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    Nachdem sich der Pay-TV-Anbieter Sky und der Kabelnetzbetreiber Anfang Mai über die weitere Einspeisung von Sky-HD-Sendern geeinigt haben, können Unitymedia-Kunden ab sofort auch Sky Sport News HD, Sky Sport HD2 und Sky Cinema HD empfangen.


    Pünktlich zum Sendestart hatte Unitymedia am 23. Mai bereits den neuen Serien- und Spielfilmsender Sky Atlantic HD eingespeist, nun können Kabelkunden in Nordrhein-Westfalen und Hessen mit Sky Sport News HD, Sky Sport HD2 und Sky Cienma HD drei weitere hochauflösende Ableger des Pay-TV-Anbieters empfangen. Alle Abonnenten, die das entsprechende Sky-Paket sowie die HD-Option abonniert haben, würden automatisch für die jeweils neu verfügbaren Sky-HD-Sender freigeschaltet, versicherte der Anbieter.


    Bis Ende des Jahres will Unitymedia die Zahl der hochauflösenden Sky-Sender auf 15 aufstocken. Vor wenigen Wochen verkündeten die beiden Unternehmen, dass das Programmangebot von Sky-HD-Sendern im Netz von Unitymedia erweitert werde. "Wir möchten für unsere Kunden der beste Anbieter sein, wenn es um Unterhaltung und Kommunikation geht. Der Start der attraktiven Sky HD Sender im Unitymedia Kabelnetz ist dabei ein weiterer wichtiger Baustein, der unser umfangreiches TV-Angebot optimal ergänzt", sagte Unitymedia-CEO Lutz Schüler.


    Q: DF

    Die Eigner des Kabelnetzbetreibers Primacom wollen den Verkauf des Unternehmens zeitnah über die Bühne bringen und sollen bereits Verkaufsunterlagen eine kleine Gruppe von möglichen Bietern versandt haben.


    Unverbindliche Offerten könnten noch vor den Sommerferien abgegeben werden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und nennt Brancheninsider als Quelle für diese Informationen. Die Primacom-Eigner wollen mit dem Verkauf mindestens 400 Millionen Euro erlösen. Der Schuldenstand beläuft sich auf 350 Millionen Euro.


    Bei den Interessenten handle es sich um den Kabelnetzbetreiber Unitymedia und die Deutsche Telekom, die beim Verkauf von Tele Columbus an die Kabel Deutschland (KDG) vor einigen Tagen leer ausgegangen waren.


    Gegenüber Reuters erklärte der KDG-Chef Adrian von Hammerstein, dass sein Unternehmen sich nicht am Verkaufsprozess der Primacom beteiligen wird. Insider vermuten, dass damit der Erwerb der Tele Columbus durch den Einspruch des Bundeskartellamts nicht gefährdet werden soll.


    Primacom versorgt eine Million Haushalte mit Fernsehen - vor allem in Ostdeutschland - und ist der fünftgrößte Kabelbetreiber im Land. Das Unternehmen erzielte 2010 bei 78 Millionen Euro Umsatz einen operativen Gewinn (Ebitda) von 28 Millionen Euro.


    Q: DF

    Die nordrhein-westfälische Landesmedienanstalt LfM hat dem Kabelnetzbetreiber Unitymedia grünes Licht für Tests mit regionalisierter Werbung gegeben. Für drei Monate werden im Programm von ProSieben regionale Spots des Kabelanbieters zu sehen sein.


    Wie es am Freitag von der Landesmedienanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen hieß, diene der Modellversuch dazu, die Einspeisung speziell für NRW zugeschnittener regionaler Inhalte in bundesweiten TV-Programmen zu testen. Allerdings stelle die Genehmigung der Testphase keine generelle Entscheidung dar, dauerhaft regionale Programmelemente wie Werbung bei bundesweiten Veranstaltern zuzulassen, betonte die LfM. Jürgen Brautmeister, Chef der Landesmediananstalt, machte deutlich, dass der Pilotversuch ein rein technischer Test sei und kein Präjudiz für die Zulässigkeit eines Regelbetriebs darstelle. "Die Rechtslage in Nordrhein-Westfalen schließt regionalisierte Programmeinblendungen auf nationalen Sendern ohne eine neue separate Zulassung aus", betonte Brautmeier.


    Bereits im vergangenen Jahr testeten der Kabelbetreiber Kabel BW und die Sendergruppe ProSiebenSat.1 regionalisierte Werbung im Netz des Anbieters. Damit erhofft sich der ProSiebenSat.1 neue Einnahmequellen. Bei den Verlagen sowie den privaten Radioveranstaltern stoßen die Tests allerdings auf wenig Gegenliebe und lösten sogar einen Disput innerhalb des VPRT aus. Radiobetreiber und Verlage fürchten um ihre Einnahmen aus regionaler Werbung, auf welche sie angewiesen sind.


