pay-TV-Anbieter.


    Mit einem glänzenden Zuschauerergebnis ist die Fußball-Bundesliga auf Sky in die Rückrunde gestartet. Wie Sky-Vermarkter Sky Media Network am Montag mitteilte, erreichte die Samstagskonferenz mit 1,4 Millionen Zuschauer einen Marktanteil von 8,2 Prozent - absoluter Rekord für den Pay-TV-Anbieter. Das Top-Spiel der Woche zwischen Werder Bremen und Borussia Dortmund wurde am Samstagabend von insgesamt 950 000 Zuschauern gesehen. Alles in allem kam Sky am 18. Spieltag auf 3,71 Millionen Zuschauer. Die Zahl der Personen, die den Spieltag in Sportbars verfolgten, ist in dieser Statistik nicht aufgeführt.


    Auch für die Werbekunden der Fußball-Übertragungen gab es erfreuliche Nachrichten. So erreichte die Konferenz am Samstag in der Zielgruppe der Männer zwischen 14 und 49 Jahren einen Marktanteil von 17,6 Prozent bei 530 000 Zuschauern - und lag damit vor allen anderen parallelen Sendungen. Das Top-Spiel erreichte in derselben Zielgruppe einen Marktanteil von 9,2 Prozent.

    Die steigende Nachfrage nach den Live-Übertragung bestätigt Sky den Trend des letzten Jahres in Richtung schwarzen Zahlen. Erst letzte Woche hatte das Unternehmen bekannt gegeben, 2012 die Einnahmen aus der Vermarktung der Bundesliga um über 30 Prozent gesteigert zu haben.


    Q: DF

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    Es ist der beste Start eines Tarantino-Films in den deutschen Kinos: "Django Unchained" konnte sich am Startwochenende direkt an die Spitze der Kinocharts ballern - und den "Schlussmacher" Matthias Schweighöfer des Platzes verweisen.


    Insgesamt 744 000 Zuschauer sahen das neue Western-Epos "Django Unchained" am Startwochenende und bescherten ihm so einen sicheren ersten Platz in den deutschen Kinocharts. Für einen Film von Quentin Tarantino war es der beste Deutschland-Start überhaupt - der bisher erfolgreichste Neueinstieg war "Inglourious Basterds", der 2009 mit nicht einmal halb so vielen Besuchern seinen Einstand gab. Hierzulande ist zudem noch kein Western so gut gestartet wie "Django Unchained", in dem sich neben Christoph Waltz und Jamie Foxx auch Leonardo DiCaprio und Samuel L. Jackson die Ehre geben.


    Auf Platz zwei musste sich der "Schlussmacher" zurückziehen. Der Film von und mit Matthias Schweighöfer wurde in seiner zweiten Woche 373 000 Mal besucht. "Der Hobbit - eine unerwartete Reise" erreichte 162 000 Zuschauer und durchbrach so die Marke von sechs Millionen Besuchern. Auf Platz vier schaffte es "Life of Pi- Schiffbruch mit Tiger", der dank 140 000 Zuschauern die Marke von zwei Millionen Zuschauern erreichte. Den fünften Platz belegte "Ritter Rost" mit 75 000 Besuchern.


    Q: DF

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    Die Hinrunde der aktuellen Bundesliga-Saison war für den deutschen Pay-TV-Anbieter Sky durchaus erfolgreich. Die Einnahmen aus der Vermarktung der Werbeblöcke während der Bundesliga-Übertragungen stiegen um mehr als 30 Prozent.


    Es ist das beste Vermarktungsergebnis, dass Sky Media Network je zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde auf Sky verzeichnen konnte: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnten die Einnahmen aus der Vermarktung der Werbeblöcke um 31,5 Prozent gesteigert werden. Das gab das Unternehmen aus Unterföhring am Donnerstag bekannt.


