Beiträge von dream

    Die Deutsche Telekom hat Deutschland zur Baustelle erklärt. Von 2013 bis 2015 sollen 11,8 Milliarden Euro in den Ausbau der Glasfasernetz gesteckt werden – die Telekom lobt sich selbst dafür und bezeichnet dies als "größte Baustelle für Deutschlands Zukunft". Insgesamt sollen bis 2016 rund 24 Millionen Haushalte an das ausgebaute Glasfasernetz angeschlossen werden – was allerdings nicht heißt, dass die Kunden Glasfaser-Haushaltsanschlüssen (FTTH) bekommen, vielmer sollen sie dann dank VDSL-Vectoring mit einer Bandbreite von 100 MBit/s an das Telekom-Glasfasernetz angeklemmt werden. Der Glasfaserausbau der Telekom reicht also nur bis zum Kabelverzweiger (Kvz), den grauen Kästen mit den Outdoor-DSLAMs auf der Straße.


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    Noch-Telekom-CEO René Obermann und Telekom-Deutschland-Chef Jan van Damme präsentierten, was die Telekom als "größte Baustelle für Deutschlands Zukunft" bezeichnet.


    Im Mobilfunkbereich will die Telekom zur IFA "LTEPlus" mit einer Bandbreite von 150 MBit/s und neuen Tarifen anbieten. Telekom-City der Zukunft wird Hamburg, wo man in der Innenstadt ein flächendeckendes WLAN mit einer Bandbreite von 70 MBit, später 150 MBit anbieten wird.


    Wenn man nichts tut, ist der schönste und schnellste Leitungsausbau bald ein Feldweg, verkündete Telekom-Chef René Obermann auf der "Netzoffensive" der Telekom. Mit 25.600 Baustellen im Jahre 2013 sollen 3500 Kilometer Glasfaser zu 80.000 Haushalten verlegt werden, 2014 sollen 6250 Kilometer auf 52.200 Baustellen verbuddelt werden. "Wir werden dafür sorgen, dass Spotify nicht leiert wie ein alter Kasettenrekorder", erklärte Obermann. Nach seinen Angaben nutzen 43 Prozent aller Kunden Streamingdienste wie Spotify. Der Telekom-Chef bedankte sich ausdrücklich bei der Bundesnetzagentur, die im Sinne der Telekom die Marktrealitäten vertrete. Sie hatte gegen den Widerstand der Telekom-Konkurrenten auch die Vectoring-Pläne der Telekom mit Auflagen genehmigt.


    Insgesamt will die Telekom 24 Milliarden Euro für die Gigabit-Gesellschaft investieren. Dazu gehört nach Auskunft von Deutschland-Chef Jan van Damme die WLAN-Ausrüstung von 255 Zügen der Deutschen Bundesbahn (bisher: 70) und der Bau von 214 fliegenden Hotspots für 16 Fluggesellschaften. In Hamburg bekommt die Innenstadt ein WLAN, damit man hotspot-gestärkt vom Fischmarkt bis zur Repperbahn schlendern oder die Alster umrunden kann.


    Quelle: heise

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    Nachdem eine Sprachsteuerung für die Xbox One bereits seit der Enthüllung der Konsole bekannt ist, soll auch die Playstation 4 mit einer solchen Funktion daherkommen. Laut Sony bleibt die Steuerung über Kamera und Sprachbefehle allerdings ein optionales Feature.


    Nach den Ankündigungen beider Konsolen im Frühjahr schienen Playstation 4 und Xbox One deutlich unterschiedliche Ansätze zu verfolgen. Doch je näher der Release rückt, desto mehr scheinen sich die Konzepte der Hersteller Sony und Microsoft anzugleichen. Nachdem Microsoft im Juni zunächst beim Online-Zwang und den Einschränkungen beim Gebrauchtspielehandel zurückgerudert war und zuletzt auch die Kinect-Pflicht für abgeschaft erklärte, hat Sony nun ebenfalls ein neues Detail für seine PS4 bekannt gegeben.


    Wie die Xbox One soll sich die Playstation 4 auch per Sprachsteuerung bedienen lassen. Diese Form der Steuerung soll dabei jedoch nicht verpflichtend sein, sondern in Zusammenhang mit der optional-erhältlichen Kamera funktionieren. Bei der Xbox One wird die Kinect-Kamera hingegen zur Grundausstattung gehören, weshalb die Konsole zum Release mit 499 Euro auch 100 Euro mehr kosten soll als die neue Sony-Konsole.

    Die Sprachsteuerung bei der PS4 soll jedoch laut Sony nicht für eine Steuerung von Spielen vorgesehen sein, sondern wohl vor allem der Navigation durch die Menüs dienen. Wie Sony bekannt gab sollen bis zum Release der Konsole am 29. November noch weitere Funktionsdetails bekannt gegeben werden.



    Q: DF

    Vodafone macht offenbar ernst mit dem Verkauf seiner Beteiligungen von Verizon Wireless. Die Briten halten 45 Prozent der Anteile an dem Unternehmen, während das US-Unternehmen Verizon selbst 55 Prozent besitzt. Die Amerikaner sollen bereit sein, umgerechnet knapp 100 Milliarden Euro an Vodafone zu zahlen.


    Die Mobilfunkkonzerne Vodafone und Verizon haben sich offenbar auf einen Deal zum Verkauf von Vodafones Anteilen am gemeinsamen Unternehmen Verizon-Wireless geeinigt. Wie das "Wall Street Journal" am Sonntag (1. September) berichtete, soll Vodafone für seinen 45-prozentigen-Anteil an Verizon Wireless etwa 130 Milliarden (knapp 100 Milliarden Euro) erhalten. Damit würde es sich um eine der größten Transaktionen der Wirtschaftsgeschichte handeln.