    Q: DF

    Der HD-Spezialist Humax hat mit dem CXHD-5100 C einen neuen HDTV-Kabelreceiver vorgestellt, der über ein integriertes Conax-Zugangssystem von Primacom verfügt. Mit dem Multimedia-Receiver wollen die Anbieter nach eigenen Angaben "das Kabel digitalisieren".


    Dank eines integrierten Primacom-Conax-Zugangssystems soll der Receiver gestochen scharfes Kabelfernsehen in die Haushalte liefern, wie beide Unternehmen in einer gemeinsamen Meldung vom heutigen Mittwoch mitteilten. Der CXHD-5100 C verfügt laut Herstellerangaben über einen Twin-Tuner und ermögliche damit sowohl zeitversetztes Fernsehen, als auch digitale Programmaufnahmen. Über zwei USB 2.0-Schnittstellen sollen sich aufgezeichnete Inhalte auf einer angeschlossenen Festplatte speichern lassen.


    Geht es nach Humax, so soll der Receiver darüber hinaus besonders mit umfangreichen Internet- und Multimediafeatures beim Kunden punkten. Neben Zusatzdiensten wie Online-Videothek und Musik-Portal wird der CXHD-5100 C demnach auch mit HbbTV-Funktionen aufwarten. So sollen dem Nutzer neben den Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen oder Online-Videotheken wie Maxdome auch soziale Plattformen wie Youtube zur Verfügung stehen. Eine so genannte Red-Button-Funktion erlaube den Zugriff auf Online-Zusatzdienste direkt während des laufenden Programms.

    Dank eines Ethernet-Anschlusses lässt sich der Kabelreceiver in bestehende Heimnetzwerke integrieren. Videoclips, Fotos und Musik der gängigen Formate XviD, Jpeg und MP3 sollen sich so direkt vom PC oder einem Festplattenrecorder auf den TV-Bildschirm übertragen lassen. Mit der integrierten CI-Plus-Schnittstelle können Nutzer mit dem Receiver auch Angebote anderer Kabelnetzbetreiber empfangen.

    Der CXHD-5100 C wird ab sofort von Primacom angeboten.


    Q; DF

    Kurz vor dem Start von Sky Atlantic HD hat der Münchner Bezahlsender seine App Sky Go für iPhone und iPad wie angekündigt mit einem Update inhaltlich stark erweitert.


    Während sich Serienfans schon auf den heutigen Abend freuen, wenn pünktlich um 21.00 Uhr der neue Serien- und Spielfilmsender Sky Atlantic HD auf Sendung geht, können sich Abonnenten mit Zugriff auf den mobilen Abrufdienst Sky Go bereits die Funktionen von Sky Go nach einem umfangreichen Update der App für iOS anschauen, welche über den App-Store von Apple aktualisiert werden kann. Künftig bietet die Anwendung die Möglichkeit, mit den mobilen Endgeräten von Apple auch Serien – unter anderem aus dem Portfolio des neuen Senders – abzurufen. So steht zum Start der neuen App seit einigen Stunden die komplette erste Staffel der Kultserie "Game of Thrones" in der virtuellen Videothek zum kostenlosen Abruf für Abonnenten mit HD-Paket zur Verfügung.


    Doch nicht nur neue Inhalte werten den Zusatzdienst von Sky auf. Erstmals stehen nun auch die bisher schon mit dem iPad abrufbaren Spielfilme auch auf dem kleineren iPhone zum Abruf zur Verfügung. Zuvor konnten mit dem Apple-Smartphone lediglich Sportinhalte wie beispielsweise Spiele der Fußball Bundesliga abgerufen werden. Durch das Update wurde diese Benachteiligung aufgehoben. Auch sportliche Highlights wie Formel 1 oder Tennis stehen demnach parallel zum iPad nun auch auf dem iPhone zum Abruf via WLAN oder UMTS zur Verfügung.

    Neu ist auch eine soziale Komponente bei Sky-Go. Auf Knopfdruck erreichen Nutzer die sozialen Netzwerkdienste Facebook und Twitter und können dort über Inhalte von Sky Go fachsimpeln, ohne die App verlassen zu müssen. Sky Go steht automatisch allen Abonnenten mit einem zusätzlich gebuchten HD-Paket zur Verfügung. Abrufbar sind dann alle bereitgestellten Inhalte von Sendern, die auch im Abo-Paket enthalten sind.

    Enttäuscht wurden unterdessen abermals die Nutzer des freien Betriebssystems Android. Denn hier gibt es nach wie vor keine konkreten Angaben, wann es die App auch für die weit verbreiteten Android-Smartphones und -Tablets geben wird. Vermutlich ist der Knackpunkt das offene System und die Sorge von Sky, dass Inhalte damit mitgeschnitten werden könnten, was der Anbieter aus lizenzrechtlichen Gründen unterbinden muss.