    Die Auslastung der Werbeblöcke lag in der ersten Saisonhälfte bei 84 Prozent und legte damit im Vergleich zur Hinrunde im vergangenen Jahr mit 83 Prozent leicht zu. Besonders gefragt waren dabei Sonderwerbeformen mit individueller Markeninszenierung, deren Auslastung um neun Punkte auf 94 Prozent anstieg. Dabei konnte Sky während der Hinrunde insgesamt 70 neue Werbekunden von sich überzeugen, wobei die Branchen Finanzdienstleister und der Bereich Automotive am stärksten vertreten war.

    Ähnlich gefragt ist auch an diesem Wochenende startende Rückrunde. Die klassischen Flächen sind zum 18. Spieltag zu 96,3 Prozent belegt. Im Vergleich: 2012 waren es noch 65 Prozent. Bei den Sonderwerbeformen bewegt sich die Nachfrage ebenfalls auf einem hohen Niveau. Der neu eingeführte Superframe - ein Split-Screen-Format unmittelbar vor Anpfiff - ist am Samstag und Sonntag bis zum Saisonende ausverkauft. Gleiches gilt für die Konferenztrenner. Freie Plätze gibt es lediglich bei TV-Skyscraper, Rubriken-Sponsoring und Gewinnspiel sowie dem Superframe am Freitagabend.

    Das wachsende Interesse der Werbeindustrie hängt dabei sicherlich auch mit der steigenden Sehbeteiligung zusammen, die Sky mit der Übertragung der Bundesliga-Partien einfahren kann. So erreichte das Spitzenspiel Bayern München gegen Borussia Dortmund am 1. Dezember 2012 einen Marktanteil von 12,1 Prozent bei den männlichen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren.

    Auch die durchschnittliche Sehbeteiligung während der Hinrunde legte zu: Die Übertragung am Freitagabend verzeichnete ein Plus von 13 Prozent, bei den Samstags-Spielen stieg der Wert um 17 Prozent (15.30 Uhr) beziehungsweise 28 Prozent (18.30 Uhr) und am Sonntag kletterte er Wert um 6 Prozent (15.30 Uhr) und 12 Prozent (17.30) nach oben. Unter den Eigenformaten von Sky konnte "Alle Spiele, alle Tore" mit einem Plus von 49 Prozent die meisten neuen Zuschauer gewinnen, dicht gefolgt von "Samstag Live!" mit 44 Prozent.


    Q: DF

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    Nachdem RTL am Mittwoch seinen Aussteig aus der terrestrischen Verbreitung bekannt gegeben hat, denkt nun ProSiebenSat.1 über die Zukunft von DVB-T nach. Bis Ende März soll die Entscheidung fallen.


    Nachdem die Mediengruppe RTL Deutschland gestern bekannt gab, Ende 2014 aus der DVB-T-Verbreitung aussteigen zu wollen, steht auch die Zukunft der Pro Sieben Sat 1 Media AG in der digitalen Terrestrik auf dem Spiel. Wie Heiko Zysk, Vice President Governmental Relations & Head of European Affairs bei ProSiebenSat.1, heute auf dem Symposium der Technischen Kommission der Landesmedienanstalten zum Thema "Mobiles Fernsehen - Netze und Nutzen" erklärte, wolle der Münchener Fernsehkonzern bis Ende des ersten Quartals eine Entscheidung hinsichtlich seines Engagements bei DVB-T treffen.


    RTL gab gestern seinen DVB-T-Ausstieg bekannt und begründete dies unter anderem mit fehlender Planungssicherheit. Bei den Teilnehmern des Symposiums löste dieser Schritt unterschiedliche Reaktionen hervor. Lesen Sie mehr darüber und wie es in Zukunft mit dem digitalen Antennenfernsehen weitergehen soll in der nächsten Ausgabe des DF-Schwesternmagazins DIGITAL INSIDER.


    Q: DF

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    Kunden von Unitymedia Kabel BW dürfen sich über einen neuen Free-TV-Sender freuen. Ab sofort ist auch der am gestrigen Donnerstag (17. Januar) neu gestartete Privatsender Sat.1 Gold für Kunden des Kabel-Anbieters zu empfangen.