    Auch wenn man sich grundsätzlich bereits geeinigt habe, müssten nun die Verwaltungsräte beider Unternehmen dem Handel noch ihre Zustimmung erteilen. Bereits seit längerem werden Verizon Pläne nachgesagt, das gemeinsame Joint Venture komplett zu übernehmen. In der Vergangenheit sollen Verhandlungen zwischen Vodafone und Verizon jedoch mehrmals an unterschiedlichen Preisvorstellungen gescheitert sein.

    Bereits in der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass beide Unternehmen über Verizon Wireless verhandeln. Zwar würde sich Vodafone mit dem Verkauf von Verizon Wireless von einem seiner größten Vermögenswerte trennen, allerdings stünde dem Unternehmen so genügend Kapital zur Verfügung, um in andere Geschäftsbereiche zu investieren. In Deutschland plant der britische Mobilfunkanbieter mit der Übernahme von Kabel Deutschland einen großen Schritt ins Festnetzgeschäft zu machen. Auch in anderen europäischen Ländern wurden dem Unternehmen bereits Ambitionen auf dem Festnetzsektor nachgesagt, allerdings ohne dass konkrete Übernahmeziele genannt werden konnten.



    Q: DF

    Was gibts diesmal Top Models, Mütter, Frauen auf Rachefeldzug und vieles mehr.
    Der erste Film nennt sich „America's Slut Model“ und ist eine Parody von „Americas Next Top Model“ Bei diesen Shows müssen die Frauen die Juri nicht von ihren Gesangs sondern von ihren Blas Qualitäten überzeugen. Unter anderem mit Charlies ehemaligen Betthäschen Bree Olson. Smash Pictures's America's Slut Model läuft aktuell gerade jetzt und noch mal am Montag den 02.09.2013 um 06:00 und 14 Uhr.


    Im 2. Film „ Ben Dover's Yummy Mummies Vol. 1” gehts um scharfe Mütter. Produziert wurde das ganze von Bluebird Films in England. Bluebird Films's Ben Dover's Yummy Mummies Vol. 1 läuft am Samstag den 07.09.2013 um 00:00 Uhr.


    Der nächste Filme ist wieder brand neu, so neu, das sich bisher nur Torrent Seiten in Google auf den ersten 3 Seiten finden lassen. Der Film heißt „Sweet Pussy Avenger“. Es geht um eine betrogene Ehefrau, und deren süße Rache, und natürliche jede Menge Sex. Es handelt sich hierbei um die 160. Ausgabe der Private Gold Reihe. Da der Film im original über 2h geht, wird hier wohl eine gekürzte Ausgabe zu sehen sein. Es fehlen knapp 15 Minuten. Private's Sweet Pussy Avenger läuft am Sonntag den 08.09.2013 um 00:00 Uhr.


    Beim lesen des 4. Titels sollte jedem klar sein, worum es geht. „Lesbo Cuties“ handelt von Frauen die andere Frauen lieben. Der Titel ist wie bei den Hustler Filmen wohl frei erfunden, denn so ein Film lässt sich im www nicht finden. Lesbo Cuties läuft am Sonntag den 08.09.2013 um 22:00 Uhr.


    Bei „Faceparty“ spielt sich die Party hauptsächlich im Gesicht ab. Es geht um Oral Sex. Produziert in 2011 von Bluebird Films. Bekannteste Mitspielerin ist Dora Venter. Bluebird Films's Faceparty läuft am Samstag den 14.09.2013 um 00:00 Uhr.


    Kommen wir nun zum 6. und somit letzten Film der September News Teil 1. Der Film lautet „Ass Hunting In Venice“. Venedig war ja schon oft Handlungsort in Pornos, wie z.B. in DBMs Venecia Calling mit Dolly aktuell auf Hallo TV.


    Im Gegensatz zum DBM Film, sieht man(n) hier weniger von der Stadt, hier beschränkt sich die Handlung auf's Hotelzimmer. Neben Anal gibt’s noch Oral und DP. Private's Ass Hunting In Venice läuft am Sonntag den 15.09.2013 um 00:00 Uhr.


    Kleines zwischen Fazit bisher, eine bunte Mischung. Qualität, aber auch einfaches rein raus, Milfs und fummel Schwestern, diesmal ist für jeden was dabei.


    Kleine Anmerkung noch, seit letzten Monat zerlegt Private wieder Filme in einzelne Episoden. Es handelt sich hierbei nicht wirklich um neue Serien. Die Filme sind alle schon als Komplett Version gelaufen. In diesem Monat betrifft das „Wham Bam Ibiza“, „Adventures On The Lust Boat 4“ und „Appetite Of A Naughty Chambermaid”. Letzterer ist aber sehr sehenswert, einer der optisch wertvollen Filme.


    Quelle: Sat-Erotik

    In den IPTV-Netzen von Vodafone bahnen sich große Änderungen an: Die eigenen Pay-TV-Angebote sind aus der Vermarktung geflogen und sollen angeblich zum Ende des Jahres abgeschaltet werden. Sind dies Vorbereitungen zur Übernahme des Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland oder will man keine Dopplungen mit Sky?


    Seit Mitte Juni ist es offiziell, dass der Mobilfunkgigant Vodafone den größten deutschen Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland mit seinen mehr als sieben Millionen angeschlossenen Haushalten für satte 10 Milliarden Euro übernimmt. So erreicht der Anbieter sein Triple von Festnetz, Mobilfunk und Kabel TV. Doch ein solcher Schritt ruft die Kartellbehörden auf den Plan, die den Wettbewerb lieber gestärkt als geschwächt sehen. Eine Entscheidung der EU-Wettbewerbshüter steht noch aus und die derzeitigen Aktivitäten im IPTV-Bereich von Vodafone lassen auf erste Besänftigungsversuche schließen.


