Beiträge von dream

    Was bereits seit längerem als Gerücht die Runde machte, ist nun offiziell bestätigt: Am 22. Oktober wird der US-Elektronikriese Apple seine neuesten Geräte enthüllen. Erwartet werden neue iPads und auch eine neu Version des Mac-Betriebssystems OS X könnte dabei sein.


    Nachdem Apple Mitte September seine neuen iPhone-Modelle präsentiert und in den Handel gebracht hat, kochten in den vergangenen Wochen die Gerüchte auf, dass der US-Konzern aus Cupertino schon bald auch in anderen Geräte-Kategorien nachlegen wird. Spekuliert wurde bisher viel, nun hat Apple Nägel mit Köpfen gemacht: Der Kontern läd am kommenden Dienstag (22. Oktober) wieder zahlreiche Journalisten in das Yerba Buena Center in San Francisco, wo der Elektronikriese seine neuesten Produkte der Öffentlichkeit vorstellen will.


    Der am Dienstag verschickten Einladung nach zu schließen, hat Apple einiges vor, denn dort heißt es "We still have a lot to cover". Was der Konzern genau abzudecken gedenkt, wird sich am kommenden Dienstag zeigen. Der Spruch könnte aber auch als Anspielung auf eine Schützhülle für das iPad verstanden werden.

    Die Tablets sollen generell eine große Rolle auf dem Event spielen. Denn es wird erwartet, dass Apple am 22. Oktober neue Modelle des iPad vorstellt. So wird aktuell mit einem iPad mini samt besserem Display und auch mit einem neuen großen iPad gerechnet, dass sich im Design mehr der kleineren Version anpasst. Spekuliert wird auch, ob die neuen Tablets von Apple mit einem Fingerabdruck-Sensor ausgestattet sein könnten, so wie ihn der Hersteller in seinem neuen iPhone-Flaggschiff verbaut hat.

    Auch hinsichtlich der Mac-PCs könnte sich in der kommenden Woche etwas Neues anbahnen. Gerüchten zu Folge sollen neue Macbook Pros auf dem Programm stehen und auch eine neue Version des Mac-Betriebssystems OS X gilt als wahrscheinlich.



    Q: DF

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    Tele Columbus wird im November sein Programmportfolio stark überarbeiten. Neben einer Aufhebung der sogenannten Grundverschlüsselung für private Free-TV-Sender in SD-Qualität soll auch ein Ausbau des HD-Angebots vorgenommen werden. Zudem werden Vorbereitungen für neue HD-Sender der ARD getroffen.


    Der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus wird sein digitales TV-Angebot ab Anfang November grundlegend umbauen. Wie das Unternehmen am Montag bekannt gab, sollen künftig rund 40 private SD-Sender unverschlüsselt über den digitalen Standardanschluss zur Verfügung stehen - darunter auch die Free-TV-Sender der privaten Mediengruppen RTL und ProSiebenSat.1. Bereits in den vergangenen Monaten hatte der Kabelnetzbetreiber in einigen regionalen Netzen damit begonnen, die entsprechenden Sender unverschlüsselt einzuspeisen.


    Einen deutlichen Ausbau soll das Angebot an HD-Sendern erfahren. Das HD-Paket der privaten Free-TV-Sender soll künftig von sieben auf 17 Programme erweitert werden. Hinzu kommen sollen dabei die hochauflösenden Varianten der Sender RTL2, Super RTL, RTL Nitro, n-tv, DMAX, VIVA, Tele 5, Deluxe Music, Nickelodeon und Comedy Central. Der Ausbau an HD-Sendern geht dabei mit einem Ausbau der entsprechenden Angebote beim Eutelsat Kabelkiosk einher. Das Angebot soll entweder über den digitalen Kabelanschluss "KabelTV HD" oder durch Zubuchung des Pakets "Plus HD" zu empfangen sein. Zudem soll auch das Pay-TV-Paket "Extra HD" erweitert werden. In diesem soll die Anzahl der HD-Sender von sechs auf zehn erhöht werden.

    Bereits im November möchte Tele Columbus zudem seine Netze auf die Einspeisung der neu angekündigten HD-Programme der ARD vorbereiten. So sollen RBB HD, MDR HD und HR HD direkt zum Sendestart am 5. Dezember für die Kunden des Netzbetreibers unverschlüsselt zur Verfügung stehen.

    Die Umstellungen sollen laut Tele Columbus am 5. November stattfinden. Kunden, die keinen vom Netzbetreiber bereitgestellten HD-Receiver verwenden, empfiehlt das Unternehmen zu diesem Datum einen neuen Sendersuchlauf am Empfangsgerät durchzuführen. Um das digitale Angebot auszubauen sollen in bestimmten Regionen übrigens einige analoge Sender eingespart werden



    Q: DF

    Vodafone Deutschland wurde Ziel eines größeren Hakerangriffs, bei dem Personen- und Kontodaten von zwei Millionen Kunden entwendet wurden. Der Täter hätte laut Vodafone jedoch keinen Zugriff auf Passwörter oder PIN-Nummern erhalten. Ein Tatverdächtiger wurde mittlerweile von den Behörden identifiziert.


    Der Telekommunikationsriese Vodafone wurde in Deutschland Ziel eines Hakerangriffs. Wie das Unternehmen am Donnerstagmorgen bekannt gab, sei der Angriff mit hoher krimineller Energie sowie Insiderwissen durchgeführt worden und fand tief versteckt in der IT-Infrastruktur des Unternehmens statt. Der Täter habe dabei Zugriff auf die Stammdaten von zwei Millionen Personen erlangt.


    Entwendet wurden laut Vodafone Angaben zur Person, zu Adresse, Geburtsdatum und Geschlecht sowie zu Bankleitzahl und Kontonummer. Das Unternehmen versichert jedoch, dass der Täter keinen Zugriff auf Kreditkarten-Daten, Passwörtern, PIN-Nummern, Mobiltelefonnummern oder Verbindungsdaten erlangt hat. Personen, deren Daten von dem Angriff betroffen seien, würden per Brief informiert.


    Wie Vodafone weiter mitteilte, konnte der Angriff entdeckt und gestoppt werden. Der Fall sei dann unverzüglich zur Anzeige gebracht wurden. Nachdem die Behörden das Unternehmen zunächst gebeten hätten, mit den Informationen nicht an die Öffentlichkeit zu gehen, um die Ermittlungen nicht zu gefährden, sei mittlerweile ein Tatverdächtiger identifiziert worden. Das Unternehmen versichert, dass alle Zugänge, die der Täter genutzt hat, mittlerweile sicher verschlossen wurden und man von dem Angriff betroffene Personen dabei unterstützen wolle, mögliche Beeinträchtigungen zu vermeiden.


    Wie ein von Vodafone eingeschalteter Sicherheitsexperte mittlerweile bestätigt hätte, sei es dem Täter kaum möglich, mit den erlangten Daten auf die Bankkonten der Betroffenen zuzugreifen. Es könnte in nächster Zeit allerdings versucht werden, mit zusätzlichen Phishing-Attacken, etwa durch gefälschte E-Mails, weitere Daten wie Passwörter und Kreditkarteninformationen zu erlangen. Vodafone rät seinen Kunden daher zu besonderer Vorsicht bei Telefon- und E-Mail-Abfragen dieser Daten. Außerdem sollten die betroffenen Kunden ihre Kontoauszüge regelmäßig überprüfen. Auf der Website vodafone.de/kundeninformation hat das Unternehmen weitere Informationen zum Schutz der eigenen Daten zusammengestellt.


    Quelle: Digitalfernsehen
    Verbraucherzentrale fassungslos über Vodafone-Datenleck
    Das Ausmaß des Datenlecks bei Vodafone macht die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz fassungslos. Den Verbraucherschützern sei unverständlich, wie eine solche Panne in einem der führenden Telekommunikationsunternehmen vorkommen kann.