    Seit dem gestrigen Donnerstag ist die deutsche TV-Landschaft um einen freiempfangbaren Sender reicher. Pünktlich um 20.15 Uhr fiel mit der "Wanderhure" der Startschuss für den neuen Frauensender Sat.1 Gold, der sich vor allem an das weibliche Publikum zwischen 49 und 64 Jahren richtet. Neben den Kabelnetzen von Tele Columbus und Netcologne ist der Best-Ager-Sender der ProSiebenSat.1 Media ab sofort auch für Kunden von Unitymedia Kabel BW zu empfangen, wie die Sendergruppe am Freitag bekannt gab.


    Damit steigt die Reichweite des Senders auf 60 Prozent an. Neben den Kabel-Angeboten ist Sat.1 Gold zudem auch in den IPTV-Diensten der Deutschen Telekom und Vodafone vertreten. Via Satellit erfolgt die Übertragung über den Orbiter Astra 19,2 Grad Ost. Dabei sendet Sat.1 Gold auf der Frequenz 12545 MHz horizontal (DVB-S, Symbolrate 22000, Fehlerkorrektur FEC 5/6 - genaue Empfangsdaten siehe DF-Frequenzliste).



    Q: DF

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    Pünktlich zum Start von Sat.1 Gold bekommt der neue Sender einen neuen Chef. Auch bei Sixx und Kabel Eins dreht sich in der Chefetage das Personalkarussell.


    Marc Rasmus ist ab sofort Senderchef von Sat.1 Gold. Wie ProSiebenSat.1 am Donnerstag bekannt gab, wird der 39-jährige, der bisher als Strategy Officer New Channel Development beim Unternehmen mit für den Aufbau von Sat.1 Gold verantwortlich war, die Geschicke des neuen Senders leiten. Am Donnerstagabend war das neue Programm über Satellit und auch in mehreren Kabelnetzen gestartet.


    Auch weitere Personalwechsel hat ProSiebenSat.1 nun offiziell bestätigt. Wie bereits am vergangenen Wochenende berichtet wird Karl König (46), bisher Geschäftsführer von Kabel eins, sich neuen Aufgaben widmen. Er steigt in die Geschäftsführung der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH auf und wird dort als Geschäftsführer Programm & Operations die Bereiche Programmplanung, US-Fiction, Channel Operation & Crossmedia sowie den operativen Jugendschutz der Sendergruppe verantworten.

    Als neuer Geschäftsführer bei Kabel eins wird ihn Katja Hofem beerben, die bisher Senderchefin von Sixx war. Die 42-jährige hatte Sixx im Jahr 2010 konzipiert und seitdem auch geleitet. Als Senior Vice President New Channel Development hatte Hofem gemeinsam mit Marc Rasmus großen Anteil am neuen Sender Sat.1 Gold. Ihre Nachfolge als Senderchefin bei Sixx wird ihre bisherige Co-Geschäftsführerin Eun-Kyung Park (34) übernehmen.


    Q: DF

    [Blockierte Grafik: http://www.digitalfernsehen.de/uploads/media/Sky-gebaeude_teaser_top_10.jpg]



    Der deutsche Pay-TV-Anbieter Sky ist seinem Ziel der schwarzen Null wieder ein Stück näher gekommen. Laut der vorläufigen Zahlen fürs Gesamtjahr 2012 lag der EBITDA zwar im Minus, doch erstmals auch im zweistelligen Bereich.


    Der deutsche Pay-TV-Anbieter Sky wird auch das Gesamtjahr 2012 unterm Strich mit einem Minus abschließen. Der Trend hin zur schwarzen Null wird allerdings immer deutlicher sichtbar. Für das am 31. Dezember abgeschlossene Gesamtjahr 2012 rechnet das Unternehmen mit einem Fehlbetrag zwischen 48 Millionen Euro und 58 Millionen Euro vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Das geht aus dem vorläufigen Zahlen fürs vergangene Jahr hervor, die Sky am Montag bekannt gab.