    Seit Anfang August bietet Vodafone den 150 000 Kunden seiner IPTV-Plattform "Vodafone TV" auch die Programme des Pay-TV-Anbieters Sky an. Die eigenen Pay-TV-Pakete vermarktet der Anbieter jedoch seit kurzem nicht mehr über seine Homepage. Kunden, die in diesen Tagen die Homepage des Anbieters besuchen, um sich dort über das TV-Angebot von Vodafone zu erkundigen, finden neben dem Basispaket lediglich verschiedene Pakete des Pay-TV-Anbieters Sky sowie Fremdsprachen-Pakete, die neu gebucht werden können.


    Gegenüber DIGITAL FERNSEHEN erklärte Unternehmenssprecher Dirk Ellenbeck, dass die Pay-TV-Pakete von Vodafone noch zu buchen, derzeit jedoch wegen einer Überarbeitung des Angebots nicht mehr über die Website bestellbar seien. Dem widersprechen jedoch Aussagen mehrerer Vodafone-Kunden, welche die Redaktion in den vergangenen Tagen erreicht haben sowie Aussagen aus dem offiziellen Vodafone-Kundenforum. Demnach wird die Vermarktung der Pay-TV-Pakete gänzlich eingestellt. Lediglich Bestandskunden können die bereits gebuchten Pakete noch bis zum 31. Dezember 2013 sehen.


    Ab Januar 2014 sollen dann die Pay-TV-Pakete von Vodafone komplett durch alle Sky-Pakete abgelöst werden, die auch über Satellit zu empfangen sind - dies entspräche dem kompletten Programmangebot von Sky. Offizielle Aussagen der Pressestelle zur Zukunft des Pay-TV-Angebots über Vodafone TV gibt es hingegen bislang nicht. Von Seiten des Anbieters hieß es lediglich, dass man bezüglich möglicher zukünftiger Paketänderungen derzeit keine Informationen preisgeben könne. Kunden bleibt daher bis auf weiteres wohl nichts anderes übrig, als sich selbst über mögliche Änderungen in der Angebotsstruktur bei der Kundenhotline schlau zu machen.


    Eine Einstellung der eigenen Pay-TV-Pakete könnte für Vodafone zumindest insofern Sinn machen, als dass dafür der benötigte "virtuelle" Platz für die Einspeisung aller Sky-Sender geschaffen werden könnte. Denn Dopplungen zwischen Sendern in den eigenen und den Sky-Angeboten führen eher zum Abo-Frust statt zur Lust aufs TV-Vergnügen.


    Unklarheit besteht vor allem noch darüber, welche Konsequenzen sich aus der KDG-Übernahme für das IP-TV-Angebot von Vodafone ergeben. Statt die eigenen Pakete denen der KDG anzupassen, werden sie nun komplett eingestellt. Dies könnte man als einen Wink nach Brüssel interpretieren, der zeigen soll, dass Vodafone zu Eingeständnissen bereit ist, wenn die Übernahme genehmigt wird. Fraglich ist, wie sich die deutschsprachigen Pay-TV-Pakete der KDG dann entwickeln werden. Denn eine zweigleisige Angebotsstruktur über Kabel-TV und Internet-TV scheint auf den ersten Blick nicht sinnvoll, wenn man Kunden eine einheitliche Angebotspalette bieten möchte.


    Quelle: Digitalfernsehen

    Für Kunden von Telekom Entertain beginnt der September mit einer HD-Offensive. Zahlreiche neue Sender sollen am 5. September neu zum Angebot hinzukommen. Neben den RTL-Sendern sind mit CNN HD und iMusic HD auch einige besonders interessante Kandidaten unter den Neulingen.


    Die Deutsche Telekom startet den September auf ihrer IPTV-Plattform Entertain mit einer großen HD-Offensive. Wie das Unternehmen über Twitter mitteilte, sollen pünktlich zur IFA am 5. September endlich die HD-Ableger der Mediengruppe RTL über Entertain verfügbar werden. Namentlich werden dies RTL HD, Vox HD, RTL2 HD, Super RTL HD und RTL Nitro HD sein.


    Hoffnungen darauf, RTL würde für eine Einspeisung seiner hochauflösenden bei Entertain auf Restriktionen wie Vorspursperren verzichten, werden allerdings nicht erfüllt. So sollen Vor- und Zurückspulen sowie die zeitversetzte Wiedergabe via Timeshift nicht funktionieren. Vorausgegangen war der Einspeisung der RTL-Sender ein längerer Disput zwischen Mediengruppe und Telekom über den Einsatz der Restriktionen, bei dem der Netzbetreiber nun offenbar nachgegeben hat.


    Zusätzlich zu den RTL-Sendern hält die Deutsche Telekom jedoch noch weitere neue HD-Sender für ihre Zuschauer bereit, die es in sich haben. Neben Deluxe Music HD soll somit auch der bislang nicht in Deutschland verfügbare Kanal CNN HD neu verfügbar werden. Erstmals überhaupt soll eine hochauflösende Version des Musiksenders iMusic auf der Entertain-Plattform starten. Deluxe Music HD, CNN HD und iMusic HD sollen von den Restriktionen, die für die RTL-Sender gelten, nicht betroffen sein.


    Eine gute Nachricht gibt es auch für Sky-Kunden. Der neue Sender Sport1 US HD soll ebenfalls am 5. September über Entertain verfügbar werden.


