iOS 11.1.1 mit Fehlerbehebungen erschienen

  • Etwas mehr als als eine Woche liegt die Veröffentlichung von iOS 11.1
    zurück, da wartet Apple mit dem ersten Bugfix-Update auf. Im Mittelpunkt
    stehen dabei zwei behobene Fehler, die viele Nutzer verärgert hatten.
    Beispielsweise sorgte ein Problem mit der Autokorrektur dafür, dass ein
    groß geschriebenes "i" automatisch ersetzt wurde. Das System machte aus
    "I" direkt "A" mit Fragezeichen-Symbol daneben. Wer also nicht beim
    Tippen aufpasste und der Autokorrektur freien Lauf ließ, produzierte
    damit bisweilen ziemlich unverständliche Eingaben. Anfang der Woche
    veröffentlichte Apple bereits ein Support-Dokument mit Workaround
    (Auto-Korrektur deaktivieren oder die Ersetzung löschen), mit dem heute
    erschienenen Update soll das Problem aber wie bereits von
    Support-Mitarbeitern angekündigt beseitigt werden. Hervorgerufen wurde
    der Fehler übrigens durch fehlerhafte Behandlung von Emojis, slo der
    Zuordnung von Textzeichen zu den entsprechenden Bildern.


    Als
    zweiten Punkt führt Apple in der Updatebeschreibung auf, dass die
    Zuverlässigkeit von "Hey, Siri" wiederhergestellt wird. Ein Problem
    hatte laut Apple dazu geführt, die Stimmaktivierung "Hey, Siri"
    plötzlich nicht mehr verwenden zu können. Wer sich die Frage stellt, wie
    die Erfassung des Stimmkommandos überhaupt funktioniert und ob Apple
    dafür permanent jedes gesprochene Wort mitschneiden muss, kann in diesem Artikel einige Informationen zu den Hintergründen nachlesen.



    Apples
    Updatebeschreibung endet mit dem üblichen Hinweis auf ein umfangreiches
    Support-Dokument mit allen Informationen zu Sicherheitsaspekten - in
    dem das gerade erschienene Update allerdings noch nicht zu finden ist.
    Laden und installieren lässt sich iOS 11.1.1 wie üblich via
    Software-Aktualisierung in den Systemeinstellungen oder über iTunes. Die
    Download-Größe hängt davon ab, auf welchem Gerät und mit welchem System
    das Update durchgeführt wird.






    Quelle: Mactechnews