    Nachdem Vodafone am Donnerstagmorgen (12. September) mitgeteilt hatte, dass das Unternehmens zum Ziel eines Hackerangriffs geworden sei, bei dem Personen- und Kontodaten von zwei Millionen Kuden entwendet wurden, reagiert die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz mit deutlicher Kritik. "Wir sind fassungslos über das Ausmaß des Datenlecks", so Christian Gollner, Rechtsreferent der Verbraucherzentrale.


    Es sei nicht nachvollziehbar, warum Verbraucherdaten bei einem der größten europäische Telekommunikationsanbieter nicht sicher seien. "Jedes Unternehmen muss informationstechnische Systeme so absichern, dass sie auch erheblicher krimineller Energie - außerhalb und innerhalb eines Unternehmens - standhalten können", teilte Gollner weiter mit. Vodafone selbst hatte angegeben, dass der Angriff vermutlich von einem Insider durchgeführt worden sei, der sich mit der internen Sicherheitsarchitektur auskannte.


    Gollner warnt, dass die Kriminellen mit den erbeuteten Daten problemlos unter falscher Identität auftreten und unberechtigte Kontobelastungen durchführen könnten. Kunden sollten sich deshalb bei Vodafone darüber informieren, ob ihre Daten gestohlen wurden. Betroffene sollten zudem ihre Post und die Kontoauszüge genau prüfen. Unberechtigten Forderungen sollten sie schriftlich widersprechen. Ungewünschte Lastschriften sollten zurückgebucht werden.


    Der Fall mache aus Sicht der Verbraucherzentrale einmal mehr klar, dass Europa einen besseren Datenschutz braucht. "Vor allem die Datenschutzaufsicht und Sanktionen müssen an das aktuelle Gefährdungspotential für Verbraucherdaten angepasst werden", so die Forderung der Verbraucherschützer.


    Quelle: Digitalfernsehen
    Vodafone: Hacker sei externer Dienstleister
    Vodafone erlebte die Tage einen Cyber-Krimi am eigenen Leid. Leidtragende dabei sindwie gehabt, die Kunden: Stammdaten von zwei Millionen Kunden aus Deutschland wurden widerrechtlich entwendet. Ein externer Dienstleister sei der Tatverdächtige.


    Das Düsseldorfer Unternehmen meldete heute morgen offiziell, dass Stammdaten von zwei Millionen Kunden aus Deutschland am 5. September widerrechtlich entwendet worden sind. Dazu gehören Namen, Adressen, Geburtsdaten, Geschlecht, Bankleitzahlen und Kontonummern. Kreditkarten-Informationen, Passwörter, PINs und Mobiltelefonnummern seien dagegen vor dem Hacker-Angriff sicher gewesen.Wie der Spiegel meldete, sei der Tatverdächtige laut Vodafone ein externer Dienstleister mit Insiderwissen. Geheimhaltung von Seiten der Firma herrsche seit dem Vorfall um ungestört Ermittlungen anstellen zu können, ob andere Unternehmen ebenso betroffen seien.


    Kunden der Telekommunikationsfirma seien gewarnt, nicht auf Phishing Versuche zu reagieren und regelmäßig ihre Bankkonten auf außergewöhnliche Aktivitäten zu beobachten. Haftung für entstehende Schäden werden voraussichtlich von Fall zu Fall geprüft. Besorgte Kunde können sich auf der Homepage und einer weiteren Website informieren. Durch die Eingabe des eigenen Kontonummers und der Bankleitzahl kann der Verbraucher sehen, ob er zum Kreis der Betroffenen gehört. Intern habe der Konzern "sämtliche Passwörter und Zertifikate aller Administratoren geändert" und Server neu aufsetzen lassen.


    Diskussionen um den Umgang mit externen Diensten und firmaeigenen Sicherheitspolitik - gerade in datensensitiven Branchen - sind im Gange.


    Quelle: gulli

    Das lange Warten hatte in der vergangenen Woche ein Ende: Seit dem 4. September können Unitymedia-Kunden in Nordrhein-Westfalen und Hessen die neue TV- und Entertainment-Plattform Horizon bestellen. Doch Kunden, die die All-in-One-Box bereits geordert haben, berichten in Online-Foren aktuell von Lieferzeiten von bis zu drei Wochen. Außerdem gebe es Probleme mit der Freischaltung von Sky-Paketen. Wir haben bei Unitymedia nachgehakt.


    Unitymedia: "Etwas längere Lieferzeit"
    Rund eine Woche nach dem Marktstart von Horizon zeigt sich Unitymedia nach Angaben eines Unternehmenssprechers "sehr zufrieden mit der bisherigen Resonanz". Allerdings erfordere die Einführung von Horizon "unternehmensweit logistische und prozessuale Anpassungen". Daher komme es "zu einer etwas längeren Lieferzeit". Der Kabelnetzbetreiber kommuniziere dies aber offen gegenüber den Kunden.


    Horizon ist nicht nur für Neukunden erhältlich: Unitymedia-Bestandskunden können nach Angaben des Unternehmens jederzeit für eine Wechselgebühr von 50 Euro zu Horizon wechseln. Neukunden müssen ebenfalls eine Aktivierungsgebühr von 50 Euro für Horizon bezahlen, die Gebühr wird in Online-Foren jedoch als zu hoch kritisiert.



    Unitymedia freut sich über eine gute Kundenresonanz auf Horizon, kämpft jedoch noch mit logistischen und technischen Umstellungsproblemen.


    Sky für Sky-Direktkunden derzeit nicht über Horizon nutzbar
    Ein Problem haben derzeit auch Unitymedia-Kunden, die ein Pay-TV-Angebot direkt über Sky gebucht haben. Der Münchener Pay-TV-Anbieter schickt den Kunden eine physische Smartcard zu, die in der Horizon-Box aber nicht nutzbar ist. Die Buchung von Programmpaketen erfolgt bei Horizon über eine virtuelle Smartcard. "Leider ist es uns aktuell noch nicht möglich, Sky-Sender freizuschalten, die direkt über Sky gebucht worden sind", erklärt der Unitymedia-Sprecher.


    "Wir arbeiten zusammen mit Sky an einer technischen Lösung, damit sich dieser Zustand ändert und alle unsere Kunden in Kürze ihre Sender auf Horizon wie gewohnt nutzen können", versichert der Sprecher. Kunden würden bei Bestellung von Horizon darauf hingewiesen, dass Sky für Sky-Direktkunden im Moment noch nicht nutzbar sei. Betroffene Kunden sollen sich demnächst online registrieren können, um über eine Veränderung hinsichtlich des Freischaltungsprozesses von Sky informiert zu werden. Wer die Sky-Pakete dagegen direkt über Unitymedia gebucht hat, kann die Pay-TV-Sender problemlos über Horizon empfangen.


    Horizon ist in zwei Varianten entweder als einfacher Receiver oder als Rekorder mit Aufnahmefunktion, integrierter 500-GB-Festplatte und WLAN-Modul erhältlich: In der Einführungsphase ist der Rekorder für eine monatliche Miete von 8 Euro statt regulär 10 Euro nutzbar, der Receiver schlägt mit 5 Euro statt 7 Euro monatlich zu Buche. Wer mit einem Kauf liebäugelt, zahlt für den Horizon-Rekorder bis zum 31. Oktober dieses Jahres einmalig 299 Euro statt regulär 399 Euro. Der Receiver kostet in der Startphase 199 Euro, ab November zahlen Kaufinteressenten 249 Euro für die Box. Alternativ werden auch zwei Bundle-Produkte für Neukunden angeboten: 3play Plus 100 ab 33 Euro im Monat inklusive Horizon-Receiver sowie 3play Premium 150 inklusive Horizon-Rekorder ab 43 Euro monatlich.