    Q: DF

    Am heutigen Mittwoch (23. Mai) zogen der Privatsender ProSieben und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg vor Gericht, um den Streit über das "TV-Total"-Quiz "Bimmel-Bingo" zu klären. Die Richter entschieden zu Gunsten der Medienhüter, ProSieben muss 75 000 Euro Strafe zahlen.


    Der Fernsehsender-ProSieben muss die von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg geforderte Sanktion von 75 000 Euro zahlen, urteilten die Richter vom Bundesverwaltungsgericht Leipzig am Mittwoch. Das teilte die Justizbehörde in einer öffentlichen Stellungnahme mit.


    Stein des Anstoßes war das 2002 im Zuge von Stefan Raabs Late-Night-Show "TV-Total" ausgestrahlte Quiz "Bimmel-Bingo", in dem Show-Praktikant Elton gemeinsam mit einem Kamerateam mitten in der Nacht an fremden Haustüren klingelte, um das Wissen der aus dem Schlaf gerissenen Bewohner auf die Probe zu stellen. Was die Zuschauer amüsierte, brachte die Betroffenen nicht selten zur Weißglut. Türen wurden verärgert zugeschlagen und dem ProSieben-Team sogar mit der Polizei gedroht.


    Für die Medienhüter ging das zu weit. Sie sahen darin eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts, immerhin hätten die Geweckten mit der Androhung der Polizei mehr als deutlich gemacht, dass sie mit dem Spiel nicht einverstanden seien. Des Weiteren seien die Rechten am eigenen Bild der Betroffenen nicht gewahrt worden. Als Sanktion forderte die Medienanstalt die Werbeeinnahmen für die beanstandeten Sendungen.


    ProSieben hatte zwar eingeräumt, dass durch die angewandte Praxis Persönlichkeitsrechte verletzt wurden, wollte die Strafe aber nicht zahlen. Immerhin greife die Medienbehörde damit die Lebensader der privaten Rundfunkanstalten an, führte der Anwalt des Senders, Michael Stulz-Herrnstadt, ins Feld. Zudem hätte der angeklagte TV-Kanal verfassungsrechtliche Bedenken geäußert, nach denen die klagende Medienanstalt gar nicht die Kompetenz besäßen, solche Sanktionen zu verhängen.


    Daher wehrte sich der Privatsender auch gegen die Abschöpfung der Werbeeinnahmen. Vor dem Verwaltungsgericht Berlin hatte die TV-Anstalt Erfolg, dass Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg entschied allerdings gegen sie.


    Vor der Leipziger Justizbehörde musste ProSieben nun ebenfalls eine Niederlage hinnehmen. Die Richter erklärten die von den Medienanstalten verhängte Strafe für rechtsgültig, die Länder besitzen die entsprechende Gesetzgebungskompetenz . Zudem sehen sie in ihr ein effektives Aufsichtsmittel. ProSieben kann nun beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe Revision einlegen. Über Anwalt Stulz-Hermstadt ließ der Sender bereits verlauten, dass der Sender die entsprechende Option ernsthaft prüfen werde.



    Q: DF

    Sie ist die erfolgreichste Soap im deutschen Fernsehen. Insgesamt 5000 Folgen wurden in der bereits 20 Jahre währenden Geschichte von "GZSZ" produziert. Am heutigen Mittwoch zeigt RTL die Jubiläumsfolge. Damit die Erfolgssträhne auch in Zukunft nicht abreißt, setzen die Macher auch immer mehr auf Nachwuchsmusiker, denen die Soap eine Plattform bietet.


    Sie war Deutschlands erste tägliche Serie. Andere kamen - und gingen. "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" ("GZSZ") entwickelte sich zu einer der Säulen von RTL und gilt nach 20 Jahren in der Branche als gelungenes Beispiel für das Genre täglicher Serien. Knapp vier Millionen Menschen verfolgen täglich die Serie, deren 5000. Folge am 23. Mai ausgestrahlt wird. Immer stärker ist sie dabei zur Plattform für junge Musiker geworden. "Viele Bands und Künstler nutzen das, um an der Zielgruppe dran zu bleiben", berichtet Udo Dahmen, Chef der Mannheimer Popakademie.


    "Wer die Sendung nicht kennt, hat in den vergangenen Jahren etwas verpasst", meint auch Sängerin Stefanie Kloß von Silbermond. Die Band hat ihren neuen Song "Himmel auf" vor dem offiziellen Verkaufsstart auf dem "GZSZ"-Studiogelände in Potsdam-Babelsberg vor rund 450 Komparsen für das "Mauerflower-Festival" präsentiert. Das im April inszenierte Open-Air-Festival steht im Mittelpunkt der Jubiläumswoche (21. bis 25. Mai), mit der Sender und Produktionsfirma GrundyUfa die 5000. Folge feiern.


    Die Serienmacher bauen damit einen festen Bestandteil der Soap aus: monatliche Musik-Events. Diese sind fest integriert in die Geschichte und kommen im Club "Mauerwerk" auf die Bühne, den zwei Hauptfiguren (Leon und John) betreiben. "Eine Clubszene und Konzerte gehören fest zum kulturellen Berlin", sagt "GZSZ"-Producerin Marie Hölker. "Wollen wir das Leben dieser Stadt authentisch erzählen, gehört dies unbedingt dazu.