    Quelle: Digitalfernsehen

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    Das Angebot für die Sky Sportsbars soll in diesem Jahr noch einmal deutlich ausgebaut werden. Neben der Übertragung von allen Bundesliga-Spielen in HD sollen die Gastwirte und ihre Gäste auch von weiteren Sportsendern profitieren. Zudem soll ein zweiter Receiver mit Smartcard zur Standard-Ausstattung werden.



    Die Sky Sportsbars werden immer beliebter. Nach Angaben des deutschen Pay-TV-Anbieters verfolgten beispielsweise im Mai insgesamt rund vier Millionen Menschen das Champions-League-Finalspiel zwischen Bayern München und Borussia Dortmund allein in den Sportsbars. Wie Sky am Mittwoch mitteilte, will der Anbieter nun pünktlich zum Start der neuen Fußball-Saison sein Angebot für die Gastronomen noch einmal in mehreren Bereichen ausbauen.


    Neben der Tatsache, dass ab der kommenden Saison erstmals alle Spiele der 1. und 2. Fußball-Bundesliga, der UEFA Champions League, der UEFA Europa League (Partien mit deutscher Beteiligung) sowie des DFB-Pokals komplett in HD-Qualität ausgestrahlt werden, sollen die Sportsbar-Abonnements auch noch um zahlreiche weitere Inhalte erweitert werden. Neben den bisher sieben verfügbaren Sportkanälen und dem Sportnachrichtensender Sky Sport News HD sollen künftig auch die Sender Sport1+ HD, Eurosport HD, Eurosport 2 HD und Motorvision TV zum Abo gehören. Damit werden mit Eishockey-WM, Beko BBL (Basketball Bundesliga), MotoGP oder Radsport (unter anderem Tour de France und Giro d'Italia) weitere Sportarten in den Bars verfügbar.

    Damit Gastwirte ihren Gästen das erweiterte Angebot in seiner ganzen Bandbreite präsentieren können, soll ab September ein zweiter Receiver inklusive Smartcard zur Standard-Ausstattung der Abonnements gehören. Damit können zwei Sportarten parallel gezeigt werden. An Bundesliga-Spieltagen kann zudem neben der Konferenz ein weiteres Spiel komplett angesehen werden. Wie eine Sprecherin von Sky Deutschland auf Nachfrage von DIGITAL FERNSEHEN mitteilte, soll sich an den Konditionen, für die das Sportsbar-Abo erhältlich ist, dabei vorerst nicht ändern.



    Q: DF

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    Nach dem erfolgreichen Start von SES-6 bereitet der französische Satellitenbetreiber SES bereits den nächsten Satellitenstart vor. Astra 2E soll laut Plan am 21. Juli seinen Weg in den Orbit antreten.



    Der in Luxemburg ansässige Satellitenbetreiber SES baut seine Flotte weiter aus. Nachdem die Orbiter Astra 2F (September 2012) und SES-6 (Juni 2013) bereits erfolgreich den Betrieb aufgenommen haben, schickt das Unternehmen mit Astra 2E nun seinen siebten Eurostar-Satelliten ins All. Wie SES am Montag mitteilte, ist Astra 2E nun im Kosmodrom Baikonur in Kasachstan angekommen und wird dort für seinen Start vorbereitet, der am 21 Juli (Ortszeit Baikonur) an Bord einer Proton-Trägerrakete erfolgen soll.



    Der sechs Tonnen schwere Satellit wird auf Basis der Eurostar-E3000-Plattform 60 Ku-Band-Transponder sowie 3 Ka-Band-Transponder mit hoher Bandbreite positionieren, um so auf der Orbitalposition rund um 28,2 Grad Ost die nächste Generation von Sende- und Breitbanddiensten in Europa, dem Nahen Osten und Afrika bereit zu stellen. Astra 2E wurde im Auftrag von SES von dem französischen Unternehmen Astrium gebaut.

    Den Start von SES-6 hatte SES am 3. Juni live und in HD auf einem Sonderkanal über Astra 19,2 Grad Ost übertragen. Ob für den kommenden Start ebenfalls eine Live-Übertragung geplant ist, ist bisher nicht bekannt.



    Q: DF

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    Nachdem bereits Vodafone offiziell sein Interesse an einer Übernahme von Kabel Deutschland bestätigt hatte, scheint das Rennen um den größten deutschen Kabelnetzbetreiber nun eröffnet zu sein. Mit Liberty Global, dem international tätigen Kabelkonzern von Michael T. Fries, plant ein weiteres Schwergewicht den Kauf.



    Nachdem der britische Mobilfunkriese Vodafone bereits in der Vergangenen Woche sein Interesse an einer Übernahme von Kabel Deutschland bestätigt hatte, ist nun offenbar auch Liberty Global im Rennen. Am Montagabend bestätigte Kabel Deutschland den Erhalt eines vorläufigen Kaufangebots durch durch den US-amerikanischen Kabelkonzern. Entsprechende Gerüchte hatte es bereits im April gegeben, als das "Manager Magazin" von einem Übernahmeplan berichtete, der bereits in Vorbereitung sei.


    In der Vergangenheit hatten Liberty-Global-Chef Michael T. Fries und Lutz Schüler, CEO von der deutschen Liberty-Tochter Unitymedia Kabel BW, stets betont, dass sie an einer weiteren Konsolidierung des deutschen Kabelmarkts interessiert seien. Sowohl im Falle einer Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone als auch durch Liberty Global ist derzeit allerdings fraglich, wie das Bundeskartellamt reagieren würde. Erst im Februar diesen Jahres war die geplante Übernahme von Tele Columbus durch Kabel Deutschland an den hohen Auflagen der Kartellbehörde gescheitert.