    Quelle: onlinekosten

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    Meilenstein für den Kabel-Markt in Deutschland: Vodafone hat die kritische Masse von 75 Prozent der Kabel-Deutschland-Aktien erreicht und wird den Kabelnetzbetreiber übernehmen. Die geplante Übernahme war damit erfolgreich - vorbehaltlich einer kartellrechtlichen Prüfung.


    Die Übernahme des Netzbetreibers Kabel Deutschland durch Vodafone war erfolgreich. Dies gab das britische Telekommunikationsunternehmen am Donnerstagabend bekannt. Gemäß der Verlautbarung verkaufte der Großteil der bisherigen Kabel-Deutschland-Aktionäre seine Unternehmensanteile fristgerecht an Vodafone, so dass die Briten nun mehr als 75 Prozent der Aktiene halten.



    Vodafone hatte je Aktie einen Betrag von 87 Euro geboten - inklusive einer Dividende von je 2,50 Euro. Die Frist zum Verkauf endete am Mittwoch um Mitternacht. Bis zuletzt war die Übernahme eine Zitterpartie gewesen, da mehrere Anleger von Vodafone eine kurzfristige Aufbesserung des Angebots gefordert hatten.

    Kritisch war die Übernahme nicht zuletzt durch den US-Investor Paul Singer geworden, der in den vergangenen Wochen damit begonnen hatte, seinen Anteil an Kabel Deutschland über einen Hedgefonds auf über 10 Prozent aufzustocken. Der Mobilfunkriese hatte eine Änderung seines Übernahmeangebots jedoch abgelehnt und damit hoch gepokert. Mit Erfolg, wie sich nun herausstellt.

    Mit Kabel Deutschland übernimmt Vodafone den größten Kabelnetzbetreiber in Deutschland, der mit Ausnahme der Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen im ganzen Bundesgebiet über eine weitreichende Festnetz-Infrastruktur verfügt. Mit den Breitband-Netzen von Kabel Deutschland in der Hand, könnte Vodafone den großen Konkurrenten Deutsche Telekom endlich auch im Festnetzbereich herausfordern.

    Die Übernahme bedarf nun noch einer kartellrechtlichen Prüfung durch die Europäische Kommission. Die erste Prüf-Phase soll bereits am 20. September beginnen.


    Q: DF

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    Erstmals möchte die Deutsche Telekom all ihre Dienste in einem Komplettpaket anbieten. Neben Fernsehen, Internet und Festnetz-Telefon bekommen Kunden damit auch eine Mobilfunk-Flatrate. Das Family-Angebot soll ab November verfügbar sein und folgt dem aktuellen Trend der Anbieter, die Dienste am liebsten kombiniert zu verkaufen.


    Fernsehen, Internet, Telefon und Mobilfunk - ohne diese Dienste kommen heute die meisten Haushalte nicht mehr aus. Kombinierte Angebote - sogenannte Triple-Play-Pakete, bei denen drei Festnetzdienste über einen monatlichen Festtarif gebucht werden - gewinnen deshalb immer weiter an Beliebtheit. Für ihr neues Family-Angebot, das ab November verfügbar sein soll, will die Deutsche Telekom nun noch den Bereich Mobilfunk zu TV, Internet und Festnetz-Telefonie hinzu packen und das erste rundum-sorglos-Paket in Deutschland anbieten.



    Das Angebot soll dabei einen Festnetz-Anschluss mit einer Flatrate ins deutsche Festnetz beinhalten, einen Internetanschluss mit bis zu 16 MBit/s, das IPTV-Angebot Entertain mit mehr als 100 Sendern sowie die Download-Plattform Videoload und schließlich mit der neuen Allnet-Flat einen attraktiven Mobilfunktarif. In der Mobilfunkflat enthalten ist wiederum eine Sprach- und SMS-Flatrate sowie 200 MB an mobilem Datenvolumen für Geschwindigkeiten bis zu 8 MBit/s. Gespräche zwischen bis zu vier Handys und dem Festnetz-Anschluss sollen dank des Familen-Vorteils immer kostenlos sein. Das neue Familienangebot will die Telekom ab November sowohl für Neu- als auch für Bestandskunden anbieten. Der monatliche Preis soll bei 69,95 Euro liegen.

    Mit dem Modell, nun auch den Mobilfunk in ein Komplettpaket zu integrieren, folgt die Deutsche Telekom dem aktuellen Trend, wonach Anbieter möglichst all ihre Dienste in einem Komplettpaket anbieten wollen. Diese erlauben in der Regel eine stärkere Kundenbindung, da die meisten Kunden eher breit sind, einen einzelnen Dienst zu kündigen, als gleich das komplette Paket. Auch der Telekom-Konkurrent Vodafone dürfte im Falle einer erfolgreichen Übernahme von Kabel Deutschland versuchen, ähnliche Komplettpakete anzubieten, da dieser dann ebenfalls alle Dienste aus einer Hand anbieten könnte.



    Q: DF

    Die Deutsche Telekom und die Mediengruppe RTL haben ihren jahrelangen Zwist um die Verbreitung der Pay-TV- und HD-Sender von RTL über die IPTV-Plattform Entertain beigelegt. Erstmals sind alle Sender über Entertain verfügbar - allerdings mit den üblichen Restriktionen von RTL.


    Die Pay-TV-Sender RTL Crime, RTL Passion und RTL Living kehren auf die IPTV-Plattform Entertain der Deutschen Telekom zurück. Damit geht ein beinahe drei Jahre währender Streit zwischen dem Plattformbetreiber und dem Senderveranstalter zu Ende. Die RTL-Spartensender waren schon einmal bei Entertain präsent gewesen, bevor die Deutsche Telekom die Programme am 1. Dezember 2010 aus dem Angebot warf.



    Damals hatten sich die Telekom und RTL nicht bezüglich einer Verlängerung der Einspeiseverträge einigen können. Vermutet wurde dabei stets, dass zwischen beiden Vertragsparteien eine Uneinigkeit über die Restriktionen für Aufnahmen und Ad-Skipping bestand. Während RTL hier offenbar eine schärfere Reglementierung gefordert hatte, wollte die Deutsche Telekom diese auf ihrer IPTV-Plattform nicht umsetzen. In der Folge kam es damals nicht zu einer Verlängerung der Verbreitungsverträge und die Pay-TV-Sender flogen raus. Auch das langjährige Fehlen der RTL-HD-Sender auf der Entertain-Plattform soll vor allem mit der Uneinigkeit bezüglich der Aufnahme-Restriktionen zusammengehangen haben.

    Nun haben sich die Telekom und RTL geeinigt und die Pay-TV-Sender RTL Crime, RTL Passion und RTL Living kehren auf die IPTV-Plattform zurück. Sicherlich nicht unbedingt zur Freunde vieler Zuschauer stimmte der Bonner TV-Anbieter dabei letztlich den RTL-Forderungen zu, weshalb das Vor- und Zurückspulen sowie die zeitversetzte Wiedergabe via Timeshift nicht funktionieren sollen. Schade für all jene, die gern Sendungen aufnehmen wollen, wenn sie zur Ausstrahlungszeit nicht zu Hause sind.



    Q: DF

    Die Deutsche Telekom stockt ihr Angebot an HDTV-Sendern für Entertain massiv auf und schnürt aus diesem Anlass auch einige neue Pakete. Wegen der Vielzahl an neuen Sendern wird zudem das Paket HD Start für Neukunden preislich angepasst.


    Mit CNN HD, Deluxe Music HD, iMusic HD, RTL HD, Vox HD, RTL2 HD, Super RTL HD und RTL Nitro HD sowie den Pay-TV-Kanälen RTL Crime HD, RTL Passion HD und RTL Living HD stockt die Deutsche Telekom das Portfolio an hochauflösenden Sendern über Entertain massiv auf. Mit CNN und iMusic sind dabei sogar zwei Sender exklusiv in Deutschland hochauflösend über die IPTV-Plattform zu sehen. Für die Deutsche Telekom offenbar Grund genug, auch die Paketstruktur für Entertain zu überarbeiten.