    Im "Mauerwerk" gehörten bereits etablierte Stars wie Nena oder Unheilig zu den Gästen, Newcomer wie Livingston oder Stanfour diente der Auftritt als Sprungbrett. Für die Serie "geboren" wurde die Band Dark Circle Knights - im Herbst 2011 erschien deren Album "Lost Daughter" und war erfolgreich auf Musikdownload-Plattformen. Auf der "GZSZ"-Homepage finden sich alle Songs aus der Serie; 1,3 Millionen Videos schauen sich die Fans laut Sender dort durchschnittlich pro Monat an.


    "Keine Soap verfolgt Crosspromotion mit Musikbands so stringent wie GZSZ", berichtet Fred Casimir, Geschäftsführer von BMG Rights Management Deutschland. Der Musikverlag von Bertelsmann berät die GrundyUfa unter anderem bei der Auswahl der Bands, die im Club auftreten. Die Serie werde von den Studenten der Popakademie als Plattform deutlich wahrgenommen, sagt deren Chef Dahmen. "Auch für bereits bekannte Bands ist es interessant, sich in einer Sendung zu platzieren, von der man weiß, dass sie Kultstatus genießt."


    Für Medienpädagoge Marcus S. Kleinert, Gastprofessor an der Popakademie, ist ein Musikauftritt ohne crossmediale Präsentation kaum noch denkbar. "Bei dem dicht umkämpften Medienmarkt kann man sich im Kampf um Aufmerksamkeit nicht auf seinen medialen Ort verlassen", sagt er. Auch bei "GZSZ" sollte von Anfang an moderne Musik untergebracht werden, meint Maya Götz, Leiterin des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen in München. Ein Höhepunkt seien die Songs von Yvonne Catterfeld gewesen, die in der Serie eine Hauptrolle spielte. "Inzwischen wird das noch viel geschickter und kommerzieller gemacht", so Götz.


    Q: DF

    Die Pay-TV-Sender 13th Street Universal und SyFy sind nach eigener Aussage die erfolgreichsten Pay-TV-Veranstalter abseits von Live-Sportübertragungen. Grund zur Freude lieferten die aktuellen Einschaltquoten der AGF.


    Seit dem 1. Mai lässt der Mutterkonzern der beiden Sender, Universal Networks International Germany, die Einschaltquoten von 13th Street und SyFy messen. Am Dienstag legte der TV-Anbieter erste Zahlen vor. Dabei betonte Universal, dass die beiden Bezahlangebote die besten im gesamten Pay-TV-Segment seien, zumindest, wenn es nicht um Sport geht


    Mit einer Episode der Crime-Serie "Navy CIS" erreichte 13th Street am 7. Mai um 22,45 Uhr im Gesamtpublikum 180 000 Zuschauer und im werberelevanten Markt der 14- bis 49-Jährigen einen Marktanteil von 1,6 Prozent. "Warehouse" lockte am 16. Mai um 21.00 Uhr 160 000 Zuschauer gesamt und 0,6 Prozent der Jüngeren vor die TV-Bildschirme. Wie Universal Networks International Germany am Dienstag mitteilte, seien die Sender damit im Vergleich zu einigen Free-TV-Sendern gut aufgestellt. "Pay-TV im Allgemeinen und 13TH Street Universal und Syfy im Besonderen sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen", hieß es in der Mitteilung.

    Katharina Behrends, Geschäftsführerin Universal Networks International Germany, ist überzeugt davon, dass die ermittelten Werte auf einen Paradigmenwechsel schließen lassen. "Wir waren schon immer überzeugt, dass Pay-TV in Deutschland funktioniert, jetzt können wir es beweisen".Auch die Werbeindustrie würde die Situation aktuell neu bewerten. "Nun ist an den Mediaagenturen und Redaktionen die Relevanz zu erkennen, die Pay TV nachweislich hat", so Behrends weiter.


    Q: DF

    Der polnische Antennenspezialist Corab erweitert mit der HD Gold ASC-700P sein Sortiment um eine neue Sat-Antenne. Entwickelt wurde das Modell mit einem Durchmesser von 70 cm in Zusammenarbeit mit dem Elektronikkonzern Sharp.


    Laut einer Pressemitteilung des Herstellers vom Montag soll die neue Sat-Schüssel trotz des relativ kleinen Durchmessers von nur 70 cm die Empfangswerte herkömmlicher 80-cm-Antennen erreichen können. Dies soll laut Corab durch eine enge Entwicklungszusammenarbeit mit dem LNB-Anbieter Sharp erreicht werden, wodurch Spiegel und LNB ideal aufeinander abgestimmt sein sollen. Den Leistungsgewinn beziffert der Anbieter bei 11,70 Ghz mit 38,5 dB. Unklar bleibt, ob diese Werte auch in Kombination mit LNBs anderer Hersteller gelten.