    Q: DF

    Das Hochwasser in weiten Teilen Deutschlands sorgt bereits seit einigen Tagen auch für den Ausfall zahlreicher Kabelnetze. Wie die Netzbetreiber mitteilten, sei dafür in den meisten Fällen der fehlende Strom in einigen Gegenden verantwortlich. Die Anbieter bitten ihre Kunden um Verständnis, dass die Reparaturarbeiten in manchen Gebieten erst beginnen könnten, wenn die Wassermassen zurückgewichen sind.



    Bereits seit dem Wochenende hält das Hochwasser in weiten Teilen Bayerns, Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens ganz Deutschland in Atem. Neben den vielen Anwohnern, die durch die Fluten in den Flüssen ihre Häuser und Wohnungen räumen und ihr Hab und Gut in Sicherheit bringen müssen, sind auch zahlreiche Kabelzuschauer indirekt vom Hochwasser betroffen. Denn bedingt durch die katastrophalen Überschwemmungen mussten einige Kabelnetze in den letzten Tagen abgeschaltet werden.



    So informierte der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland bereits gestern über die sein Service-Portal "Die Kabelhelden" seine Kunden darüber, dass tausende Haushalte im Zuge der Fluten vorübergehend ohne Fernsehen, Internet und Telefon auskommen müssten. Hauptursache für die Störungen sei in den meisten Fällen der hochwasserbedingte Ausfall der Stromversorgung in bestimmten Regionen. Die betreffenden Netze seien jedoch bereits identifiziert und man werde sich zum nächstmöglichen Zeitpunkt um die Behebung der Störungen kümmern. Der Netzbetreiber bittet seine Kunden jedoch um Verständnis, das mit der Behebung in einigen Gegenden erst dann begonnen werden könne, wenn das Hochwasser zurückgegangen ist und der Strom wieder fließt.

    Doch nicht nur Kabel-Deutschland-Kunden sind in diesem Maße von der Flutkatastrophe betroffen. Auch kleinere lokale Netzbetreiber sind natürlich von den Ausfällen nicht verschont geblieben und auch bei Tele Columbus funktioniert der Empfang in einigen Gegenden derzeit nicht. Am Mittwoch bestätigte Geschäftsführer Dietmar Schickel auf der ANGA COM gegenüber DIGITAL FERNSEHEN, dass man gezwungen war, einige Netze abzuschalten. Auch hier sei die Hauptursache der in Folge des Hochwassers fehlende Strom.



    Q: DF

    Die britische Erfolgsserie "Downton Abbey" geht endlich auch in Deutschland in die dritte Runde - allerdings vorerst nur im Pay-TV. Denn Sky zeigt die neuen Episoden der dritten Staffel ab Mitte Juli als Deutschlandpremiere.



    Fast ein Jahr mussten deutsche Fans der britischen Kostümdramaserie "Downton Abbey" nun auf die nächste Staffel warten, im Juli ist es nun endlich soweit: "Downton Abbey" startet auch in Deutschland in die dritte Runde. Premiere feiert das preisgekrönte Format, dass allein in diesem Jahr für 16 Emmys nominiert war und drei Awards mit nach Hause nehmen konnte, dabei wieder beim deutschen Pay-TV-Anbieter Sky. Ab dem 17. Juli sind die insgesamt sechs neuen Folgen immer mittwochs um 20.15 Uhr auf Sky Cinema und Sky Cinema HD zu sehen.


    Auch in der dritten Staffel steht die Aristokratenfamilie Crawley wieder vor zahlreichen Herausforderungen. Den ersten Weltkrieg haben sie zwar überlebt, doch das Leben wird dadurch nicht einfacher - vor allem wenn Coras liberale Mutter aus den USA zu Besuch kommt und für reichlich Wirbel sorgt. Zudem steht Mary und Matthew Crawleys Hochzeit vor der Tür. Der Earl of Grantham muss derweil um seine Existenz bangen, denn seine Investition in die kanadischen Eisenbahn-Aktien erweist sich als glatter Reinfall. Und auch bei den Dienstboten gibt es wieder allerlei Probleme.

    Wer die zweite Staffel noch einmal Revue passieren lassen will, ehe er sich den neuen Intriegen, Machtspielen und Liebesgeschichten aus dem fiktiven Örtchen stellt, kann das eine Woche vor dem Start auf Sky Emotions tun. Denn am Mittwoch und Donnerstag (10. und 11. Juli) zeigt der Sender nochmal die komplette zweite Staffel von "Downton Abbey" zur Einstimmung.



    Q: DF

    Nachdem bereits seit einigen Monaten klar ist, dass das komplette Angebot von Sky zu Entertain kommt, haben Sky und die Telekom beim Pressefrühstück der ANGA COM nun auch bekannt gegeben, dass der Startschuss im Juli fällt. Die Nachfrage ist dabei groß: Schon jetzt sollen sich über 20 000 Entertain-Kunden für das Sky-Angebot interessieren.


    Bereits seit längerem ist bekannt, dass Sky mit der Deutschen Telekom kooperiert und Entertain-Kunden ab Sommer damit auch die Angebote des Deutschen Pay-TV-Anbieters zur Verfügung stehen. Die Angabe "Sommer" war bisher allerdings alles andere als genau, doch nun, rechtzeitig zur Eröffnung der ANGA COM, wurden die beiden Unternehmen etwas konkreter. Denn wie Sky-Chef Brian Sullivan und Telekom-Geschäftsführer Micheal Hagspihl beim Pressefrühstück am Dienstag verrieten, sollen sämtliche Sender des deutschen Pay-TV-Anbieters ab Juli verfügbar werden.

    Ein konkretes Datum wurde allerdings nach wie vor nicht genannt, es solle jedoch pünktlich zum Start in die neue Bundesliga-Saison so weit sein, wie auf Nachfrage zu erfahren war. Da diese mit ihrem ersten Spieltag am 9. August in die neue Spielzeit startet, ist wohl zu vermuten, dass Sky und die Telekom einen Termin Ende Juli anpeilen.