    RTL HD, Vox HD, RTL2 HD, Super RTL HD und RTL Nitro HD sowie CNN International HD, Deluxe Music HD und iMusic HD kommen zum Paket HD Start, das für nunmehr 6,95 Euro im Monat bei einer Mindestvertragslaufzeit von nur einem Monat 18 hochauflösende Sender beinhaltet. Bestandskunden, die das Paket bis einschließlich zum 4. September 2013 gebucht hatten, erhaltet dieses auch weiterhin für 4,95 Euro monatlich.

    Neu hinzu kommt die sogenannte HD-Option. Diese kann für 4,95 Euro im Monat zu bereits abonnierten Genre-Paketen, wie beispielsweise Big TV, hinzugebucht werden. Entertain-Kunden erhalten damit alle Sender, die in den jeweiligen Genre-Paketen enthalten sind, zusätzlich auch in ihrer jeweiligen HD-Version. Ebenfalls neu ist der Entertain-Premium-Tarif. Für 44,95 Euro im Monat sind hier bereits die Pakete HD Start und HD Option enthalten. Gegenüber dem Einzelkauf spart der Kunde somit 6,95 Euro monatlich. Zum Start erhalten Kunden, die den Premium-Tarif buchen, zudem das Paket Big TV mit mehr als 50 zusätzlichen Programmen für sechs Monate ohne Aufpreis.



    Q: DF

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    Die Deutsche Telekom und die Mediengruppe RTL haben am Donnerstag (5. September) offiziell ihre Einigung bekannt gegeben. Demnach sollen künftig alle HD-Sender von RTL über Entertain verbreitet werden. Dies schließt auch die Pay-TV-Sender Crime, Passion und Living ein.


    Wie bereits vorab bekannt geworden war, haben sich die Deutsche Telekom und RTL auf die umfassende Einspeisung der RTL-HD-Programme auf der IPTV-Plattform Entertain geeinigt. Ab sofort sollen laut RTL die hochauflösenden Versionen der Free-TV-Sender RTL, Vox, RTL2, Super RTL und RTL Nitro im HD-Start-Paket verfügbar sein. Zum 1. Oktober soll zudem N-TV HD folgen.



    Zusätzlich zu den Free-TV-Sendern werden auch die RTL-Pay-TV-Kanäle RTL Crime, RTL Passion und RTL Living in HD bei Entertain eingespeist. Diese stehen in Verbindung mit der neuen HD-Option in den Pakten Big TV, Film und Lifestyle bereit. RTL erhöht mit der Verbreitung seiner HD-Sender über die stark wachsende Plattform Entertain deren Reichweite noch einmal deutlich. Wie bereist vorab bekannt wurde, sollen die Sender jedoch leider mit Restriktionen wie Vor- und Zurückspulsperre und der Untersagung von Timeshift daherkommen.

    Michael Hagspihl, Geschäftsführer für Marketing bei der Telekom, freute sich über die erweiterung des HD-Angebots über Entertain: "Durch die Aufschaltung der Sender der Mediengruppe RTL Deutschland in High Definition lösen wir unser Versprechen ein, unseren Kunden das umfangreichste und attraktivste Angebot an hochauflösendem Fernsehen zu bieten." Bemerkenswert ist, dass die Telekom dank des RTL-Deals nun zum größten Pay-TV-Anbieter in Deutschland aufsteigt.



    Q: DF

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    Besondere Aktion für TV-Käufer. Wer sich bis zum 30. September für ein Smart-TV-Gerät der Marke Philips entscheidet, kann ein Jahresabo für Sky Welt kostenlos dazu bekommen. DIGITAL FERNSEHEN verrät, welche Geräte an der Aktion beteiligt sind.


    Der Pay-TV-Anbieter Sky und der TV-Hersteller TP Vision haben sich für den September eine besondere Kooperation ausgedacht. Beim Kauf eines aktuellen Smart TVs der Marke Philips bekommt der Käufer kostenlos ein Jahresabo des Sky-Welt-Pakets hinzu. Hinzu kommen drei Premium-Pakete inklusive Bundesliga, alle HD-Sender und Sky Go für bis zu drei Monate gratis.

    An der Aktion beteiligt sind zahlreiche TV-Modelle von Philips. Neben dem Designline gilt das Angebot auch für die 9008er Serie, die 9007er Serie, die Evelation 8708er Serie, die 8008er Serie sowie die 7008er und die 7108er Serie. Über die genauen Teilnahmebedingungen für die Sonderaktion informiert TP Vision auf dieser Internetseite. Die Aktion gilt nur für Geräte, die vom 31. August 2013 bis zum 30. September 2013 erworben wurden oder noch erworben werden.



    Die Registrierung des TV-Gerätes muss bis spätestens zum 15. Oktober 2013 unter http://www.philips-promotion.de erfolgen. Dabei sind unter anderem Kassenbeleg sowie die Serien- und Modellnummer des erworbenen Gerätes anzugeben. Bestandskunden von Sky sind für die Teilnahme an der Aktion ausgeschlossen. Eine Übersicht, über die an der Aktion beteiligten Händler findet sich hier.



    An der Aktion beteiligte TV-Geräte der Marke Philips:

    7008er/7108er Serie: 42PFL7008K, 42PFL7108K, 47PFL7008K, 47PFL7108K, 55PFL7008K, 55PFL7108K

    8008er/8708er/8908er Serie: 40PFL8008S, 46PFL8008S, 55PFL8008S, 60PFL8708S, 46PDL8908S, 55PDL8908S

    9707er/9607er Serie: 46PFL9707S, 60PFL9607S

    9708er Serie: 65PFL9708S, 84PFL9708S



    Q: DF

    Mit Sky die beste Football-Liga der Welt erleben: Die NFL live und exklusiv auf SPORT1 US HD / Bis zu sieben Partien pro Spieltag live in HD bei Sky / Zusätzlicher Bonuskanal am Sonntagabend


    Das Warten hat ein Ende: Ab Donnerstagnacht fliegt in der stärksten American-Football-Liga der Welt das Lederei wieder. NFL-Fans in Deutschland dürfen sich zudem über mehr deutsche Spieler als jemals zuvor freuen. Alle Drei, Sebastian Vollmer von den New England Patriots, Markus Kuhn von den New York Giants und Liga-Neuling Björn Werner von den Indianapolis Colts, dürfen sich dabei realistische Hoffnung auf das Erreichen der Playoffs machen.


    Eröffnet wird die Saison 2013/14 in der Nacht von Donnerstag auf Freitag traditionell vom Titelverteidiger. SPORT1 US HD berichtet ab 2.30 Uhr live vom Duell zwischen Super-Bowl-Champion Baltimore Ravens und dne Denver Broncos, die in diesem Jahr zum Kreis der Titelfavoriten zählen. Am 1. Spieltag können Football-Fans mit Sky auf SPORT1 US HD insgesamt acht Partien live erleben.


    Seit dem 1. August ist SPORT1 US HD via Satellit mit Sky empfangbar, zum Start des Senders in Deutschland exklusiv in HD. An jedem Spieltag berichtet SPORT1 US HD auf fünf regelmäßigen Sendeplätzen live aus der NFL: In der Nacht auf Freitag, zu zwei An-stoßzeiten am Sonntagabend, in der Nacht auf Montag und in der Nacht auf Dienstag. Sky bietet darüber hinaus die Möglichkeit, auf einem zusätzlichen Bonuskanal zu bei-den Sonntagabendzeiten jeweils ein zweites parallel stattfindendes Einzelspiel live zu sehen. Dieser Service steht exklusiv bei Sky zur Verfügung.


    Nach der Regular Season dürfen sich Football-Fans auf Live-Übertragungen aus den NFL Playoffs sowie des am 2. Februar in New York stattfindende Super Bowls freuen. Darüber hinaus wird SPORT1 US HD auch am 26. Januar auch den Pro Bowl aus Hawaii live übertragen.