    Die HD Gold ASC-700P setzt laut Corab die Traditionen des Vorgängermodels HD Gold ASC-800P fort und besteche mit außergewöhnlichen mechanischen Eigenschaften. Die Tragkonstruktion aus verstärktem Material und die Fertigung aus pulverbeschichteten Stahlblech soll die neue Antenne besonders strapazierfähig machen. Die Befestigung des Satellitenspiegels soll dank drei Montageklammern leicht von der Hand gehen.


    Die Antenne besitzt laut Hersteller das Sicherheitszertifikat des TÜV Rheinland und wird nach Qualitätsmaßstäben des ISO 9001 gefertigt. Einen Preis hat der Corab für seine neue Sat-Schüssel bislang nicht genannt.


    Q: DF

    Pünktlich zum Start von Sky Atlantic HD am 23. Mai weist der Pay-TV-Anbieter nochmals darauf hin, dass Kunden viele Inhalte des neuen Seriensenders auch über den mobilen TV-Dienst Sky Go zur Verfügung stehen werden. Zudem verspricht ein Update von Sky Go neue interaktive Möglichkeiten.


    Am vergangenen Freitag wurde der neue HBO-Seriensender Sky Atlantic HD erfolgreich aufgeschaltet, am 23. Mai wird dann der reguläre Sendebetrieb aufgenommen. Wie der Pay-TV-Anbieter am Montag noch einmal bestätigte, sollen pünktlich zum Start die besten Serien und Filme von Sky Atlantic HD auch über das mobile Angebot Sky Go auf dem iPhone, dem iPod Touch, im Internet oder über die XBox 360 abgerufen werden können.


    Auf diese Weise möchte Sky gewährleisten, das Kunden des Unternehmens auch unterwegs keine Folge der neuen Serien verpassen müssen. Zu diesen zählen neben der exklusiven TV-Premiere der zweiten Staffel des Fantasyhits "Game of Thrones" auch HBO-Formate wie "The Sopranos", "The Wire" oder "Entourage". Darüber hinaus gehören auch Filme wie "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2", "Hangover 2" oder "Wasser für die Elefanten" zum Repertoire des neuen Senders.

    "Sky präsentiert als erstes Entertainment-Unternehmen eine umfassende Multiplattformstrategie", sagte Sky Programchef Gary Davey. "Zukünftig sind die besten Serien und Blockbuster unseres linearen Programms auf allen Endgeräten des innovativen Services Sky Go verfügbar". Damit könnten Nutzer selbst "an der Bushaltestelle, am Flughafen, egal wo, egal wann" auf das Programm von Sky Atlantic HD zugreifen.

    Zudem sollen dem Anwender nach einem Update von Sky Go zusätzliche interaktive Elemente zur Verfügung stehen. Dies umfasse eine Chatfunktion, mit welcher sich Zuschauer mit Freunden über das TV-Programm austauschen können, ohne das Gerät wechseln zu müssen. Die Sky Go iPhone App wird auch im Sportangebot erweitert: Die Sport HD-Sender Sky Sport HD 1 und 2 und Sky Sport HD Extra sollen ab 23. Mai via WLAN und 3G verfügbar sein. Das Update kann ab dem 23. Mai kostenlos im App Store heruntergeladen werden.


    Q: DF

    Der baden-württembergische Kabelnetzbetreiber Kabel BW wird in den kommenden Tagen die neuen HD-Sender Sky Atlantic HD und Super RTL HD in sein Programm aufnehmen. Damit erweitert der Anbieter sein Portfolio an hochauflösenden Sendern auf 43.


    Super RTH HD wird ab dem 22. Mai Bestandteil des Paketes "Mein TV HD Plus", in welchem bereits RTL HD, VOX HD, RTL2 HD sowie ProSieben HD, Sat.1 HD, Kabel Eins HD, Sixx HD und Sport1 HD enthalten sind, teilte der Anbieter am Montag mit. Für einen monatlichen Beitrag von 3,90 Euro sind damit neun HD-Sender zu empfangen.


    Zum Sendestart des neuen Seriensenders Sky Atlantic HD wird Kabel BW den Kanal ebenfalls einspeisen. Kunden des Kabelanbieters können den Senderl als Teil des Sky-Filmpakets direkt über Kabel BW abonnieren und Sky auf ihrer Kabel-BW-Smartcard freischalten lassen. Sky Kunden mit HD-fähigem Receiver wird der Sender bis 10. Juni ohne weitere Kosten zur Verfügung stehen.