    Die Nachfrage an den Sky-Angeboten sei aber jetzt schon groß: Schon jetzt hätten über 20 0000 Entertain-Kunden Interesse signalisiert. Ab Juli können Abonnenten die verschiedenen Sky-Pakete entweder über die Telefon-Hotline der Deutschen Telekom, in Telekom-Shops, im Fachhandel oder über das Internet zu den jeweils gültigen Preisen buchen.



    "Liga total!"-Kunden, die bis zum 4. Januar gebucht haben, erhalten das Bundesliga-Paket von Sky inklusive der bekannten Zusatzdienste dabei automatisch freigeschaltet - zu den bisher gültigen Konditionen. Dies gilt allerdings nur für die Saison 2013/2014. Ab 2015/2016 ist dann ein Abo bei Sky von Nöten, um auch weiterhin in den Genuss der obersten deutschen Fußball-Ligen zu kommen. Fü die Umwandlung von "Liga total!"- in Sky-Verträge soll es dann besondere Angebote geben. Die interaktiven Zusatzdienste werden allerdings auch über die kommende Spielzeit hinaus bei der Telekom verbleiben, betonte Hagspihl beim Pressefrühstück. Was auch immer Sky in der neuen Saison einführt, wolle man übernehmen.

    Es sei eine unglaubliche Erfahrung, mit der Deutschen Telekom zusammenzuarbeiten, würdigte Brian Sullivan die Kooperation mit dem einstigen Rivalen. Diese Partnerschaft hat aber auch ihre Grenzen: Im Bereich Video-on-Demand will die Telekom weiter auf Videoload setzen, Sky Select wird es über Entertain nicht geben.

    Auch die von der Telekom angekündigte Drosselung des Datenvolumens kam beim Pressefrühstück auf den Tisch. Da der Bonner Konzern anpeilt, nur Entertain von dieser Schranke auszunehmen, sie aber für andere Dienste aufrechtzuerhalten, könnte sich diese auch auf Sky-Angebote auswirken. "Die Drosselung kommt erst 2016", beschwichtigte Hagsphiel und betonte, dass man mit Sky in einer offenen Kommunikation stehe.

    Verschwiegen zeigten sich die beiden Herren zudem beim Thema Geld. Die Telekom und Sky hatten angekündigt, sich die Einnahmen von Sky über Entertain zu teilen. Darüber, wie an dieser Stelle intern verrechnet wird, machten die Unternehmen aber keinerlei Angaben.

    Generell betonte Hagspihl noch einmal, dass die Telekom nun offener werden und neue Partnerschaften schließen müsse. Die Kooperation mit dem Musik-Dienst Spotify sei dabei ein Beispiel für eine wünschenswerte Zusammenarbeit. Spotify hatte auf seiner Website sogar "We love Telekom" stehen. Ob Sky mit er neuen Partnerschaft auch so weit gehen wird, muss allerdings fraglich bleiben.



    Q: DF

    Wenn die Telekom ihren Entertain-Kunden die Bundesliga ab der kommenden Saison via Sky zur Verfügung stellt, müssen Bestandskunden von "Liga Total!" keine großen Veränderungen fürchten, denn sie bekommen die Spiele zu den bisher gültigen Konditionen, wie Telekom-Geschäftsführer Michael Hagspihl gegenüber DIGITAL FERNSEHEN verriet. Zudem soll sich in Kürze auch hinsichtlich Entertain to Go und der RTL-Sender etwas tun.



    Die Deutsche Telekom besitzt zwar selbst keine Bundesliga-Rechte mehr, doch dank der geschlossenen Kooperation mit dem deutschen Pay-TV-Anbieter Sky kommen Entertain-Kunden der Telekom auch in der kommenden Saison in den Genuss sämtlicher Spiele der obersten deutschen Fußball-Liga. Dabei wird sich für Bestandskunden, die das "Liga total!"-Paket abonniert haben, in der kommenden Spielzeit im Grunde kaum etwas ändern, wie Telekom-Geschäftsführer Michael Hagspihl gegenüber DIGITAL FERNSEHEN verriet. "Unsere 'Liga total!'-Bestandskunden erhalten die Bundesliga als einzelnes TV-Paket von Sky zu den bisher gültigen Konditionen", so der Geschäftsführer.



    Auch auf die bisher gebotenen Zusatzdienste, zu denen beispielsweise der Liveticker, die Vereinskanäle oder auch das TV-Archiv gehören, müssen Kunden ab Herbst nicht verzichten. Die bekannten "interaktiven Dienste - allen voran die persönliche Konferenz - bleiben in der kommenden Saison erhalten", so Hagspihl weiter.

    Die Bundesliga-Berichterstattung ist allerdings keineswegs das einzige von Sky, was den Abonnenten von Entertain in Zukunft zur Verfügung steht. Denn bereits ab Juli wird das komplette Angebot des deutschen Pay-TV-Anbieters über Entertain zur Verfügung stehen. Damit erweitert sich das über die Telekom-Plattform zur Verfügung stehende Portfolio an TV-Sendern um über 50 neue Kanäle inklusive allen HD-Sendern, fuhr der Geschäftsführer fort.

    Grund zur Freude haben bisher aber nur all die Kunden, die Entertain via IPTV beziehen. Sat-Kunden bleibt der Zugriff auf Sky und damit auch die Bundesliga vorerst verwährt - ein Umstand, den die Telekom allerdings beheben will. "Das ist der nächste Punkt, den wir angehen", erklärte Hagspihl gegenüber DIGITAL FERNSEHEN. Es sei das Ziel des Bonner Telekommunikationsanbieters, auf allen Plattformen das gleiche Angebot zur Verfügung zu stellen. "Die Verhandlungen über eine Einspeisung von Sky über unsere Entertain Sat-Plattform laufen und eine Einigung ist eine Frage der Zeit", erklärte er weiter. Darüber, ab wann mit einer möglichen Einigung zu rechnen wäre, machte der Geschäftsführer aber keine genaueren Abgaben.