    Die Live-Übertragungen auf SPORT1 US HD sind mit deutschem und/oder englischem Original-Kommentar verfügbar. Die deutschen Kommentatoren sind Florian Berrenberg, Günter Zapf und Jan Stecker.


    Der 1. Spieltag live bei Sky auf SPORT1 US HD:


    Donnerstagnacht, 2.30 Uhr: Denver Broncos - Baltimore Ravens


    Sonntag, 19.00 Uhr: News Orleans Saints - Atlanta Falcons optional: Buffalo Bills - New England Patriots


    Sonntag, 22.20 Uhr: San Francisco 49ers - Green Bay Packers optional: St. Louis Rams - Arizona Cardinals


    Sonntagnacht, 2.25 Uhr: Dallas Cowboys - New York Giants


    Montagnacht, 1.05 Uhr: Washington Redskins - Philadelphia Eagles Montagnacht, 4.20 Uhr: San Diego Chargers - Houston Texans


    Über Sky Deutschland:
    Die Sky Deutschland AG ist mit rund 3,5 Millionen Kunden das führende Abo-TV-Unternehmen in Deutschland und Österreich. Sky bietet Live-Sport, aktuelle Filme, preisgekrönte Serien, Kindersendungen und Dokumentationen. Sky Abonnenten können bis zu 70 Sender in einzigartiger HD-Qualität inklusive eines 3D-Senders sehen. Dank der Innovationen Sky Go und Sky Anytime ist das Programm auch unterwegs sowie auf Abruf zu empfangen.


    Quelle: Sky

    Die Deutsche Telekom will in Kürze die Datenraten für den LTE-Download erhöhen. LTE-Basisstationen, die im 1.800-MHz-Band funken, sollen Daten dann mit bis zu 150 MBit/s an die Endgeräte schicken können. Wie Telekom-Chef René Obermann beim Launch der großen „Telekom Netzoffensive“ in Berlin erklärte, soll diese neue Ausbaustufe unter dem Namen „LTE+“ vermarktet werden. Zu Preisen oder Tarifanpassungen wollte er sich nicht äußern.


    Obermann erklärte aber auf Nachfrage von CHIP Online, dass sich hinter dem Begriff LTE+ lediglich die Unterstützung von Endgeräten der UE Category 4 verbirgt. Das bedeutet im Idealfall 150 statt bislang 100 MBit/s im Downlink und keine Veränderung im Uplink.


    Vodafone ebenfalls mit 150-MBit-LTE
    Vodafone hat nach eigenen Angaben bereits Anfang August LTE-Angebote mit 150 MBit/s gestartet. Allerdings sind die Düsseldorfer gegenüber der Telekom aufgrund ihrer Netzausbau-Strategie im Nachteil: Um 150 MBit/s zu erreichen, muss der Netzbetreiber LTE über ein 20 MHz breites Spektrum anbieten. Vodafone verwendet aber für die LTE-Versorgung nahezu flächendeckend nur den 800-MHz-Bereich und kann daher nur 10 MHz Bandbreite nutzen.


    Die Telekom dagegen setzt in Großstädten auf LTE 1.800 und hat dort mit 20 MHz die doppelte Bandbreite zur Verfügung. Die Folge: Vodafone kann die schnellere LTE-Variante nur in wenigen Hotspots anbieten, die mit LTE 2.600 arbeiten. Die Telekom hat dagegen angekündigt, dass das LTE+-Angebot flächendeckend sofort nach dem Startschuss für alle Kunden nutzbar sein wird, die LTE im 1.800-MHz-Band nutzen.


    Voraussetzung ist allerdings, dass die Nutzer ein Endgerät der LTE-Kategorie 4 besitzen. Neben ein paar Datensticks erfüllt bislang nur das Huawei-Smartphone Ascend P2 diese Vorgabe. Telekom-Chef Obermann zeigte der Presse in Berlin kurz ein Samsung-Smartphone mit LTE Cat 4, das bald in Deutschland auf den Markt kommen soll. Nach Aussage mehrerer Telekom-Mitarbeiter soll es sich dabei um das Galaxy S4 Advanced handeln. Zudem soll das Galaxy Note 3, das Samsung heute im Rahmen der IFA präsentieren wird, ebenfalls LTE Cat 4 unterstützen.


    Quelle: chip

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    Kabel Deutschland baut das Verbreitungsgebiet seines Video-on-Demand-Angebots weiter aus. Bis Mitte 2014 soll Select Video in weiteren deutschen Städten verfügbar werden, darunter Leipzig und Mainz.


    Erst Ende letzten Jahres hatte Kabel Deutschland sein Video-on-Demand-Angebot in drei weitere Städte gebracht, nun plant der Kabelnetzbetreiber offenbar den nächsten Ausbauschritt. Denn wie der Konzern aus Unterföhring am Mittwoch bekannt gab, soll das Verbreitungsgebiet von Select Video bis zum Sommer 2014 weiter vergrößert werden. Wie viele Städte dieser neue Ausbauplan insgesamt beinhaltet, nannte der Kabel-Konzern allerdings nicht. Leipzig uns Mainz sollen allerdings darunter sein.


    Welche Städte künftig mit dem Video-on-Demand-Angebot beliefert werden, wolle man rechtzeitig vor dem jeweiligen Start-Termin bekannt geben. Weitere Namen sollen noch in diesem Jahr bekannt gegeben werden. Aktuell ist der Select-Video-Dienst in zehn deutschen Städte verfügbar.

    Mit dem VoD-Service von Kabel Deutschland können Kinofilme und TV-Inhalte direkt auf dem Fernseher abgerufen werden. Der Kabelreceiver des Anbieters muss dazu lediglich mit dem Internet verbunden werden. Derzeit stehen laut KDG etwa 2700 Blockbuster zur Verfügung, ergänzt durch aktuelle TV-Inhalte. Auch ein Erotik-Abo kann bei Kabel Deutschland gebucht werden.



    Q: DF

    Mit ProSieben Maxx ist am Dienstagabend der neue Free-TV-Sender von ProSiebenSat.1 gestartet - wenn auch mit einer Panne beim großen Auftakt. Nun lieferte der Sender nach, was im TV nicht zu sehen war.




    Mit einem großen Knall wollte ProSiebenSat.1 am Dienstagabend den Start seines jüngsten Free-TV-Spross ProSieben Maxx einläuten, doch am Ende war die Zündschnur offenbar zu kurz. Drei Minuten vorm großen Auftakt wurde auf allen sechs Sendern der Mediengruppe das Programm von ProSieben Maxx gezeigt, ehe mit dem Schlag auf den roten Button die Free-TV-Premiere von "Captain America" und damit der neue TV-Sender offiziell starten sollte. Doch der Button war im Fernsehen gar nicht zu sehen. Wenige Sekunden bevor der auf einem Bildschirm angezeigte Countdown bei Null angekommen wäre, startete der Spielfilm einfach vorzeitig und verschluckte das Finale der groß angelegten Eröffnungs-Zeremonie.

    Nun lieferte der Sender aber nach, was im TV am Dienstagabend nicht zu sehen war. In einer Pressemitteilung verschickte ProSiebenSat.1 am Mittwochmorgen nun das Bild, wie unter anderem Wolfgang Link (ProSieben-Chef), Jan Stecker (Kabel-Eins-Moderator), René Carl (Senderchef ProSieben MAXX), Funda Vanroy (Moderatorin), Jürgen Hörner (Vorsitzender Geschäftsführung ProSiebenSat.1) und Captain America den Startschuss für den neuen TV-Sender geben. Eigentlich sollte der maskierte Marvel-Held, der zuvor in einem Video-Clip mit Stecker durch Berlin gerast ist, um noch rechtzeitig zu seiner Premiere zu kommen, gemeinsam mit Funda Vanroy den Eröffnungsknall live auslösen, doch der bleib im TV ja bekanntlich aus.