    Wohin die Reise derzeit geht, wird mit Blick auf die vergangenen Jahre deutlich: 2010 musste Sky noch ein Minus von 269 Millionen Euro verbuchen, ein Jahr später konnte der Fehlbetrag für das Gesamtjahr bereits auf 155 Millionen Euro verringert werden. 2012 liegt der Wert nun erstmals im zweistelligen Millionenbereich und kommt damit der von Sky ersehnten schwarzen Null immer näher. Dieser Trend trat bereits in den letzten Quartalszahlen deutlich hervor: So konnte der Pay-TV-Anbieter im dritten Quartal einen operativen Gewinn von 18,6 Millionen Euro verbuchen.


    Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde (ARPU) für das Gesamtjahr wird laut der vorläufigen Berechnungen bei 31,88 Euro liegen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Wert 1,42 Euro an. Für das vierte Quartal rechnet der Pay-TV-Anbieter mit einem ARPU von 32,70 Euro. 2011 lag der Wert bei 31,29 Euro.


    Bereits in der vergangenen Woche hatte das Unternehmen seine Erwartungen hinsichtlich der Abonnentenzahlen bekannt gegeben. Laut diesen könnte Sky Deutschland im vergangenen Jahr 351 000 Neukunden für sich gewinnen. Gleichzeitig wurde eine neue Finanzierungsstruktur für den Pay-TV-Anbieter vereinbahrt, durch die Rupert Murdochs News Corp. ihren Anteil an Sky auf 54,5 Prozent ausbauen konnte.



    Quelle: DF

    DreamboxEdit 5.1.1.1


    New in 5.1.1.1


    changelog:


    Zitat:
    - fixed duplicate service detection for streaming services
    - fixed support for streaming services with full reference and missing #DESCRIPTION
    - fixed function clear "N" and "X" flags for selected services(s) in context menu
    - fixed function toggle parental lock in context menu
    - fixed function set keep flag in context menu
    - fixed filter for "only new" services, some services were missing if other flags were set
    - compare window state is now saved
    - some minor fixes



    Thx dhwz

    Dreamset Settings Editor v2.37


    Download 32bit - 64bit
    Date 31/12/2012



    Dreamset Settings Editor


    Dreamset is a freeware settings editor for digital satellite receivers running Enigma 1,
    Enigma 2, Neutrino Plus and and Neutrino HD Plus firmwares.
    Triple Dragon receivers are also supported.


    Dreamset is a settings editor for digital satellite receivers running Enigma 1, Enigma 2 and Neutrino Plus firmwares like DreamBox. Triple Dragon receivers are also supported.


    You can use Dreamset to edit Settings of the following formats:
    Enigma-1
    Enigma-2(Satellite/Cable/Terrestrial)
    Neutrino NPlus
    Triple Dragon


    Also Dreamset can open and import settings of the following formats:
    DGStation/Relook 200s/400s (dat)
    Nokia 9800s/9902s Files (m98)
    LyngSat script files (dat)
    SatcoDx(sdx)
    DVB (dvb)
    Humax (hnf)


    Dreamset offers a user friendly interface with a plethora
    of usefull operations which make settings modification easier.


    Add,Change,Delete bouquets and favorite lists
    Reorganize services in bouquets and favorite lists
    Add,Change,Delete services,transponders,satellites
    Flexible User Interface, multiple selection and Drag & Drop.
    User defined Sorting of services in a list/bouquet and other sorting operations
    Multilanguage support for names(Unicode Support).
    Markers support.
    Clipboard Copy/Paste of lists,services,channels,transponders
    (you can copy.paste from one Dreamset to another)
    Import Favorite Lists from other settings like DreamBox,Nokia 9800,Humax.
    Convert settings to other supported formats.
    Multilanguage User Interface support.
    DreamBox configuration editor (advanced).
    Custom telnet and http commands
    Dreamset can minimized to tray,
    right cklick to Dreamset Icon popups a menu with basic operations
    Multibox Configuration, you can define more then one box and switch between them at once.
    Signal monitor and DiseqC motor control from dreamset
    (dreambox plugin is installed in your box) only for Enigma 1 and Neutrino

    Dateien

    1.2.59 December 31, 2012 BETA


    - Fixed crash when processing recordings of the Danish channel TCM
    - No unnecessary cutting areas produce, if cutting at the beginning and at the end of an existing section range
    - Now it's possible to cut between the first marker and the current cursor position
    - Clicking on a marker let the cursor jump to the marker point

    Der französische Pay-TV-Anbieter Canal+ verzichtet auf die Einspeisung der beiden neuen Sportsender Be in Sport 1 und 2 des Sendernetzwerks Al Jazeera. Der in Katar ansässige Anbieter hatte Canal+ das Monopol über Fußball-TV-Rechte weggeschnappt. Jetzt bricht Canal+ einen Streit vom Zaun.