    Während man sich mit Sky bereits auf eine weitreichende Kooperation verständigen konnte, steht eine solche mit der RTL Gruppe noch aus. Bisher können lediglich Satelliten-Kunden die Kanäle der Kölner Sendergruppe auch in HDTV genießen, die Pay-TV-Sender fehlen auf Entertain komplett. Auch an diesem Punkt, soll sich in bald etwas ändern: "Mit RTL führen wir aktuell sehr gute und erfolgversprechende Verhandlungen über die Einspeisung des HD- und Pay-TV-Angebots der RTL-Gruppe führen", so Hagspihl. Bereits in Kürze werde es mehr dazu geben, kündigte der Geschäftsführer an.

    Ebenfalls bereits in Kürze will die Telekom ein neues Projekt an den Start schicken, das schon vor einigen Monaten angekündigt wurde: Entertain to Go. "Durch die konvergenten Nutzungsszenarien über PCs, Tablets und Smartphones mit verschiedenen Betriebsystemen und Softwareversionen sowie durch das übergreifende Zusammenspiel mit Entertain, hat sich eine enorme Komplexität bei der Softwareentwicklung ergeben", erklärte der Geschäftsführer die Verzögerungen. Man sei aber bereits auf der Zielgeraden, die letzten Testläufe seien vielversprechend gewesen. "Ich bin sicher, dass wir in Kürze ein Produkt launchen können, das unsere Kunden begeistern wird", zeigte sich Hagspihl überzeugt.

    Wann genau Entertain to Go seine Einführung auf dem Markt feiern wird, konnte der Geschäftsführer aber noch nicht sagen. Ihm sei wichtig zu betonen, dass Qualität hier vor Schnelligkeit gehe. "Mit Entertain to Go werden wir – Verzögerung hin oder her – einen neuen Maßstab für modernen und flexiblen Medienkonsum setzen", kündigte Hagspihl an.



    Q: DF

    Kurz vor der Eröffnung der Branchenmesse ANGA COM sprach DIGITAL FERNSEHEN mit Telekom-Geschäftsführer Michael Hagspihl über die Ausstrahlung der Bundesliga für "Liga total!"-Kunden, schnelleres Internet durch die neue Vectoring-Technologie sowie künftig mehr als 50 neue TV-Sender mit allen HD-Programmen von Sky über die Telekom-Plattform Entertain.



    Herr Hagspihl, die Branchenmesse ANGA COM öffnet heute ihre Pforten. Sie präsentieren die Neuigkeiten der Deutschen Telekom gegenüber der Presse. Eine der Neuerungen betrifft Ihr Fußballangebot, denn in wenigen Wochen starten die Bundesliga-Übertragungen von Sky auch über Entertain. Werden tatsächlich alle Programme aus den Sky-Paketen auch über die Telekom-Plattform empfangbar sein?

    Michael Hagspihl: Ja, ab Juli wird das komplette Sky-Angebot bei Entertain verfügbar sein. Mehr als 50 neue Programme mit allen HD-Sendern von Sky machen das Angebot von Entertain noch umfangreicher und attraktiver. Damit lösen wir nicht nur unser Versprechen ein, dass unsere Kunden weiterhin die Bundesliga sehen können. Wir geben ihnen auch die Möglichkeit, das gesamte Sky-Portfolio von der Champions League über die Formel 1 bis hin zu den Filmpaketen zu buchen.


    Sie sprechen davon, dass alle Sky-HD-Programme über Entertain ausgestrahlt werden. Ist HDTV weiterhin ein Wachstumsmotor für Entertain-Abos oder macht es letztlich der Preis?

    Hagspihl: Machen wir uns nichts vor, wer einen Flachbildschirm zuhause hat, will früher oder später HD-Angebote nutzen. High Definition ist und bleibt also ein wichtiger Erfolgsfaktor von Entertain. Mit aktuell 45 HD-Sendern liegen wir schon jetzt vor unseren Wettbewerbern im Kabelmarkt. Diesen Vorteil bauen wir jetzt und auch weiterhin aus und bieten einen entscheidenden Mehrwert im Vergleich zu anderen Anbietern. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich Qualität durchsetzt – sowohl was das Bild, als auch was die Inhalte angeht.



    Hauptzielsetzung der Kooperation zwischen Telekom und Sky ist es sicherlich, den Entertain-Kunden auch in der Bundesligasaison 2013/2014 alle Spiele zur Verfügung zu stellen. Wird es noch spezielle Angebote für Kunden geben, die bisher "Liga total!" abonniert hatten? Was geschieht z.B. mit den bisherigen Zusatzdiensten Liveticker, den Vereinskanälen und dem TV-Archiv?

    Hagspihl: Wie ich schon sagte, wir sind mit dem Versprechen angetreten, unseren Kunden auch weiterhin Bundesligafußball zu bieten. Das haben wir erreicht. Und noch mehr: Unsere Liga-total-Bestandskunden erhalten die Bundesliga als einzelnes TV-Paket von Sky zu den bisher gültigen Konditionen. Und auch die bekannten und beliebten interaktiven Dienste – allen voran die persönliche Konferenz – bleiben in der kommenden Saison erhalten.

    Nach bisherigen Informationen kommen nur Entertain-Kunden in den Genuss der Sky-Pakete, welche die Programme via IPTV beziehen. Werden zukünftig auch Entertain-Sat-Kunden Zugriff auf Sky und somit die Bundesliga-Berichterstattung haben?