    Auch wenn der neue Free-TV-Sender mit einer technischen Panne geboren wurde, für ProSiebenSat.1 dürfte sich das groß angelegte Start-Konzept lohnen. Um ein möglichst breites Publikum vom Stand heraus zu erreichen und eben auf den Start des neues Senders aufmerksam zu machen, wurden die ersten drei Sendeminuten auf Sat.1, ProSieben, Kabel Eins, Sixx, Sat.1 Gold und eben ProSieben Maxx gezeigt - und damit auch der missglückte Countdown, der nun durch munteres Teilen in sozialen Netzwerken sowie auf Youtube für weitere Werbung sorgt.



    Q: DF

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    Die Smart-TV-Serien 6008, 7008 und 8008 der Marke Philips wurden mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Philips-TVs sind die einzigen Fernseher die bisher überhaupt mit dem Umweltzeichen geehrt wurden.


    Fernsehgeräte der Marke Philips sind bisher die einzigen Produkte ihrer Kategorie, die jemals mit dem Umweltzeichen Blauer Engel ausgezeichnet wurden - wenig verwunderlich in einer Produktklasse, die allgemein nicht unbedingt zu den umweltschonendsten zählt. Die ersten TVs überhaupt, die dieses Siegel tragen dürfen, sind der 55PFL6606 und der 46PFL6606 aus dem Jahr 2011. Nun können sich jedoch weitere Modelle der von TP Vision hergestellten Marke Philips über den Blauen Engel freuen.



    Wie der Hersteller am Dienstag mitteilte, wurden auch die aktuellen Philips Smart TV-Serien 6008, 7008 und 8008 mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Dies bedeutet, dass die Geräte den Kriterien eines umfangreichen Prüfkatalogs entsprachen, der unter anderem Energieverbrauch, Schadstoffe, Langlebigkeit und Recyclingeigenschaften bewertet. Traditionel wird das Umweltsigel nur an die Geräte vergeben, die in ihrer Produktgruppe zu den umweltfreundlichsten gehören.

    Markus Brendel, Director Marketing Philips TVs bei TP Vision DACH, machte klar, dass Umweltverträglichkeit auch weiterhin ein wichtiger Faktor für TP Vision bei der Entwicklung neuer Produkte sein soll. "Dabei gehen wir mit unseren Zielsetzungen nicht nur weit über die Minimierung des Stromverbrauchs
    hinaus, sondern streben beispielsweise auch die weitere Verringerung
    von Schadstoffen in den Geräten an", so der Marketing-Chef des Unternehmens.



    Q: DF

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    Am 10. September soll es soweit sein. Apple lädt zu einer großen Präsentation, in deren Rahmen höchstwahrscheinlich die neuen Modelle des iPhone vorgestellt werden sollen. Als gesichert gilt auch eine Präsentation des neuen Betriebssystems iOS 7.


    Auf diese Ankündigung haben viele Technikfans gewartet: Das kalifornische Unternehmen Apple wird am kommenden Dienstag (10. September) seine neuesten iPhones vorstellen. Diese Informationen gehen aus Einladungen hervor, die Apple am Dienstag an die Presse verschickt hat. Eine entsprechende Präsentation wird demnach um 19.00 Uhr MEZ am Firmensitz in Cupertino starten.


    Als so gut wie sicher gilt dabei, dass Apple im Rahmen der Präsentation das neue Smartphone-Betriebssystem iOS 7 vorstellt. Wie bereits seit Monaten in Branchenkreisen gemutmaßt wird, sollen jedoch auch mehrere iPhone-Modelle vorgestellt werden. Neben dem offiziellen Nachfolger des iPhone 5 soll darunter auch ein neues Billig-iPhone sein, dass mit Plastikhüllen in mehreren Farben ein neues Marktsegment für Apple erschließen soll.

    Ob es im Rahmen der Präsentation noch weitere Ankündigungen geben wird, ist bislang nicht bekannt. Als unwahrscheinlich gilt, dass Apple eine Ankündigung in Richtung des ominösen iTVs machen wird, über den Branchenkenner und vor allem Finanzanalysten nun bereits seit Jahren spekulieren.



    Q: DF

    [Blockierte Grafik: http://www.digitalfernsehen.de/uploads/media/XboxOne_PS4_V3_teaser_top.jpg]



    Sollte man Microsoft und Sony zur eingeschlagenen Strategie beglückwünschen oder leitet die "Next-Gen" den Anfang vom Ende der Konsolenära ein? Sagen Sie uns Ihre Meinung!


    Pro: Ich kann Microsoft und Sony zu den neuen Konsolen nur beglückwünschen. Endlich geht es nicht um Megahertz, Gigaflops oder neue Datenträger, sondern einzig und allein um die Spiele und wie zukünftig gespielt wird. Vorbei auch die Zeiten der Stolpersteine für Entwickler: Nie war die Gamesproduktion trotz steigender Kosten komfortabler und planbarer. Ob Spiele nun für den PC, PS4 oder Xbox One entwickelt werden, spielt kaum noch eine Rolle und das Risiko für Publisher, aufs falsche Pferd zu setzen, wird deutlich minimiert. Beide Konsolen profitieren auch vom Indieboom, sodass die kreativen Spielideen nicht zu kurz kommen werden.


    Das Gerede von zu wenig Leistung kann ich nicht verstehen: Wer will schon eine Konsole, die im Betrieb 500 Watt verschlingt, bei der Anschaffung 1000 Euro kostet und die volle Leistung nur selten ausspielt? Die ganze Auflösungs- und Grafikdiskussion halte ich für unnötig, was zählt, ist immer das Gesamtergebnis und das lässt sich nicht in technischen Zahlenspielen ausdrücken.

    Contra: Was haben sich Microsoft und Sony nur dabei gedacht, derart leistungsschwache Konsolen auf den Markt zu bringen? Sieben Jahre nach der echten Technikrevolution mit PS3 und Xbox 360 müssen wir uns jetzt mit Notebookhardware von der Stange zufriedengeben, die bereits am Erscheinungstag gegenüber PCs hoffnungslos veraltet ist. Multiplattformtitel wie "Battlefield 4" und "Watch Dogs" zeigen bereits, dass der PC uneinholbar vorn liegt, wenn es um Grafikpracht geht.

    Und warum mussten sich Entwickler all die Jahre durch die anspruchsvolle Programmierung quälen, wenn die "Next-Gen" plötzlich wieder alles anders macht? Warum nicht einen Cell-Prozessor 2.0? Wo sind die visionären Ansätze, die Sony mit der Playstation 3 verfolgte, deren Ziel die 40-fache Leistungssteigerung im Vergleich zur PS2 war.

    Das einzige, was PS4 und Xbox One bewirken ist, dass Konsolen zukünftig austauschbar sind – der PC wird als lachender Sieger vom Platz gehen. Und warum soll ich bitteschön Indiegames auf einer Nex-Gen-Konsole spielen, wenn ich das sowieso schon auf dem iPad oder Smartphone mache? Das Preisdumping im Vergleich zu vorhergehenden Konsolenstarts ist auch nichts weiter als Marketing, denn Spiele kosten mich weiterhin 60 bis 70 Euro – wenn schon günstiger, dann doch bitte auch die Spielepreise senken!

    Ist Microsofts und Sonys Entscheidung, nahezu baugleiche, PC-ähnliche Konsolen auf den Markt zu bringen, die richtige oder falsche Strategie? Werden PS4 und Xbox One den Konsolenmarkt beleben oder endgültig für Stagnation sorgen? Sagen Sie uns Ihre Meinung!