    Sky Atlantic HD wird zum Start in zahlreichen Haushalten verfügbar sein. Nur zwei wichtige Verträge fehlen noch: "Mit Kabel Deutschland und Primacom sind wir noch im Gespräch bezüglich einer Einspeisung von Sky Atlantic HD. Ansonsten wird Sky Atlantic HD in allen Kabelnetzen empfangbar sein", hatte Sky-Sprecher Moritz Wetter erklärt. Zu den restlichen Kabelnetzbetreibern gehören unter anderem nicht nur Kabel BW und Unitymedia, sondern auch kleinere Provider wie NetCologne, Versatel, Wilhelm.tel, KMS und Tele Columbus.



    Q: DF

    Der deutschlandweit aktive Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland übernimmt den verschuldeten Anbieter Tele Columbus. Der Kaufpreis soll 603 Millionen Euro betragen. Allerdings steht noch die Zustimmung des Bundeskartellamtes aus.


    Wie Kabel Deutschland am Montag mitteilte, sehe die Vereinbarung vor, dass sowohl der Geschäftsbetrieb als auch sämtliche Beteiligungen der Tele Columbus Gruppe durch den nach eigenen Angaben größten Kabelbetreiber Deutschlands erworben werden. Mit der Fusion hoffe Tele Columbus nicht nur auf die vollständige seines Schuldenstands, der sich auf rund 600 Millionen Euro belaufen soll. Vielmehr soll damit auch die Trennung der Kabelnetzebenen weitgehend aufgehoben werden, ähnlich dem Modell von Unitymedia und Kabel BW. Allerdings muss das Bundeskartellamt der Fusion noch zustimmen. Noch vor wenigen Tagen hieß es, dass dem Amt noch keine Anmeldung der Übernahme von Tele Columbus durch KDG vorliege.



    Damit stünden den meisten Kunden von Tele Columbus erstmals die Breitband-Internetangebote und die neuen TV-Dienste von Kabel Deutschland zur Verfügung, hieß es.Tele Columbus verfügt über rund 1,7 Millionen Abonnenten in 2,1 Millionen angeschlossenen Haushalten mit Kabelanschluss. Der Anbieter, der in weiten Teilen im Versorgungsgebiet von Kabel Deutschland operiert, ist vorrangig in Dresden, Magdeburg und Potsdam vertreten

    Ohne Frage wird die Erlaubnis einer Fusion seitens Bundeskartellamts keine einfache Aufgabe, da sich erst Ende letzten Jahres mit der Kabel-BW-Übernahme durch Unitymedia zwei große Kabelnetzbetreiber zusammengetan haben. Darüber hinaus wird sich Kabel Deutschland mit hoher Wahrscheinlichkeit im Falle einer Fusion aufgrund seiner marktführenden Position im deutschen Kabelmarkt mit einigen Auflagen anfreunden müssen. Denkbar wäre eine Abschaffung der Grundverschlüsselung der privaten Free-TV-Sender. Spätestens seit der Auflage für Unitymedia ab 2013 keine Kanäle mehr grundverschlüsselt anzubieten, gilt dies als Option bei weiteren Kabelfusionen.


    Q: DF

    Der Pay-TV-Anbieter Sky Deutschland hat in den ersten drei Monaten des Jahres seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Der erwirtschaftete Umsatz legte um fast 20 Prozent auf 318 Millionen Euro zu. Insgesamt stehen jetzt 3,085 Millionen Abonnenten bei Sky unter Vertrag, 73 000 stießen im ersten Quartal neu zum Kundenkreis.


    Brutto stieg die Kundenzahl laut am Dienstag in der Konzernzentrale in Unterföhring vorgelegten Zahlen um 11 Prozent auf 155 000 (Q1 2011: 140 000). Gleichzeitig ging die rollierende 12-Monats-Kündigungsquote deutlich von 13,8 Prozent im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 11,3 Prozent zurück. Dabei bleiben auch die HD-Premiumpakete auf der Erfolgsspur. Hier verzeichnete Sky einen überproportionalen Zuwachs von 97 000 Kunden. Gegenüber dem Stichtag 31. März 2011 ist das ein massives Plus von 37 Prozent.


    Insgesamt nutzen 1,071 Millionen Kunden (Q1 2011: 664 000) die Programmangebote im HD-Paket, was mehr als einem Drittel der Gesamtabonnenten entspricht. Sullivan kündigte an, das über Sky via Satellit empfangbare Programmangebot im Laufe des Jahres auf bis zu 60 Sender auszuweiten. Neben dem Start des HBO-Serienkanals Sky Atlantic HD, der allen Abonnenten ab der Aufschaltung am 23. Mai im Rahmen eines Gratis-Testfensters bis zum 10. Juni freigeschaltet wird, verwies er auch auf die künftige Verbreitung von TNT Serie HD ab Juni.


    "Die verstärkte Nachfrage nach unserem gesamten Produktportfolio zusammen mit der hohen Kundenzufriedenheits- und Weiterempfehlungsrate unterstreichen unsere starke Dynamik", kommentierte Sky-Vorstandschef Brian Sullivan die Kennzahlen in einer Mitteilung am Mittwochmorgen. Er verwies stolz auf einen erneuten Anstieg des durchschnittlichen Umsatzes pro Kunde und Monat (ARPU) gegenüber den im vorangehenden Quartal erwirtschafteten 30,94 auf 31,76 Euro.


