Linux-Box hebelt Sky-CI+-Restriktionen trotz Pairing aus

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    Die Unibox
    HD eco+ unterstützt mit aufgespielter alternativer Software (Agonis) als
    erste Linux-Box das Sky-CI+-Modul und hebelt dabei auch die
    Restriktionen des Anbieters aus. Der Twin-HD-Sat-Receiver mit einem
    Linux-Betriebssystem auf Enigma2-Basis kann auch mit Empfangstunern für
    DVB-C bzw. DVB-T ausgestattet werden. Der Preis liegt um € 170,–.


    Angetrieben wird die Unibox HD eco+ von einem 400 MHz
    MIPS-Prozessor. Der Flash-Speicher beträgt 1024 MB, während der
    Arbeitsspeicher mit 512 MB auskommt. An der Rückseite ist ein
    Wechselrahmen für den Einbau einer internen 2,5"-Festplatte angebracht.
    Es ist für den Festplatteneinbau somit nicht erforderlich, das Gehäuse
    zu öffnen, was den Vorgang deutlich beschleunigt und vereinfacht.
    Außerdem lassen sich die verbauten Twin-Tuner wechseln, indem die
    Tunereinheit inklusive der Leiterplatte ausgetauscht wird. Angeboten
    werden jeweils auf einer Platine DVB-S2-Twin-Tuner, DVB-C/T2-Twin-Tuner
    sowie Kombituner für DVB-S2 und DVB-C/T2. Ein Mischbetrieb verschiedener
    Empfangswege ist somit möglich.


    Der besondere Clou der Unibox HD eco+ ist freilich die
    Möglichkeit, das offizielle Sky-CI+-Modul in der CI-Schnittstelle zu
    nutzen. Dies funktioniert jedoch nicht mit der werkseitig installierten
    Software, sondern erst nach dem Aufspielen des alternativen
    Agonis-Image. Nachdem dieses installiert wurde, kann das Sky-CI+-Modul
    mit der V14-Abokarte im CI-Schacht der Unibox genutzt werden. Das
    Agonis-Image gibt es derzeit nur für die Unibox HD eco+; ältere
    Unibox-Modelle sowie Set-Top-Boxen anderer Hersteller werden nicht
    unterstützt.


    Wie die Nutzung des Sky-Moduls in unserem Praxistest
    funktionierte und welche Restriktionen ausgehebelt wurden sowie viele
    weitere Testergebnisse erfahren Sie in unserem ausführlichen
    Testbericht.





    Quelle: Satvision