    Q: DF

    Auf der Kombisatellitenposition Astra/Eutelsat 28,2°/28,5° Ost gab es zum Monatswechsel zahlreiche Änderungen:


    Neue Frequenz für Euronews
    Der paneuropäische Nachrichtensender „Euronews“ startete auf einer neuen Frequenz in Parallelausstrahlung. Neben der bekannten Frequenz 11.344 V (SR 27500, FEC 2/3), ist der Nachrichtensender nun auch über die Frequenz 12.643 H (SR 27500, FEC 2/3) zu empfangen. Dieser wird nach einem Transpondersuchlauf unter der Kennung „54224“ eingelesen.


    Summer Hits TV umbenannt in Greatest Hits
    Der im Juni 2013 umbenannte Musiksender „Summer Hits TV“ wurde wieder in seinen ursprünglichen Namen „Greatest Hits TV“ zurückbenannt. Gesendet wird unverschlüsselt auf der Frequenz 11.222 H (SR 27500, FEC 2/3).


    Vintage TV stellt Parallelverbreitung ein – Neue Frequenz
    Der britische Musik- und Popkultursender „Vintage TV“ startete Mitte August auf der neuen Frequenz 11.261 H (SR 27500, FEC 2/3). Die parallele Verbreitung auf der bisherigen Frequenz 12.643 H (SR 27500, FEC 2/3) wurde nun eingestellt. Das Signal ist unverschlüsselt. Das Programm richtet sich an Zuschauer über 50 Jahre mit Musik und Trends aus den 1940er bis 1980er Jahren. Der Kanal bietet zudem 500 speziell kreierte Musik-Videos sowie Unterhaltungs-Serien.


    Inspiration (Ini.TV) USA stellt Parallelverbreitung ein – Neue Frequenz
    Auch der christliche Sender aus dem Hause INI – Inspiration Network International hat, nachdem dieser über die neue Frequenz 11.307 H (SR 27500, FEC 2/3) startete, die parallele Verbreitung über die bisherige Frequenz 11.260 V (SR 27500, FEC 2/3) eingestellt.


    Frequenzwechsel des bengalischen Senders Channel S
    Der bengalische Sender „Channel S“ wechselte Anfang September von der Frequenz 11.681 V (SR 27500, FEC 2/3) auf die neue Frequenz 12.607 V (SR 27500, FEC 2/3). Das Programm wird nach wie vor unverschlüsselt ausgestrahlt. Den Kanal findet man nach einem Transpondersuchlauf auf der neuen Frequenz unter der Kennung „CHSTV“.


    Akaal Channel neu im Free-TV bei BSkyB
    Der religiöse TV-Sender „Akaal Channel“ startete am 2. September neu im britischen Sky-Paket. Das Programm wird kostenlos und unverschlüsselt via EPG-Kanal 858 über die Frequenz 12.560 H (SR 27500, FEC 2/3) ausgestrahlt.


    Quelle: INFOSAT

    Mit ProSieben Maxx nimmt heute Abend ein neuer Free-TV-Sender von ProSiebenSat.1 Media den Betrieb auf - und das gleich auf sechs Kanälen. Ein entsprechender HD-Ableger ist auch bereits in Vorbereitung. Alle Detail zum neuen Sender.


    Der Countdown läuft. In weniger als zwölf Stunden ist das deutsche Free-TV um einen neuen Sender reicher, denn pünktlich zur Primetime schickt ProSiebenSat.1 ihren neuesten Spross ProSieben Maxx auf Sendung. Für den eigentlichen Start hat sich die Sendergruppe dabei ein besonderes Manöver ausgedacht: Um zum Auftakt ein möglichst breites Publikum zu erreichen, wird der Startschuss gleich auf sechs Sendern fallen. Um 20.12 Uhr entert ProSieben Maxx seine Schwestersender und wird damit auf allen sechs Kanälen von ProSiebenSat.1 für jeweils drei Minuten zu sehen sein.


    ProSieben Maxx soll sich als eine Art ProSieben für Erwachsene präsentieren und richtet sich daher an all die Zuschauer, für die das Programm des alteingesessenen Free-TV-Senders mittlerweile zu jung geworden ist. ProSieben Maxx richtet sich daher an die Kernzielgruppe der Männer zwischen 30 und 59 Jahren und will diese über ein Entertainment-Programm aus diversen Spielfilmen und Serien für sich gewinnen.


    Zum Auftakt schickt der Kanal dabei am Dienstagabend (3. September) einen waschechten Superhelden ins Rennen. ProSieben Maxx wird heute Abend um 20.15 Uhr seinen Betrieb mit der Free-TV-Premiere von "Captain America: The First Avenger" aufnehmen. Damit weiht der Hollywood-Streifen auch gleich den Blockbuster-Slot am Dienstagabend ein, an dem auch künftig stets große Spielfilme aus Hollywood laufen sollen. Angekündigt wurden dafür bereits Titel wie "True Grit", "World Trade Center" oder "No Country for Old Men".


    Serien auch im Originalton
    Doch auch im Bereich der Serien will der neue Free-TV-Sender groß aufwarten. Denn ProSieben Maxx hat es sich zur Aufgabe gemacht, verschiedene Produktionen auch im englischen Originalton mit deutschen Untertiteln anzubieten. "Viele unserer Zuschauer, gerade eingefleischte Serienfans, warten seit Jahren darauf. Bislang hat sich kein Sender getraut", erklärte Senderchef René Carl, der diesen Umstand mit seinem Kanal nun ändern will. Dabei stehen mit "Homeland" und "House of Cards" zwei Erfolgs-Serien auf dem Programm, die mittwochs im Originalton ausgestrahlt werden.


    Donnerstags sollen dann die Sitcoms zum Zug kommen. Neben der britischen Serie "Spy" soll auch die Comedy-Produktion "Episodes" gezeigt werden, in der "Friends"-Star Matt Le Blanc zu sehen sein wird. Zudem wird auch der Mystery Montag auf ProSieben Maxx wieder zum Leben erweckt werden. Auf ProSieben hätte die Sendestrecke wegen der Sitcom-Welle zurück stecken müssen, so Carl. Auf ProSieben Maxx passe diese Programmfarbe mit Mystery-Formaten allerdings perfekt.


    Auch Eigenproduktionen sollen einen festen Programmplatz bei ProSieben Maxx finden. So werden unter anderem die beiden "Galileo"-Ableger "Galileo 360" und "Galileo Genial" zu sehen sein. Aber auch zahlreiche Doku-Formate sollen das Programm bereichern. Dafür hat sich der Sender unter anderem zahlreiche Sendungen von BBC Earth gesichert.


    Während sich das Abendprogramm voll an die Kernzielgruppe richtet, sollen in der Daytime eher die jüngsten Zuschauer angesprochen werden. Über die Kooperation mit dem ehemals als eigenständigen Sender geplanten Kanal Yep! strahlt ProSieben Maxx tagsüber Animes und Zeichentrickfilme aus. Zu diesen gehören unter anderem die neuen Staffeln von "Pokémon" oder "One Piece".


    Empfang über Satellit, IPTV und Kabel
    Bereits zum Start ist ProSieben Maxx auf zahlreichen Plattformen vertreten. Satellitenzuschauer empfangen den Free-TV-Kanal über Astra 19,2 Grad Ost auf der Frequenz 12 545 MHz horizontal (DVB-S, Symbolrate SR 22 000, Fehlerkorrektur 5/6). Ein Programm-Trailer weist bereits seit zwei Wochen auf den bevorstehenden Sendestart hin.


    Auch zahlreiche Kabel-Kunden können die Free-TV-Premiere von "Captain America" heute Abend live mitverfolgen. Neben Kabel Deutschland wird der Kanal auch bei den Anbietern Tele Columbus, Primacom, NetCologne und Unitymedia Kabel BW eingespeist. Letzterer nimmt ProSieben Maxx auch analog in sein Portolio auf und ersetzt damit einige der dritten Programme der ARD, die vom Netzbetreiber abgeschaltet werden. Im Bereich IPTV soll der Sender auch bei Telekoms Entertain starten.