    Auch der Festplattenrekorder Sky+ mit dem Zugriff auf die Offline-Mediathek Sky Anytime entwickelt sich für den Anbieter zunehmend zum Erfolgsmodell. Im ersten Quartal stieg das Interesse an dem Empfänger mehr als doppelt so schnell wie im Vorjahreszeitraum. Die Gesamtzahl der Nutzer explodierte innerhalb des letzten Jahres von 81 000 auf jetzt 508 000. Dazu habe auch der deutliche Ausbau des Anytime-Dienstes um Serien, Dokumentationen und Kindersendungen beigetragen, glaubt Sullivan.


    Der Abrufdienst Sky Go, der über PC, Laptop, Smartphone, Xbox-360-Konsole und Tablet-PC erreichbar ist, überschritt zudem innerhalb der ersten drei Monate des laufenden Jahres erstmals die Schwelle von 6 Millionen Nutzerzugriffen. Mit dem nächsten Update sollen zusätzliche interaktive und soziale Elemente wie der Austausch von Kommentaren und Programmempfehlungen Einzug in die App halten.


    Als weitere Meilensteine auf dem Weg in die Gewinnzone verwies der Sky-Vorstandschef auf den erfolgreichen Start des 24-Stunden-Nachrichtensenders Sky Sport News HD mit derzeit durchschnittlich 200 000 Zuschauern pro Tag und einer Verweildauer von im Schnitt 16 Minuten. Ferner nannte Sullivan auch die Verlängerung der Bundesligarechte bis 2017, die aufgrund der zusätzlichen IPTV- und Mobillizenzen den Ausbau von Sky Go für sämtliche Partien via 3G und WLAN in HD-Qualität ermögliche.


    Auch die Anfang Mai zur Freude vieler Kunden geschlossene strategische Partnerschaft mit Unitymedia und Kabel BW, die 7 Millionen Kabelkunden künftig den Zugriff auf ein erheblich erweitertes Sky-HD-Angebot von bis zu 15 Sendern bis Jahresende erlaubt, sei von großer Bedeutung für das Unternehmen. Gleiches gelte für die Verpflichtung von Entertainer Harald Schmidt, der ab dem 11. September 2012 nicht nur exklusiv auf den hauseigenen Kanälen Sky Atlantic HD und Sky Hits, sondern auch über Sky Go und Sky Anytime seine Scherze treibt.


    Sullivan bestätigte den Ausblick, wonach der Konzern 2013 zumindest operativ in die schwarzen Zahlen kommen soll. Der zwischen Januar und März erwirtschaftete Fehlbetrag in Höhe von 73 Millionen Euro lag dabei bereits deutlich unter dem Vorjahreswert von 87 Millionen Euro.


    Q: DF

    Das Relegations-Rückspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC hat der ARD am Dienstag erneut die höchsten Einschaltquoten des Fernsehabends verschafft. Fast 9 Millionen Fans verfolgten die Partie. Dagegen war die TV-Konkurrenz chancenlos.


    Insgesamt fieberten 8,64 Millionen Fans während der Fußball-Partie mit, wovon 2,99 Millionen aus der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen stammten. Für die ARD bedeutete das Marktanteile von 28,5 und 24,8 Prozent. Bereits die vor der Live-Übetragung ausgestrahlte "Sportschau" lockte um 20.19 Uhr 8,37 Millionen Zuschauer ab drei Jahre vor die Bildschirme. Mit 3,04 Millionen jungen Konsumenten und einer Sehbeteiligung von 29,4 Prozent schaffte es die Vorberichterstattung sogar auf Platz eins bei den Umworbenen.


    Vom Fußballfieber profitierten auch die Tagesthemen, welche in der Halbzeit 7,19 Millionen Menschen verfolgten (MA: 22,5 Prozent). Von den Jüngeren waren 2,35 Millionen dabei (MA: 18,6 Prozent).


    Erfolgreichster Gegenspieler des runden Leders waren die Ermittler der US-Crime-Serie "CSI: Miami". Für den ausstrahlenden Sender RTL entschieden sich um 20.15 Uhr 3,73 Millionen Fernsehfreunde und verschafften dem Kölner Kanal so einen Quotenwert von 12,1 Prozent. Im werberelevanten Markt reichte es dank 1,82 Millionen Zuschauern für 15,7 Prozent. Anschließend blieben bei "The Glades" 3,31 Millionen Zuschauer insgesamt und 1,64 Millionen unter 50-Jährige hängen. RTL erreichte damit Werte von 10,7 und 13,1 Prozent.