    Die Al Jazeera Networks hatten die Rechte an der höchsten Fußballspielklasse Frankreichs, der LFP Ligue, sowie der UEFA Champions League und zwei weiteren großen Sportevents im französischen Fernsehen erhalten. Dazu zählten auch die Pay-Per-View-Rechte, welche bisher beim Bezahlanbieter Canal+ lagen. Wie das Branchenportal "Broadband TV News" am Donnerstag berichtete, setzt der französische TV-Anbieter jetzt zum Gegenschlag aus und nimmt die beiden neuen Sender Be in Sport 1 und Be in Sport 2 von Al Jazeera nicht in sein Canalsat-Angebot auf.


    Zudem beschuldigt Canal+ Al Jazeera, in unlauterer Weise Journalisten von Canal+ abgeworben zu haben, woraufhin der französische Pay-TV-Anbieter nun rechtliche Schritte eingeleitet habe. Dafür sollen bereits in der vergangene Woche Gerichtsvollzieher die Pariser Büros von Al Jazeera auf Beweise untersucht haben. Be in Sport 1 startete am heutigen Donnertsag, der zweite Ableger soll im Juli folgen.


    Q: DF

    Am heutigen Freitag (1. Juni) feiert der Kölner Privatsender RTL einen runden Geburtstag, denn das Mittagsmagazin "Punkt 12" wird genau 20 Jahre alt. Seit mittlerweile 15 Jahren ist auch Chefmoderatorin Katja Burkhard mit dabei.


    Katja Burkard feierte bereits am 14. April ihren 15. Jahrestag als Hauptmoderatorin von "Punkt 12". "Wir sind die berühmt-berüchtigte Wundertüte", sagte die 47-Jährige in einem RTL-Interview. "Bei uns gibt es aktuelle Nachrichten, VIP-News, Lebenshilfe, medizinische Trends und lange Reportagen. Bei "Punkt 12" gibt es nichts, was es nicht gibt."


    "Punkt 12" war zunächst nur eine halbe Stunde lang und wurde 1999 um 30 Minuten verlängert. 2007 wurde die Sendezeit auf zwei Stunden verdoppelt. Und das nicht ohne Grund: Der Marktanteil beim für den Kölner Privatsender wichtigen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren betrug im vergangenen Jahr 25,3 Prozent pro Ausgabe und lag damit rund acht Prozentpunkte über dem Durchschnitt. 72,5 Prozent der Zuschauer sind Frauen zwischen 14 und 49 Jahren.


    Moderatorin Burkard, die mit dem ehemaligen RTL-Chefredakteur Hans Mahr verheiratet ist, hat mittlerweile zwei Kinder. "Mein Leben hat sich komplett geändert und auch die Sendung hat sich komplett verändert", sagte Burkard über die vergangenen 15 Jahre. Ihr lustigstes Erlebnis sei gewesen, als Sänger Jürgen Drews in einem Känguru-Gehege eingesperrt worden sei. Die Tiere hätten "sich so verstörte Blicke zugeworfen, dass ich mich die ganze Sendung über vor Lachen gekrümmt habe", erzählte Burkard.


    Der bitterste Tag während ihrer Zeit bei "Punkt 12" sei der Tag gewesen, als tschetschenische Terroristen im Jahr 2004 eine Schule im russischen Beslan überfielen und viele Menschen starben. "Ich kann mir derzeit gar kein Leben ohne 'Punkt 12' vorstellen, aber natürlich wird einmal der Tag kommen, an dem ich Adieu sage", sagte sie weiter. "Vielleicht in fünf, zehn oder zwölf Jahren - warten wir es ab."


    Q: DF