    Im Raum München kommt der Sender zudem über DVB-T. Der neue Free-TV-Spross von ProSiebenSat.1 wird sein Programm dabei auf dem Kanal K34 verbreiten und nutzt somit eine Position, die bis Ende Juli noch vom Konkurrenten RTL besetzt wurde.


    HD-Ableger in den Startlöchern
    Zum Start wird ProSieben Maxx zwar erst einmal nur in Standard Qualität senden, doch für all diejenigen, die lieber in hochauflösender Bildqualität fernsehen, wird in Unterföhring auch schon der Start eines HD-Ablegers vorbereitet. Im vierten Quartal soll auch dieser seinen Betrieb aufnehmen - allerdings zunächst nur exklusiv bei Unitymedia Kabel BW. Wie lang dieser Exklusiv-Vertrag greift und wann damit abzusehen wäre, wann ProSieben Maxx HD auch bei anderen Anbietern verfügbar wird, ist bisher nicht bekannt.


    Quelle: Digitalfernsehen

    Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia bringt seine TV- und Unterhaltungsplattform Horizon zu den Kunden in NRW und Hessen. Diese können den Horizon HD Recorder und den Horizon HD Receiver ab dem morgigen Mittwoch (4. September) erwerben.


    Ab Mittwoch (4. September) steht die neue Set-Top-Box Horizon für Kunden des Kabelnetzbetreibers Unitymedia in Nordrhein-Westfalen und Hessen zur Verfügung. Laut Unitymedia handelt es sich bei Horizon um eine moderne Unterhaltungsplattform, die klassisches Fernsehen, Video-on-Demand- und TV-Archive sowie Web-Inhalte verbindet. Somit sollen in Zukunft alle Dienste des Netzbetreibers über eine Plattform laufen.


    "Fernsehen und Internet wachsen zusammen. Als Telekommunikations- und Medienunternehmen wollen wir diesen konvergenten Markt gestalten", begründet Lutz Schüler, CEO von Unitymedia Kabel BW, die Entscheidung, warum man zukünftig auf die neue Box setzt. "Die schier unendlichen Möglichkeiten des digitalen Fernsehens sind mit Horizon einfach und komfortabel zugänglich", so der Geschäftsführer weiter.


    Neben dem Empfang von linearem Kabelfernsehen in SD und HD sowie dem Abruf von On-Demand-Inhalten aus einer Bibliothek des Netzbetreibers bietet der Horizon HD Recorder auch die Möglichkeit, bis zu vier Sendungen gleichzeitig aufzuzeichnen - dank vier Tunern, die dafür zur Verfügung stehen. Zwei weitere Tuner sind allein für das schnelle Umschalten zwischen den Sendern vorgesehen. Für Aufzeichnungen steht eine Festplatte mit einem Speicherplatz von 500 GB bereit.


    Dem Anspruch nach soll Horizon jedoch mehr sein, als nur ein TV-Receiver und so verfügt das Gerät auch über ein Kabelmodem für Internet und Telefon mit integriertem WLAN-Router für Netzanschluss im ganzen Haus. Eine abgespeckte Version der Box, der Horizon HD Receiver, kommt ohne Aufnahmefunktion und WLAN-Modul daher.


    Voraussetzung für die Nutzung von Horizon ist laut Anbieter ein Kabelanschluss von Unitymedia. Kunden, die über Kabel- und Internetanschluss beim Netzbetreiber verfügen, sollen Horizon TV sogar ohne Zusatzkosten nutzen können. Bis zum 31. Oktober 2013 ist der Horizon HD Recorder für einmalig 299 Euro erhältlich. Danach soll das Gerät 399 Euro kosten. Der abgespeckte Horizon HD Receiver kostet bis Ende Oktober 199 Euro und danach 249 Euro.


    Kunden, die Horizon als Mietgerät nutzen möchten, bekommen den HD Recorder für derzeit 8 Euro monatlich (regulärer Preis: 10 Euro pro Monat). Der HD Receiver kostet zur Miete derzeit 5 Euro im Monat (regulärer Preis: 7 Euro monatlich). Zu den monatlichen Mietgebühren kommt eine einmalige Aktivierungsgebühr von 50 Euro. Die Mindestvertragslaufzeit für Mietgeräte beträgt 24 Monate. Horizon wird zudem in Kombination mit den Triple-Play-Produkten von Unitymedia vermarktet, also jenen Paketen, die TV, Internet und Telefonie vereinen.


    Quelle: Digitalfernsehen


    Unitymedia: Preise und Bundle-Pakete für Horizon


    Über die Konditionen, zu denen Unitymedia die neue TV- und Entertainment-Plattform Horizon anbieten wird, wurde bislang nur spekuliert. Die Markteinführung von Horizon startet am 4. September zunächst in Nordrhein-Westfalen und Hessen, später sollen auch die Kabel-Kunden der Schwestermarke Kabel BW in Baden-Württemberg die Box bestellen können. Am Dienstag hat Unitymedia die finalen Details sowie die Horizon-Preisgestaltung im Rahmen einer Pressekonferenz in Köln bekanntgegeben.


    Horizon als Rekorder oder Receiver
    Demnach wird es Horizon in zwei Varianten geben: Zum einen bietet Unitymedia einen Horizon-Rekorder mit integrierter 500-Gigabyte-Festplatte an. Die Speicherkapazität reicht nach Unternehmensangaben für 110 Stunden Aufnahmen in HD bzw. über 300 Stunden in SD-Qualität. Integriert ist zudem unter anderem ein Dualband WLAN-Router (2,4 und 5 GHz). Alternativ ist ein Horizon-Receiver erhältlich, der ohne Aufnahmefunktion und WLAN-Modul daherkommt.


    In der Einführungsphase ist der Rekorder für eine monatliche Miete von 8 Euro statt regulär 10 Euro nutzbar, der Receiver schlägt mit 5 Euro statt 7 Euro monatlich zu Buche. Wer mit einem Kauf liebäugelt, zahlt für den Horizon-Rekorder bis zum 31. Oktober dieses Jahres einmalig 299 Euro statt regulär 399 Euro. Der Receiver kostet in der Startphase 199 Euro, ab November zahlen Kaufinteressenten 249 Euro für die Box.


    Horizon-Pakete mit 100 und 150 Mbit/s
    Unitymedia hat für Neukunden zudem zwei neue Bundle-Pakete geschnürt, die 3play (Internet, Telefonie und TV) mit Horizon kombinieren. Das Horizon-Einsteigerpaket 3play Plus 100 kommt mit einer bis zu 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) schnellen Internet-Flat, Telefon-Flat, Digital-TV (18 HD-Sender) sowie den Horizon-Receiver daher. In den ersten zwölf Monaten berechnet Unitymedia für dieses Horizon-Komplettpaket 33 Euro statt regulär 40 Euro. Surfgeschwindigkeiten von bis zu 150 Mbit/s, 27 HD-Sender, eine Festnetz-Flat sowie den Horizon-Rekorder beinhaltet dagegen 3play Premium 150. Ein Jahr lang gibt es das Paket zum Sparpreis von 43 Euro im Monat, danach fällt der reguläre Preis in Höhe von monatlich 50 Euro an. Bestandskunden sollen auf Horizon wechseln können, nach Angaben eines Unternehmenssprechers würde dann beispielsweise ein vorhandener HD-Rekorder gegen die Horizon-Box ausgetauscht werden. Die genauen Konditionen für Bestandskunden werden zum Marktstart bekanntgegeben.
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    Unitymedia setzt große Hoffnungen in die von Samsung gefertigte Horizon-Box. Bild: Unitymedia



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    Die Anschlüsse von Horizon: Unter anderem finden sich vier Gigabit-LAN-Ports und Anschlüsse für zwei Telefone.


    Horizon-Rekorder: Vier Sendungen gleichzeitig aufnehmen





    Quelle: onlinekosten