    Hagspihl: Das ist der nächste Punkt, den wir angehen. Unser Ziel ist es, auf allen Plattformen das gleiche Angebot zu bieten. Die Verhandlungen über eine Einspeisung von Sky über unsere Entertain Sat-Plattform laufen und eine Einigung ist eine Frage der Zeit.



    Über Möglichkeiten der Performance-Steigerung z.B. durch neue technische Verfahren wie Vectoring und sicherlich auch durch den weiteren Glasfaserausbau ist nahezu täglich zu hören, wenn es um die Deutsche Telekom und das erforderliche Datenvolumen geht. Welche Komfortverbesserungen bringt dies überhaupt für den Endkunden konkret mit sich? Wo liegt der Vorteil für den User und betrifft dies überhaupt alle Kunden in den ausgebauten Gebieten?

    Hagspihl: Für Entertain-Kunden bringen der Glasfaserausbau und die Nutzung der Vectoring-Technologie mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s zwei Vorteile: Zum einen steigern wir die technische Verfügbarkeit unseres TV-Angebots. Dank unseres Sat-Angebots ist Entertain zwar heute schon nahezu bundesweit verfügbar, mit dem Ausbau können aber noch mehr Menschen Entertain empfangen. Und vor allem: Mit höherer Bandbreite. Das erhöht den Komfort für den Nutzer, da die parallele Nutzung – also gleichzeitige Aufnahmen und der Betrieb weiterer Geräte – gerade von HD-Inhalten weiter vereinfacht wird und mehr Streams möglich sind.

    Entertain to go gehört ebenfalls zu den großen Projekten, die die Telekom in den letzten Monaten angekündigt hat. Wann startet der Dienst denn nun für die Kunden?

    Hagspihl: Ich kann Ihnen heute leider noch kein endgültiges Einführungsdatum nennen. Durch die konvergenten Nutzungsszenarien über PCs, Tablets und Smartphones mit verschiedenen Betriebsystemen und Softwareversionen sowie durch das übergreifende Zusammenspiel mit Entertain, hat sich eine enorme Komplexität bei der Softwareentwicklung ergeben. Wir sind auf der Zielgeraden, die letzten Testläufe waren vielversprechend und ich bin sicher, dass wir in Kürze ein Produkt launchen können, das unsere Kunden begeistern wird. Mir ist aber wichtig zu betonen, dass Qualität hier vor Schnelligkeit geht. Mit Entertain to Go werden wir – Verzögerung hin oder her – einen neuen Maßstab für modernen und flexiblen Medienkonsum setzen. Denn: Entertain to Go bedient gleich zwei Megatrends. Erstens den Trend zur Parallelnutzung über mobile Endgeräte und zweitens den Trend zu individuellen Bewegtbildinhalten über mobile Endgeräte.

    Aktuell können nur Entertain-Sat-Kunden die Kanäle der RTL Gruppe auch in HDTV genießen. Zudem sind die RTL-Pay-TV-Programme nicht Bestand der Entertain-Plattform. Bisher hieß es immer, die Verhandlungen mit RTL dauerten noch an. Gibt es hier Neuigkeiten, ab wann auch Entertain-Kunden in den Genuss von RTL HD und Co. kommen können? Gibt es ein genaues Startdatum?

    Hagspihl: Ganz klar: In unserem aktuellen Programmportfolio fehlen noch zwei große Anbieter – Sky und RTL. Mit Sky konnten wir uns kurz nach meinem Amtsantritt auf eine weitreichende Zusammenarbeit einigen. Mit RTL führen wir aktuell sehr gute und erfolgversprechende Verhandlungen über die Einspeisung des HD- und Pay-TV-Angebots der RTL-Gruppe. Versprochen, in Kürze gibt es mehr dazu.

    Entertain hat in den letzten Jahren eine solide Entwicklung hingelegt. Wo sehen Sie Steigerungsmöglichkeiten? Welche Trends darf Entertain dabei nicht verpassen? Wo geht die Reise hin? Wagen Sie doch mal für uns eine Prognose.

    Hagspihl: Ob Entertain via Sat, TV-Grundversorgung über die Wohnungswirtschaft oder Entertain als klassisches IPTV-Produkt – mit quasi "neutralem" Technikzugang sind wir der schnellstwachsende TV-Anbieter in Deutschland. Unser Ziel bleibt es, kontinuierlich zu wachsen, uns über interessante Inhalte- und Produktangebote gegenüber dem Wettbewerb zu differenzieren und so die Telekom langfristig als relevanter Spieler auf dem deutschen TV-Markt zu etablieren. Was Entertain angeht: bis 2015 wollen wir die 3-Millionen-Marke knacken. Dies wird in einem gesättigten Markt, mit schwierigen Wettbewerbsbedingungen und langfristigen Verträgen schwer genug.

    Nach der Kooperation mit der Deutschen Annington im letzten Jahr ist es um die Aktivitäten der Telekom im Bereich der Wohnungswirtschaften recht still geworden. Streben Sie in Kürze weitere Akquisitionen an und wenn ja, welche?

    Hagspihl: Wir werden auch bei der TV-Grundversorgung über die Wohnungswirtschaft den Druck auf den Markt erhöhen und mit attraktiven Angeboten um jeden Kunden kämpfen. Hier kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht konkreter werden. Aber mit der Deutschen Annington haben wir bewiesen, dass wir es können. So haben wir innerhalb kürzester Zeit tausende Mieter der Deutschen Annington auf unser TV-Angebot umgestellt – und das ohne jegliche Probleme.

    Vielen Dank für das Gespräch.



    Q: DF