    Das ZDF begeisterte mit "Lüg weiter, Liebling" insgesamt 3,10 Millionen TV-Jünger (MA: 9,9 Prozent) und verzeichnete im Anschluss beim "heute journal" noch 2,85 Millionen Interessierte (MA: 9,5 Prozent. Sat.1 blieb mit "Claudia - Das Mädchen von Klasse 1" mit lediglich 2,44 Millionen Zuschauer bei einem Marktwert von 8,0 Prozent stecken. Von den Jüngeren schauten nur 1,10 Millionen zu (MA: 9,1).


    Q: DF

    Entgegen der Spekulationen vom Montag über eine Übernahme von Tele Columbus durch den Kabel-Riesen Kabel Deutschland, sorgte das Statement eines Pressesprechers des Bundeskartellamts für Ernüchterung. Der Deal scheint sich also noch nicht, wie zunächst angenommen, in einem fortgeschrittenen Stadium zu befinden.


    "Eine Anmeldung der Übernahme von Tele Columbus durch KDG oder irgendein anderes Unternehmen liegt uns bislang noch nicht vor", äußerte Kay Weidner vom Bundeskartellamt. Somit ist das Tauziehen um den Kabelnetzbetreiber scheinbar noch lange nicht beendet.


    Ohne Frage wird die Erlaubnis einer Fusion seitens Bundeskartellamts keine einfache Aufgabe, da sich erst Ende letzten Jahres mit der Kabel-BW-Übernahme durch Unitymedia zwei große Kabelnetzbetreiber zusammengetan haben. Darüber hinaus wird sich Kabel Deutschland mit hoher Wahrscheinlichkeit im Falle einer Fusion aufgrund seiner marktführenden Position im deutschen Kabelmarkt mit einigen Auflagen anfreunden müssen. Denkbar wäre eine Abschaffung der Grundverschlüsselung der privaten Free-TV-Sender. Spätestens seit der Auflage für Unitymedia ab 2013 keine Kanäle mehr grundverschlüsselt anzubieten, gilt dies als Option bei weiteren Kabelfusionen.


    Kabel-Deutschland-Chef Adrian von Hammerstein hatte zuletzt Mutmaßungen über eine Übernahme von Tele Columbus nicht bestätigen wollen, aber ein grundsätzliches Interesse an Zukäufen eingeräumt. "Natürlich sind wir an Konsolidierungen in unserem Netzgebiet interessiert. Für mögliche Akquisitionen würden wir auch über den finanziellen Spielraum verfügen", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" noch Ende März.


    Insbesondere in Ostdeutschland ist Tele Columbus aktiv, das dort sowie in einigen westdeutschen Schwerpunktregionen in der sogenannten Netzebene Vier, also bei direkten Hausanschlüssen, aktiv ist. Tele Columbus versorgt rund 2,1 Millionen Haushalte mit Kabel-TV, Internet und Telefonie.


    Q: DF

    Ende April kündigte der bundesweite Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland eine umfassende Neuordnung der Senderbelegung seiner digitalen TV-Angebote an. Die am 10. Mai im Allgäu vorgenommenen Umstellungen sorgten allerdings bei zahlreichen Kunden für Fernsehrauschen.


    Wie der örtliche Radiosender RSA Radio - Der Allgäusender am Mittwoch auf seiner Internetseite berichtete, haben viele Kunden des Kabelnetzbetreibers seit der Optimierung der Senderbelegung Probleme, ihre Programme nach dem zuvor notwendigen Sendersuchlauf zu finden und würden sich daher zu Hunderten an die örtlichen Elektronikmärkte wenden. Von bis zu 250 Anrufen täglich schreibt der Allgäuer Radiosender


    Eigentlich sollten die Kabel-Deutschland-Kunden von der Umstellung so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Daher nahm der Kabelnetzbetreiber die notwendigen Arbeiten während der Nachtstunden vor. Mit einem anschließenden Sendersuchlauf, der entweder automatisch erfolgt oder manuell gestartet werden muss, sollten die Abonennten wieder wie gewohnt ihre TV-Programme sehen können.

    Im Allgäu scheint dies nicht der Fall gewesen zu sein. Der neue Suchlauf überfordere viele Kunden, er sei nicht so einfach, wie von dem Anbieter beschrieben, wurde Fachhändler Stefan Hundeegger zitiert.

    Die notwendige Umstellung betrifft das gesamte Bundesgebiet und soll schrittweise bis Weihnachten 2012 erfolgen. In den kommenden Monaten und Jahren wolle man die technische Umstellung zudem zum Anlass nehmen, das Portfolio an hochauflösenden Programmangeboten weiter ausbauen, kündigte Kabel Deutschland an. Die Optimierung der Senderbelegung sei dahingehend ein wichtiger Schritt, um die für die Erweiterung benötigten Kapazitäten zu schaffen. Während der Fußball-Europameisterschaft und der Olympischen Spiele in London verzichtet Kabel Deutschland vorübergehend auf die Optimierungsarbeiten, um Kunden ein unterbrechungsfreies Verfolgen der Sportereignisse zu gewährleisten.


    Q: DF